Einfache Linux-Anleitung für Windows-Menschen

[Schwabenpower]

Nicht nur mehr Tätigkeit, sondern auch mehr Hintergrundwissen. Bei einem Normalnutzer stelle ich mir meistens meine Mutter vor, um die Rahmenbedingungen nüchtern zu betrachten.

Nö, der Bediener ist ja ein DAU. Der muß gar nichts wissen. Die Speicherung geht auf sein Laufwerk D:
Das ist dann der Linux-PC. Die Sicherung geht automatisch, davon bekommt er nichts mit.

[Haspelbein]

Nö, der Bediener ist ja ein DAU. Der muß gar nichts wissen. Die Speicherung geht auf sein Laufwerk D:
Das ist dann der Linux-PC. Die Sicherung geht automatisch, davon bekommt er nichts mit.

Das meinte ich nicht. Krabat beschrieb die Einrichtung eines Linux-PCs. Da stelle ich mir Nutzer mit dem Hintergrundwissen meiner Mutter vor. Dass ein Backup-Server, wenn einmal eingerichtet, im Hintergrund problemlos läuft, ist auch mir klar.

[Schwabenpower]

Das meinte ich nicht. Krabat beschrieb die Einrichtung eines Linux-PCs. Da stelle ich mir Nutzer mit dem Hintergrundwissen meiner Mutter vor. Dass ein Backup-Server, wenn einmal eingerichtet, im Hintergrund problemlos läuft, ist auch mir klar.

Ach so. Was soll denn da schwierig sein? DVD einlegen, Name und Paßwort wählen, Sprache bestätigen, 20 Minuten warten. DVD raus, neu starten, fertig

[Haspelbein]

Ach so. Was soll denn da schwierig sein? DVD einlegen, Name und Paßwort wählen, Sprache bestätigen, 20 Minuten warten. DVD raus, neu starten, fertig

Bei meinen Laptops ging dies das letzte mal so um 2010. Den Lenovo Y500 bekam ich ein halbes Jahr gar nicht zum laufen, danach mit dem blacklisten des Nouveau Treibers, sowie dem manuellen Kompilieren des NVIDIA-Treibers. Nach ca. 2 Jahren wurde er dann vollständig von den Debian-Distributionen unterstützt. Später musste ich die interne Wifi-Karte blacklisten. (Ich weiss jedoch nicht, ob das an Linux oder der Hardware lag.)

Mein derzeitiger Acer Predator ginge nur mit einem manuell erstellten EFI-Eintrag, der aber wahrscheinlich vor keinem GRUB-Update sicher wäre.

Umgekehrt könnte ich mir einen gebrauchten Lenovo Thinkpad für $250 kaufen, von dem ich weiss, dass es mit Sicherheit funktioniert. Aber man muss das halt wissen oder herausfinden.

[Lord Laiken]

Bei meinen Laptops ging dies das letzte mal so um 2010. Den Lenovo Y500 bekam ich ein halbes Jahr gar nicht zum laufen, danach mit dem blacklisten des Nouveau Treibers, sowie dem manuellen Kompilieren des NVIDIA-Treibers. Nach ca. 2 Jahren wurde er dann vollständig von den Debian-Distributionen unterstützt. Später musste ich die interne Wifi-Karte blacklisten. (Ich weiss jedoch nicht, ob das an Linux oder der Hardware lag.)

Mein derzeitiger Acer Predator ginge nur mit einem manuell erstellten EFI-Eintrag, der aber wahrscheinlich vor keinem GRUB-Update sicher wäre.

Umgekehrt könnte ich mir einen gebrauchten Lenovo Thinkpad für $250 kaufen, von dem ich weiss, dass es mit Sicherheit funktioniert. Aber man muss das halt wissen oder herausfinden.

Auf so Faxen hat keiner Bock.

[FranzKonz]

Das meinte ich nicht. Krabat beschrieb die Einrichtung eines Linux-PCs. Da stelle ich mir Nutzer mit dem Hintergrundwissen meiner Mutter vor. Dass ein Backup-Server, wenn einmal eingerichtet, im Hintergrund problemlos läuft, ist auch mir klar.

Mir scheint, Du hat den Eingangsbeitrag gar nicht gelesen. Krabat beschrieb die Installation eines bootfähigen Sticks.

Heiliger Bimbam! Nun verteidige ich schon Krabat. Dass ich das noch erleben musste!

[Haspelbein]

Mir scheint, Du hat den Eingangsbeitrag gar nicht gelesen. Krabat beschrieb die Installation eines bootfähigen Sticks.

Heiliger Bimbam! Nun verteidige ich schon Krabat. Dass ich das noch erleben musste! :toben:

Du verteidigst Krabat, das ist wirklich ein Unding. Der Eingangsbeitrag befasst sich tatsächlich mit einem USB Stick zum booten. Darauf folgt jedoch: (Hervorhebung meinerseits)

Eine mögliche Installation auf einem Rechner erklärt sich dann von selbst.

Also nicht faul sein und die Ketten sprengen, die Euch in digitaler Unmündigkeit halten.

Klar, alles selbsterklärend, auf jeder Hardware…

P.S.: Da muss ich gerade wieder an den USB-Wifi-Stick eines Windows-Rechners denken. Er wurde unter Linux nicht erkannt, und einen Treiber konnte ich zuerst nicht finden. Aber auf GitHub gab es was. Also git clone, und der Build war sogar erfolgreich. Linux erkannte den Stick ... aber das war dann auch schon das Ende nach all dem Aufwand.

[Mandarine]

Krabat beschrieb die Installation eines bootfähigen Sticks.

Bootbare Sticks sind besonders gut geeignet, wenn man nicht gleich seinen Laptop in die Staaten, Russland, China mitnehmen wollte. Ich hatte immer einen mit wenn ich mal ins Ausland musste. Bootbar, verschlüsselt, persistent, auto-Update scripte usw..
Selbst einen vollwertigen Router auf Stick hatte ich spaßeshalber mal am laufen

[Haspelbein]

Bootbare Sticks sind besonders gut geeignet, wenn man nicht gleich seinen Laptop in die Staaten, Russland, China mitnehmen wollte. Ich hatte immer einen mit wenn ich mal ins Ausland musste. Bootbar, verschlüsselt, persistent, auto-Update scripte usw..
Selbst einen vollwertigen Router auf Stick hatte ich spaßeshalber mal am laufen

Mittlerweile braucht man meines Wissens in China aber auch Russland selbst für den persönlichen Gebrauch eines verschlüsselten Geräts eine Importlizenz. (Ich weiss jedoch nicht wie sehr dies durchgesetzt wird.)

Ansonsten ja, diese Sticks sind manchmal sehr praktisch. Die Einrichtung (persistent storage) geht jedoch leicht über den Eingangsbeitrag hinaus.

[Mandarine]

Mittlerweile braucht man meines Wissens in China aber auch Russland selbst für den persönlichen Gebrauch eines verschlüsselten Geräts eine Importlizenz. (Ich weiss jedoch nicht wie sehr dies durchgesetzt wird.)

Ansonsten ja, diese Sticks sind manchmal sehr praktisch. Die Einrichtung (persistent storage) geht jedoch leicht über den Eingangsbeitrag hinaus.

Wenn es mal beruflich ins Ausland ging, dann ganz sicher nicht China. Niederlande, Belgien, Spanien, mehr war nicht drin.
Spanien (Tarragona) hat mir am meisten Spaß gemacht