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Thema: Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn spricht klare Worte!

  1. #351
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn spricht klare Worte!

    Auswärtiges Amt stellt EU-Sanktionsregime gegen Russland und Venezuela über das Völkerrecht
    26 Feb. 2021 23:00 Uhr

    Laut dem Bericht der UN-Sonderberichterstatterin Alena Douhan haben die Sanktionen der EU und USA zu gravierenden humanitären Folgen in Venezuela geführt. Sie rief daher zur Aufhebung der Sanktionen auf. Was machte daraufhin die EU? Sie verhängte, aktiv vorangetrieben durch Deutschland, neue Sanktionen. RT-Redakteur Florian Warweg wollte vom Auswärtigen Amt wissen, aus welchen Motiven und auf welcher völkerrechtlichen Grundlage dies geschah. Die Antwort erschüttert.

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    Millairden für Terroristen, kriminelle Sanktionen gegen Syrien

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  2. #352
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn spricht klare Worte!

    so läuft Deutsche Dummi Aussenpolitik! Fast Alles Geld wurde von Bodo Hombach, für Private Geschäfte gestohlen, wie überall im Balkan. Es gab Tausende von Posten, für die dümmsten Deutschen Politiker und EU Hofschranzen, die auch nie in einer Firma waren


    Albanische Wirtschaft
    von Jürgen Elsässer

    Wiederaufbau im Kosovo: Auf seiner eigenen ökonomischen Grundlage entwickelt der Kapitalismus eine Herrschaft der Stämme und Banden

    9/99

    D-10969 Berlin
    Zum Gipfeltreffen der Siegermächte des Kosovo-Krieges Ende Juli wurde Sarajevo für zwei Tage in ein Operettenstädtchen verwandelt: Als Clinton und Schröder bemüht lässig durch die engen Gassen der Altstadt schlenderten, erinnerten das blankgewienerte Pflaster, die schnell getünchten Fassaden, die pittoresken Caféhaustischchen an Saint Tropez oder Lugano. Das leidgeprüfte Bosnien als balkanische Cote d'Azur, der Kanton Sarajevo als muselmanisches Tessin - jetzt, nachdem der Serbe in die Knie gezwungen ist, kann man endlich wieder träumen ...

    Doch schon die Tatsache, daß die riesigen Werbetafeln mit dem Slogan »Peace, Democracy and Prosperity - Our Hope and Our Goal« selbst von den Pressefotografen und Fernsehkameras kaum aufgenommen werden konnten, ohne daß sich von der Seite ein Schützenpanzer oder von oben ein Kampfhubschrauber ins Bild schob, störte die idyllische Inszenierung ein wenig. Tatsächlich war alles nur Fassade: Für die »Internationale Stabilitätspakt-Konferenz« wurde über die bosnische Hauptstadt der Ausnahmezustand verhängt, 4.000 Nato-Soldaten und 5.000 Polizisten sicherten den Weg der Spitzenpolitiker, die Bewohner wurden ferngehalten, selbst Taxen durften aus Sicherheitsgründen - bis auf 50 überprüfte und eigens für diesen Anlaß konzessionierte Fahrer - nicht unterwegs sein. Die Sieger fühlen sich nicht sicher, und ganz unabhängig von den Gerüchten über geplante Anschläge des fundamentalistischen Oberschurken Bin Laden waren sich die Akteure offensichtlich des bösen Genius loci bewußt: Wie die Nato, so hatte einst auch die K.u.K.-Monarchie geglaubt, durch die Übernahme von Bosnien als Protektorat die bedrohlichen Entwicklungen an ihrer balkanischen Peripherie eindämmen zu können. Dabei war es - List der Geschichte - gerade die Protektion (ab 1878) und spätere Annexion (ab 1908), die den ursprünglich ausländischen, d. h. osmanischen Krisenherd zu einem inländischen machte, dessen Entzündung durch den Attentäter Gavrilo Princip schließlich das ganze Habsburger Reich in Flammen setzen und zerstören sollte.

    Ob Präsident Clinton und Kanzler Schröder ihren balkanischen Besitz besser hegen werden als Kaiser Franz und sein Verbündeter Wilhelm II., ist auch nach diesem Gipfel nicht wahrscheinlicher geworden. Die in Sarajevo vereinbarten Finanzzusagen für den Wiederaufbau des Kosovo sind mickrig, der »Marshallplan« ein in jeder Hinsicht billiger Etikettenschwindel. Die Belgrader Zahlen für die Schäden allein in der Bundesrepublik Jugoslawien schwanken zwischen 35 (Draskovic) und 180 Milliarden Euro (Außenministerium).
    .....................................


    Krieg in Pristina und Brüssel

    Weit wichtiger als die internationalen Aufbauzahlungen dürften für das Kosovo die Einkünfte der mit der UCK symbiotisch verbundenen Mafia-Gruppen sein. Das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen schätzt, daß allein aus der Bundesrepublik »locker« eine Milliarde Mark jährlich ins Kosovo transferiert wird. Das Geld stammt aus kriminellen Aktivitäten und wird in Schattenbanken - verdächtig sind 200 Briefkastenfirmen: Reisebüros, Andenkenläden und Lebensmittelgeschäfte - gesammelt und schließlich über Kuriere direkt nach Pristina oder Prizren gebracht. »Wir haben Hinweise, daß unter dem Deckmantel politischer Parteien und humanitärer Hilfe über dieses Netz von Tarnfirmen Gelder für einige Großfamilien im Kosovo eingesammelt werden, die auch den Krieg der UCK finanzierten«, zitiert der »Spiegel« Anfang August den gegen einschlägige Reisebüros ermittelnden Braunschweiger Kriminaloberrat Rainer Bruckert. Der Beitrag unter der Überschrift »Sprache der Morde« liefert eine eindrucksvolle Bilanz der Aktivitäten dieser Mafia: »Noch nie hat sich aus einer so kleinen Volksgruppe in so kurzer Zeit eine so starke Energie in der Illegalität entfaltet ... Überall, wo Banden ›ethnischer Albaner‹ operieren, ist aus Kripo-Kreisen zu hören, was der Hamburger Fahnder Detlef Ubben knapp und nüchtern ausdrückt: ›Sie drohen eher, sie prügeln eher, und sie schießen eher.‹ Das Bundeskriminalamt verzeichnete im ›Lagebild‹ bei der OK (Organisierte Kriminalität)-
    .................................................. ..........................
    Diese EU-US Politischen Verbrecher Banden verkaufen dann als Erfolg ein Mini Wirtschafts Wunder der Geldwäsche und Mafia Wirtschafts Monopole des Waren Im- und Exportes, was in Wirklichkeit Erpressung des Volkes ist und zur totalen Zerstörung einer Gesellschaft führt. siehe Joachim Rückers und die UNMIK gefälschten Berichte über dem Kosovo dem berüchtigten OK-Reporting.

    Kurzfristig ist es für die kapitalistischen Großmächte dennoch sinnvoll, daß sie der albanischen Mafia das unfriendly takeover des Kosovo ermöglicht haben: In Pristina, der gesetzlosesten Stadt der westlichen Hemisphäre, wird nun das von Hamburg bis Saloniki geraubte Schmutzgeld zusammenkommen und auch den entfernten Verwandten der Gangster in Tirana und Skoder einen bescheidenen Wohlstand ermöglichen. So wird nicht weiter auffallen, daß das europäische und amerikanische Kapital keinerlei Interesse daran hat, in dieser Region zu investieren oder gar uneigennützig die angerichteten Zerstörungen zu beseitigen. In einigen Jahren wird es im Kosovo dann sogar wieder eine Polizei und Zollbeamte mit blitzsauberen Uniformen geben - mit Drogengeldern bezahlt und von der UCK ausgebildet. Und während die Stoßtrupps der Banden schon den nächsten Brückenkopf erobern - vielleicht Mazedonien, vielleicht die Goldküste, vielleicht Kalabrien - wird die Journaille ins Schwärmen geraten: vom albanischen Wirtschaftswunder, das doch - wie weiland das deutsche - erst durch den Sieg über einen Hitler und durch einen großzügigen Marshallplan ermöglicht worden sei. ......

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    Geändert von navy (23.02.2024 um 16:23 Uhr)
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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