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Thema: Das ändert sich für Verbraucher im April

  1. #1
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    Standard Das ändert sich für Verbraucher im April

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    Kein Aprilscherz - unsere wohlmeinenden über alles geliebten Brüsseler Bürokraten müssen ´mal wieder ihre Daseinsberechtigung dokumentieren.

    Nun kann man über die Pflicht des e-Call System streiten - die Entscheidung sollte aber Jedem Einzelnen überlassen werden (so nach dem Motto: e-Call wird als Standard verbaut, wenn es aber Jemand nicht will, dann kann er dieses System, gegen Aufrpesi, abwählen) und nicht zwingend vorgeschrieben werden.

    Sobald es um Backen, Braten, Frittieren und vor allem um meinen heiß geliebten Kaffee geht wird es lächerlich. Ich kann selber entscheiden, was für mich gut ist und was nicht. Das muss mir so eine lobbygetriebener Bürokrat nicht vorschreiben. Anstatt mit Verboten zu agieren sollten sich die Damen und Herren ´mal eher mit der Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln beschäftigen.
    Wer heute den "Beipackzettel" von Lebensmitteln liest versteht doch oftmals nur noch Bahnhof und weiß am Ende gar nicht (es sei denn man ist studierter Chemiker), was sich da so alles für Zusatzstoffe in den Lebensmitteln befinden. Will man dass der Bürger auf "gesunde" Lebensmittel setzt, dann muss man diesen auch in die Lage versetzen zu erkennen - was könnte gesund sein, was könnte weniger gesund sein und was ist wohl nicht gesund und dann entscheidet man für sich selber - nennt sich Eigenverantwortung.

    Ganz lächerlich wird es dann, wenn es um das Bleigießen geht. Gut, ich kann diesen Silvesterbrauch nicht nachvollziehen, wem es aber Spaß macht - so what - und wenn man einmal im Jahr an Silvester nun Blei gießen will - die Chance daran zu Grunde zu gehen dürfte wohl gegen Null tendieren.

    Interessant auch - Zuzahlungen für Arzeneimittel steigen und hier vor allem im Bereich der Schmerzmittel, der Entzündungshemmer, der Blutverdünner, der Rheumamittel - alles Medikamente, welche in der Regel ein chronisch kranker Mensch dauerhaft benötigt und denen jetzt noch zusätzlich in die Tasche zu greifen - das nenne ich asozial.

  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: Das ändert sich für Verbraucher im April

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
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    Kein Aprilscherz - unsere wohlmeinenden über alles geliebten Brüsseler Bürokraten müssen ´mal wieder ihre Daseinsberechtigung dokumentieren.

    Nun kann man über die Pflicht des e-Call System streiten - die Entscheidung sollte aber Jedem Einzelnen überlassen werden (so nach dem Motto: e-Call wird als Standard verbaut, wenn es aber Jemand nicht will, dann kann er dieses System, gegen Aufrpesi, abwählen) und nicht zwingend vorgeschrieben werden.

    Sobald es um Backen, Braten, Frittieren und vor allem um meinen heiß geliebten Kaffee geht wird es lächerlich. Ich kann selber entscheiden, was für mich gut ist und was nicht. Das muss mir so eine lobbygetriebener Bürokrat nicht vorschreiben. Anstatt mit Verboten zu agieren sollten sich die Damen und Herren ´mal eher mit der Kennzeichnungspflicht von Lebensmitteln beschäftigen.
    Wer heute den "Beipackzettel" von Lebensmitteln liest versteht doch oftmals nur noch Bahnhof und weiß am Ende gar nicht (es sei denn man ist studierter Chemiker), was sich da so alles für Zusatzstoffe in den Lebensmitteln befinden. Will man dass der Bürger auf "gesunde" Lebensmittel setzt, dann muss man diesen auch in die Lage versetzen zu erkennen - was könnte gesund sein, was könnte weniger gesund sein und was ist wohl nicht gesund und dann entscheidet man für sich selber - nennt sich Eigenverantwortung.

    Ganz lächerlich wird es dann, wenn es um das Bleigießen geht. Gut, ich kann diesen Silvesterbrauch nicht nachvollziehen, wem es aber Spaß macht - so what - und wenn man einmal im Jahr an Silvester nun Blei gießen will - die Chance daran zu Grunde zu gehen dürfte wohl gegen Null tendieren.

    Interessant auch - Zuzahlungen für Arzeneimittel steigen und hier vor allem im Bereich der Schmerzmittel, der Entzündungshemmer, der Blutverdünner, der Rheumamittel - alles Medikamente, welche in der Regel ein chronisch kranker Mensch dauerhaft benötigt und denen jetzt noch zusätzlich in die Tasche zu greifen - das nenne ich asozial.
    Wobei bei den Arzneimittel ganz geziehlt dem Bürger wieder einmal in die Tasche gegriffen wird.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Das ändert sich für Verbraucher im April

    Noch wichtiger wird für die Millionen Krankenversicherter in diesem Land, dass für Kassenpatienten die Zuzahlungen auf Medikamente steigen:

    Zu den betroffenen Arzneimitteln zählen vor allem starke Schmerzmittel (Betäubungsmittel), Entzündungshemmer oder Blutverdünner und Rheumamittel

    Krebskranke, Herzkranke. Schlaganfallpatienten und Menschen mit chronischen Schmerzen.

    Betroffen sind auch Medikamente, die bislang zuzahlungsfrei waren:

    Wo bisher keine Zuzahlungen anfielen, können fünf bis zehn Euro pro verordnetem Medikament fällig werden, teilt der Deutsche Apothekerverband (DAV) mit

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  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Kater
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    Standard AW: Das ändert sich für Verbraucher im April

    Wenn es den Bürokraten um gesündere Lebensmittel geht, dann sollen sie mal beim Zucker anfangen. Der ist in vielen Lebensmitteln enthalten und nicht nötig. Ausnahme ist natürlich das natürliche Vorkommen.
    An einem Baum hängen 15 Äpfel. Malte holt sich einen runter. Wie viele Äpfel hängen jetzt am Baum?

  5. #5
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Das ändert sich für Verbraucher im April

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Wenn es den Bürokraten um gesündere Lebensmittel geht, dann sollen sie mal beim Zucker anfangen. Der ist in vielen Lebensmitteln enthalten und nicht nötig. Ausnahme ist natürlich das natürliche Vorkommen.
    Warum kann man nicht per Gesetz die Lebensmittelindustrie dazu "verdonnern", gesündere Lebensmittel herzustellen ?!
    Liegt es vielleicht daran, dass einflussreiche Politiker von der Lebensmittelindustrie "geschmiert" werden ?
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  6. #6
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Das ändert sich für Verbraucher im April

    Zitat Zitat von Kater Beitrag anzeigen
    Wenn es den Bürokraten um gesündere Lebensmittel geht, dann sollen sie mal beim Zucker anfangen. Der ist in vielen Lebensmitteln enthalten und nicht nötig. Ausnahme ist natürlich das natürliche Vorkommen.
    England fängt damit an.
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    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  7. #7
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    Standard AW: Das ändert sich für Verbraucher im April

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Warum kann man nicht per Gesetz die Lebensmittelindustrie dazu "verdonnern", gesündere Lebensmittel herzustellen ?!
    Liegt es vielleicht daran, dass einflussreiche Politiker von der Lebensmittelindustrie "geschmiert" werden ?
    Warum sollte man das tun? Da finde ich den Weg der Engländer charmanter - die erheben nun eine Steuer auf Zucker un schwupps, reduziert (oder will reduzieren) als Beispiel Coca-Cola den Zuckergehalt.

    Warum also ein Zwang oer Gesetz einführen?
    Bessere Kennzeichungspflicht und eventuell eine Besteuerung von Zusätzen, welche man nicht braucht und die der Gesundheit nicht unbedingt förderlich sind - dann regelt das der Markt von Alleine. Der Verbraucher,, also der Bürger, ist allgemein nicht so dumm, dass die Politik immer nur mit Verboten hantieren muss.

    Schau Dir einfach einmal das Brot an - vom Grundsatz her brauchst Du Mehl, Wasser, Salz und Hefe und fertig. Was Du heute an Chemie im Brot findest, damit kannst Du eine ganze Chemieindustrie auslasten. Nur, frag doch einmal einen Verbraucher, ob er denn weiß, was so an Chemie alles im Brot steckt oder frag ´mal bei einem Discounter nach einem "Beipackzettel".
    Ich bin mir sicher, müssten also alle chemischen Zusatzstoffe, welcher bei der Brotherstellung verwendet werden deklariert werden, eine DINA4-Seite würde nicht reichen und es würde bei dem einen oder anderen Verbraucher auch zum umdenken führen.

    Manchmal tut es auch Aufklärung um das Kaufverhalten zu verändern und ändert sich das Kaufverhalten wird sich die Lebensmittelindustrie anpassen (müssen).

  8. #8
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Das ändert sich für Verbraucher im April

    Irgendwie muessen ja die ganzen Eindringlinge finanziert werden.
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

  9. #9
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Das ändert sich für Verbraucher im April

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Warum sollte man das tun? Da finde ich den Weg der Engländer charmanter - die erheben nun eine Steuer auf Zucker un schwupps, reduziert (oder will reduzieren) als Beispiel Coca-Cola den Zuckergehalt.

    Warum also ein Zwang oer Gesetz einführen?
    Bessere Kennzeichungspflicht und eventuell eine Besteuerung von Zusätzen, welche man nicht braucht und die der Gesundheit nicht unbedingt förderlich sind - dann regelt das der Markt von Alleine. Der Verbraucher,, also der Bürger, ist allgemein nicht so dumm, dass die Politik immer nur mit Verboten hantieren muss.

    Schau Dir einfach einmal das Brot an - vom Grundsatz her brauchst Du Mehl, Wasser, Salz und Hefe und fertig. Was Du heute an Chemie im Brot findest, damit kannst Du eine ganze Chemieindustrie auslasten. Nur, frag doch einmal einen Verbraucher, ob er denn weiß, was so an Chemie alles im Brot steckt oder frag ´mal bei einem Discounter nach einem "Beipackzettel".
    Ich bin mir sicher, müssten also alle chemischen Zusatzstoffe, welcher bei der Brotherstellung verwendet werden deklariert werden, eine DINA4-Seite würde nicht reichen und es würde bei dem einen oder anderen Verbraucher auch zum umdenken führen.

    Manchmal tut es auch Aufklärung um das Kaufverhalten zu verändern und ändert sich das Kaufverhalten wird sich die Lebensmittelindustrie anpassen (müssen).

    Chemische Zusatzstoffe
    müssten ausnahmslos mit Klarnamen aufgeführt sein !
    Bezeichnungen wie bspw. die [Links nur für registrierte Nutzer] dienen doch eh' nur der Verschleierung...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #10
    Mitglied
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    Standard AW: Das ändert sich für Verbraucher im April

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen

    Chemische Zusatzstoffe
    müssten ausnahmslos mit Klarnamen aufgeführt sein !
    Bezeichnungen wie bspw. die [Links nur für registrierte Nutzer] dienen doch eh' nur der Verschleierung...
    Naja, ob nun (beispielhaft) E214 auf der Packung steht oder Ehtyl-p-hydroxidbentoat / PHB-Elster - mit Beiden könnte ich nicht viel anfangen (jetzt schon )

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