Der eigentliche Knackpunkt ist für mich nicht die Frage, ob die Gegenleistung angemessen ist. Hier eröffnet Kleber eine Scheindebatte. Meiner Ansicht nach ist die Gegenleistung zwar nicht angemessen, aber das kann ja jeder bewerten wie er will. Überhaupt ist die Frage nach der Qualität im Vergleich zu den privaten Sendern nicht das Entscheidende. Auch hier werden die Antworten immer subjektiv bleiben.
Das Problem ist, das jeder zahlen muß. Daß es eine Zwangsabgabe ist. Kirchhoff war der Sündenfall, denn vorher gab es dieses Prinzip ja noch nicht. Programm verschlüsseln und jeder kann entscheiden, ob er es konsumieren will und zahlen oder halt nicht. Dann können sie meinetwegen so viel Gebühr nehmen wie sie wollen und senden was sie wollen. Wäre mir völlig egal. Auch die Verquickung mit der Politik wäre mir dann egal, ich müßte ja nicht dafür zahlen. Aber genau davor haben sie Angst, weil sie sich dann gesundschrumpfen müßten.
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Die Schweizer haben heute mit 70% dafür gestimmt, die Rundfunkgebühren beizubehalten...
Tja, Blödheit muss eben bestraft werden....
Soviel zum Thema "mit Volksabstimmungen wäre vieles besser"....
Es sind grosse Teile des Volkes, die verblödet sind, und dann bekommt man eben solche Politiker vorgesetzt wie in D A CH ....
GRÜNE? Nein Danke!!!! Ich bin DEUTSCH , nicht BRD!!!!
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
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