Also an Pfingsten waren auch ein paar Nichtjuden dabei, sonst wäre das Pfingstwunder der verschiedenen Sprachen, die sie auf einmal alle konnten, überflüssig gewesen. Sogar Araber waren da. Denn Arabien war einst eine christliche Nation, Paulus hat seine größten Erlebnisse und Visionen von der Herrlichkeit Gottes wohl in der arabischen Wüste gehabt, wo er auch viele zu Christen machte.
Das neue Testament ist aber vollständig von Juden geschrieben. Beim alten Testament ist das nicht der Fall, Hiob, das älteste Buch der Bibel, war zum Beispiel kein Jude.
Theologisch war und ist Benedikt XVI. bzw. Joseph Ratzinger ein ganz Großer. Es ist richtig, daß das Verfassen theologischer Bücher nicht die erste Aufgabe des Papstes ist. Der Papst ist der oberste Hirte, seine Aufgabe ist es, die Gesamtkirche zusammenzuhalten und zu führen, auch theologisch (wobei das "Zur-Feder-Greifen" durchaus helfen kann). Papst Benedikt hat das m.E. sehr gut getan, ebenso wie sein Vorgänger. Um ehrlich zu sein, würde ich beide dem heutigen Amtsinhaber, der mich theologisch in seiner Vagheit nicht anspricht, vorziehen.
Ich halte es nicht für einen Fehler Benedikts, bei Erkenntnis des Versagens der eigenen Kräfte die Führung der Kirche weiterzugeben. Wobei aktuell ist einiges an Vertrauen in Mat 16,18 gefordert ist.
Mich interessieren ganz andere, theologische Fragen.
Z.B. bin ich zu 100% sicher, dass der Papst schon einmal masturbiert hat.
Also was soll das fromme Getue? Ist doch alles nur Show. Fromm tun und hochtrabende Bücher schreiben und im stillen Kämmerlein die einäugige Schlange würgen...
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