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Thema: Kriminelle Vereinigung Deutsche Umwelthilfe

  1. #21
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Kriminelle Vereinigung Deutsche Umwelthilfe

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ohne den potenten Investor Quandt hätte BMW wohl schwerlich überlebt und wäre, ob einer verfehlten Modellpolitik wohl eingegangen sein wie als Beispiel Borgward - dies dürfte wohl unstreitig sein und ja, für die Quandt-Familie war der Invest ein sehr gutes Geschäft, sei Ihnen gegönnt.


    Ein Auto besteht bekanntermaßen nicht nur aus einem Motor - und bei Benz (AMG einmal aussen vor lassend) hat man noch nie Wert auf Spitzenleistungsmotoren gelegt, sondern da hat in der Regel im die Haltbarkeit im Vordergrund gestanden sprich, man hat man dann gerne auf ein paar PS oder technische Gimmicks hier und da verzichtet.

    Mein Benz nähert sich nun der 250 000 Kilometer-Marke und hat bis heute ausser zum Kundendienst (wo im Prinzip nur Öl gewechselt und die Filter getauscht werden und man sich halt den Wagen so anschaut wie er denn noch ausschaut) noch keine Werkstatt von Innen gesehen und dies obwohl nicht immer unbedingt gestittet brav mit meinem Benz umgehe.
    In der Zeit hat so manche "Engine of the Year" - wenn die Laufleistung überhaupt erreichend - bereits den dritten Zahnriemen und die dritte Wasserpumpe eingebaut bekommen.



    Ich lasse Dir gerne Deine Illusion und wie heißt es so schön - Mitleid bekommt man umsonst, Neid muss man sich erarbeiten...und da ich ein ziemlich untypsicher Schwabe bin, der den Neid auch gerne noch schürt, genieße ich die mir entgegengebrachte Abneigung anderer Landsmannschaften...
    Jaja, hätte hätte, Fahradkette. Keine Übernahme fürs Ländle und deshalb weiter Freude am Fahren. Man sah es an Borgwart, was aus einem Konzern werden kann, hat das Ländle seine Finger drin.

    Ich würde eher sagen, daß Du in den 60ern stecken geblieben bist, mit Haltbarkeit der Ländleerzeugnisse. Aber bitte, ist ja alles Geschmackssache, wer meint standesdünkeln zu müssen, Fahrspaß für Ästheten zweitrangig ist und zuviel Geld hat, gerne die überteuerte DB Werkstatt mit ihrer Arroganz besucht:

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    usw.usf.
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    Meiner ist mittlerweile 17 Jahre alt, da war bis auf die Verschleißteile wie zu erwarten nix bis jetzt. Hat aber auch noch ein sauberes, seidenweiches, R6-Saugtriebwerk. Eine Maschine für Ästheten, für absolute Liebhaber des kultivierten, sportlichen Fahrens. Aber zum Glück sind nicht alle so, die Schätze wären unbezahlbar, bzw. man wüsste nicht was man daran hat. Soviel zum Thema "Neid".
    Geändert von Heinrich_Kraemer (26.02.2018 um 18:37 Uhr)
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  2. #22
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Kriminelle Vereinigung Deutsche Umwelthilfe

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich lasse mir gerne korrigieren - war BMW damals nicht kurz vor der Pleite und hätte - wäre nicht Quandt wie Phönix aus der Asche aufgetaucht - Daimler-Benz wohl den roten Teppich ausgerollt.


    Du weißt aber schon wie der Name BMW entstanden ist - Bei Mercedes Weggeworfen

    Übrigens - der Benz-Slogan bringt nur das Selbstverständnis der Menschen im Ländle zum Ausdruck.
    Sagen wir's mal so: Auch ein Mercedes kann Dir Freude am Fahren bringen:

    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  3. #23
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Kriminelle Vereinigung Deutsche Umwelthilfe

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Sagen wir's mal so: Auch ein Mercedes kann Dir Freude am Fahren bringen:

    Versöhnliche Worte. Die Bildunterschrift passt aber hier auch nicht.

    Schubi sagt dazu wie es ist, denn es geht um Freude am Fahren, auch bei LKWs:

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  4. #24
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    Standard AW: Kriminelle Vereinigung Deutsche Umwelthilfe

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Jaja, hätte hätte, Fahradkette. Keine Übernahme fürs Ländle und deshalb weiter Freude am Fahren. Man sah es an Borgwart, was aus einem Konzern werden kann, hat das Ländle seine Finger drin.
    Korrigiere mich - hatte bei Borgward nicht BMW bzw. BMW-Angestellte die Finger im Spiel? Oder trügt mich meine Erinnerung?

    Es ist auch nichts mit hätte - ohne Quandt (oder einen anderen "Invenstor") wäre BMW heute tot und eine Randnotiz der Kfz-Geschichte.

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Ich würde eher sagen, daß Du in den 60ern stecken geblieben bist, mit Haltbarkeit der Ländleerzeugnisse. Aber bitte, ist ja alles Geschmackssache, wer meint standesdünkeln zu müssen, Fahrspaß für Ästheten zweitrangig ist und zuviel Geld hat, gerne die überteuerte DB Werkstatt mit ihrer Arroganz besucht:

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    Das lese ich jetzt doch "Engine of the Ywar 2009" und dann schaut dieses "Egine of the Year" ein problembehafteter Motor zu sein...naja, sagt dann viel über diesen Titel aus

    Übrigens, zu den überteuerten Benz-Werkstätten - ich zahle beim Kundendienst (Öl wird angeliefert und auch klaglos und ohne zu meckern eingefüllt) - wohl, wenn überhaupt, unwesentlich mehr als bei einem Kleinwagenkundendienst a lo Polo,, Corsa etc. - von den Kundendienstpreise von Low Budget-Autos gar nicht zu reden und als kleiner Schmankerl verlängert sich damit immer wieder die Mobilitätsgarantie eines Benz und wird erst nicht mehr kostenfrei verlängert, sollte er das biblische Autoalter von 30 Jahren erreichen.
    Andere zahlen dafür in Form eines Schutzbrieges extra Geld...

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Meiner ist mittlerweile 17 Jahre alt, da war bis auf die Verschleißteile wie zu erwarten nix bis jetzt. Hat aber auch noch ein sauberes, seidenweiches, R6-Saugtriebwerk. Eine Maschine für Ästheten, für absolute Liebhaber des kultivierten, sportlichen Fahrens. Aber zum Glück sind nicht alle so, die Schätze wären unbezahlbar, bzw. man wüsste nicht was man daran hat. Soviel zum Thema "Neid".
    Die Frage ist immer - wie nutzt man ein Kfz und was muss ein Kfz können?
    Für mich muss ein Kfz entspannt "cruisen" können, mich aber auch in 5 Stunden aus dem Schwarzwald nach Hamburg bringen - oder wie letzten Freitag muss auch eine Gewaltaktion möglich sein, sprich um 1 450 Kilometer (davon rund 150 Kilometer über Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie Ortschäften und Städte wie Würzburg) in 12 Stunden (und ich mich dabei immer in etwa an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halte, also immer Begrenzung +10 km/h) und ohne mir beim Kraftstoffverbrauch die wenigen Haare noch vom Kopf fressen (also unter 10 Liter verbrauchen)
    Ebenso darf ein Kfz darf sich auch nicht vor Schnee fürchten...und das tut mein Benz klaglos und ohne zu meckern.

  5. #25
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    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Versöhnliche Worte. Die Bildunterschrift passt aber hier auch nicht.

    Schubi sagt dazu wie es ist, denn es geht um Freude am Fahren, auch bei LKWs:
    Der fährt aber ein Stück Schwedenstahl...und dann auch noch einen turbobefeuerten Diesel ...also nääää, warum höre ich kein "pfuideibel" von Dir

    Wobei - Lkw können die Schweden, da sehen die Deutschen - egal ob Daimler oder MAN - wenig Land.

  6. #26
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Korrigiere mich - hatte bei Borgward nicht BMW bzw. BMW-Angestellte die Finger im Spiel? Oder trügt mich meine Erinnerung?

    Es ist auch nichts mit hätte - ohne Quandt (oder einen anderen "Invenstor") wäre BMW heute tot und eine Randnotiz der Kfz-Geschichte.


    Das lese ich jetzt doch "Engine of the Ywar 2009" und dann schaut dieses "Egine of the Year" ein problembehafteter Motor zu sein...naja, sagt dann viel über diesen Titel aus

    Übrigens, zu den überteuerten Benz-Werkstätten - ich zahle beim Kundendienst (Öl wird angeliefert und auch klaglos und ohne zu meckern eingefüllt) - wohl, wenn überhaupt, unwesentlich mehr als bei einem Kleinwagenkundendienst a lo Polo,, Corsa etc. - von den Kundendienstpreise von Low Budget-Autos gar nicht zu reden und als kleiner Schmankerl verlängert sich damit immer wieder die Mobilitätsgarantie eines Benz und wird erst nicht mehr kostenfrei verlängert, sollte er das biblische Autoalter von 30 Jahren erreichen.
    Andere zahlen dafür in Form eines Schutzbrieges extra Geld...


    Die Frage ist immer - wie nutzt man ein Kfz und was muss ein Kfz können?
    Für mich muss ein Kfz entspannt "cruisen" können, mich aber auch in 5 Stunden aus dem Schwarzwald nach Hamburg bringen - oder wie letzten Freitag muss auch eine Gewaltaktion möglich sein, sprich um 1 450 Kilometer (davon rund 150 Kilometer über Bundes-, Land- und Kreisstraßen sowie Ortschäften und Städte wie Würzburg) in 12 Stunden (und ich mich dabei immer in etwa an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halte, also immer Begrenzung +10 km/h) und ohne mir beim Kraftstoffverbrauch die wenigen Haare noch vom Kopf fressen (also unter 10 Liter verbrauchen)
    Ebenso darf ein Kfz darf sich auch nicht vor Schnee fürchten...und das tut mein Benz klaglos und ohne zu meckern.
    Unsere kleine Plauderei erschöpft sich langsam. Die Standpunkte wurden dargelegt und wiederholen sich langsam. Zudem macht es wenig Sinn, mit einem Blinden über die Schönheit der Farben zu sinnieren.

    Dennoch ein paar kleine Anmerkungen: Dadurch, daß Borgward durch den Ländlekonzern übernommen wurde, hörte die Marke auf zu existieren, BMW nicht. Für meinen Geschmack sehr schade, weil Borgward einzigartigschöne uns äußerst robuste KFZs baute. (Kenn ich allerdings nur aus den Erzählungen meiner Großeltern, die KFZler waren). Bei BMW wäre es noch schlimmer gewesen, eine Welt ohne weiß-blaue Triebwerke wäre eine schlechtere Welt, ohne Freude am Fahren. Dafür ist das Leben zu schön und offensichtlich Ländle pfui.

    Soso, also war die von Dir behauptete Haltbarkeit der Motoren von DB bzgl. der wenigen Titel bei "engine of the year" doch nicht so hoch korrelativ. Die Wiederholung, daß "engines of the year" anfälliger wären verstärkt Deine Behauptung zur besseren Haltbarkeit der Benzmotoren auch nicht. Darüberhinaus ist es völlig plausibel, daß Ladedruckmotoren, welche heutzutage hierzulande ausschließlich erlaubt sind bei Neuwägen (auch beim Benziner, der dadurch vom sauberen Sauger zur dreckigen Feinstaubschleuder wurde) schneller die Grätsche machen.

    Ich weiß es nur von meinem Alten, der eine Zeit lang Benz fuhr, daß DB unverhältnismässig teuer bei den Werkstattkosten ist bzw. war. Ist man anscheinend von dem hohen Roß im Ländle schon etwas heruntergekommen.

    Jetzt wirds richtig witzig! Die von Dir genannten Punkte, was ein KFZ ausmachen sollte, sind doch selbstverständlich (zumindest für mich mit meinem 17 Jahre alten Dicken) - wohl aber bei modernen KFZs (aus dem Ländle) anscheinend nicht mehr so ganz! Cruist Du mit einem Diesel?!

    Dafür aber zusätzlich "Freude am Fahren". Der immer behauptete schlimme Spritverbrauch bei den Ottos ist aber relativ. Der Verbrauch liebt bei meinem r6-Sauger zwischen 8-18 liter. An die Begrenzung der AB gehalten und sonst Vollgas, wenn möglich, pendelt er dann zwischen 11-12, bei München-Berlin in 4 Stunden. Bei sturer 130er Begrenzung sinds 8l. Sportlich Landstrasse sinds 9.
    Die alte Behauptung, Diesel wären in der Laufleistung haltbarer ist mittlerweile obsolet. Die R6 sollten problemlos 600000 aufwärts laufen. Und dann eine kleine Revision und es geht bei 0 wieder los.
    Ich selbst tanke aber immer nur, wenn möglich, ethanolfreies S+ bei Aral oder Total. Vermeintlich teurer, aber eben ethanolfrei. Wasser brauch ich nicht im Triebwerk.

    Und alleine für den jährlichen Preisverfall eines modernen Ladedruck-KFZs, für dessen Anschaffungskosten wenn noch unproblematisch, kann man vieeeeel tanken gehn.

    Aber pssst... Ich sag jetzt nichts mehr dazu, nicht daß die Leute langsam anfangen sich Triebwerke zuzulegen und die Preise durch die Decke gehn.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  7. #27
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    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    (.....)

    Dennoch ein paar kleine Anmerkungen: Dadurch, daß Borgward durch den Ländlekonzern übernommen wurde, hörte die Marke auf zu existieren, BMW nicht. Für meinen Geschmack sehr schade, weil Borgward einzigartigschöne uns äußerst robuste KFZs baute. (Kenn ich allerdings nur aus den Erzählungen meiner Großeltern, die KFZler waren). Bei BMW wäre es noch schlimmer gewesen, eine Welt ohne weiß-blaue Triebwerke wäre eine schlechtere Welt, ohne Freude am Fahren. Dafür ist das Leben zu schön und offensichtlich Ländle pfui.
    Völlig falsche Darstellung des Borgward-Dramas.

    Borgward war in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten (unter anderem auch durch die schlechten Absatzzahlen einiger Modelle, ich glaube mich zu erinnern, u.a. der Arabella) und hatte - nachdem die Banken auf die Bremse getreten waren - Bürgschaften beim Senat Bremens beantragt, die aber verweigert wurden.

    Durch die hohen Bankverpflichtungen geriet Borgward in eine immer schlimmere Schieflage, bis dann das endgültige Aus in Form der Insolvenz kam.

    Daimler-Benz war nicht am Niedergang der Marke Borgward beteiligt, sondern primär der Bremer Senat.

  8. #28
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    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Völlig falsche Darstellung des Borgward-Dramas.

    Borgward war in erheblichen finanziellen Schwierigkeiten (unter anderem auch durch die schlechten Absatzzahlen einiger Modelle, ich glaube mich zu erinnern, u.a. der Arabella) und hatte - nachdem die Banken auf die Bremse getreten waren - Bürgschaften beim Senat Bremens beantragt, die aber verweigert wurden.

    Durch die hohen Bankverpflichtungen geriet Borgward in eine immer schlimmere Schieflage, bis dann das endgültige Aus in Form der Insolvenz kam.

    Daimler-Benz war nicht am Niedergang der Marke Borgward beteiligt, sondern primär der Bremer Senat.
    Du nun wieder. Das steht da aber nicht.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  9. #29
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    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Du nun wieder. Das steht da aber nicht.
    Doch, oder beginnt bei dir schon eine frühe Form von Demenz?

    Da steht von dir in ehernen Lettern geschrieben: "Dadurch, daß Borgward durch den Ländlekonzern übernommen wurde, hörte die Marke auf zu existieren, BMW nicht."

    "Übernahme durch den Ländlekonzern", womit unzweifelhaft Daimler-Benz gemeint war.

    Und Daimler-Benz hat nie Borgward übernommen, nicht mal Teile davon aufgekauft. Höchstens Reste nach der Zerschlagung durch den Konkursverwalter.

    Also hast du etwas Falsches behauptet oder zumindest impliziert.

  10. #30
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    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Doch, oder beginnt bei dir schon eine frühe Form von Demenz?

    Da steht von dir in ehernen Lettern geschrieben: "Dadurch, daß Borgward durch den Ländlekonzern übernommen wurde, hörte die Marke auf zu existieren, BMW nicht."

    "Übernahme durch den Ländlekonzern", womit unzweifelhaft Daimler-Benz gemeint war.

    Und Daimler-Benz hat nie Borgward übernommen, nicht mal Teile davon aufgekauft. Höchstens Reste nach der Zerschlagung durch den Konkursverwalter.

    Also hast du etwas Falsches behauptet oder zumindest impliziert.
    Jaja. O.k., des lieben Frieden willens, wenn es Dir so wichtig ist, typisch kleinkarierter Weise: Der von mir behauptete Kausalzusammenhang stimmt formal (!) so nicht. Zufrieden?!

    Aber nun zu Deiner Aussage, DB wäre nicht am Niedergang Borgwards beteiligt gewesen, meine Aussage inhaltlich (!) falsch:

    Tatsache ist, daß Borgward offenbar in die Insolvenz getrieben wurde, um ihn abzukassieren, zu zerschlagen und sich aus der Masse zu bedienen. Beweist sich u.a. daran, daß die Gläubiger interessanterweise komplett bedient werden konnten.
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    Der Rahmen dieser Ereignisse kennzeichnet sich durch die Beteiligung der DBk an BMW und Daimler, zeitlich innerhalb des Übernahmeversuchs BMWs durch Daimler mittels der DBk, des beginnenden Wilderns Borgwards im Mercedes Gebiet (gesteigerte Modellpalette) und die Streichung der Kredite Borgwarts durch die DBk, welche Borgward in den Konkurs trieben.
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    Wie es genau gelaufen ist, wird wohl immer im Nebel bleiben, plausibel aber ist:
    Die DBk verlängerte bewußt die Kredite nicht, erzwang damit die drohende Insolvenz. Für Daimler galt es die unliebige Konkurrenz zu eliminieren, BMW fehlte ein Mittelklassemodell und die DBk witterte mit Daimler fragliche Synergieeffekte, was dann auch den Übernahmeversuch BMWs maßgeblich mitbeeinflusst haben dürfte.
    Es ist richtig, daß Semler (als BMWler) im Borgward-Aufsichtsrat saß und damit interne Infos liefern konnte, BMW darauf den 1500er auf den Markt brachte (ein sehr an Borgward erinnerndes Modell, wobei BMW zu dieser Zeit ein Mittelklassemodell fehlte), dennoch dürfte der Einfluß Daimlers auf die Insolvenz maßgeblicher gewesen sein:
    es lief zudem die Übernahme BMWs durch Daimler mittels der DBk, BMW hatte schwere Verluste eingefahren 58/59, im Ländle dürfte die Modellpalette Borgwards nicht nur zu berechtigter Angst, sondern auch Begehrlichkeiten technischer Art und Weise geführt haben, da Borgward als begnadeter Entwickerl galt. Die Rolle der DBk war aus Beteiligungssicht höchstwahrscheinlich auf Synergie aus, um den Bilanzwert zu erhöhen, und mit Daimler 2 Konkurrenten zu elimieren bei Erhöhung des Wertes Daimlers.
    Geändert von Heinrich_Kraemer (28.02.2018 um 14:40 Uhr)
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