"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Du schreibst wohl besonders gern Texte wie oben? Denn Du wiederholst Dich.
Ist nicht weiter schlimm, jeder hat seine Macken.
Zur Zensur:
Es geht nicht nur um die Printmedien.
Durch einen Zufall konnten die TV-Zuschauer mal erfahren, daß auch Teilnehmer sog. Quasselrunden gebrieft werden. Sicher gibt es auch da Ausnahmen, unsere Polit- bzw. Wirtschaftselite würde sich das sicher verbitten.
Aber Historiker und …..?
Beispiel:m[Links nur für registrierte Nutzer]
Scheinbar hielt sich Baring nicht so ganz an das, was im Vorgespräch erlaubtArnulf Baring - Fast eine Hommage
…
So konnte man in der vergangenen Woche mal wieder bewundern, wie es Baring gelang, eine Fernsehsendung - die Polittalkshow "Münchner Runde" des Bayerischen Rundfunks zum Thema Rechtsterrorismus - zu sprengen.
Zunächst betonte er mehrmals, dass er den Rechtsradikalismus im Gegensatz zum Linksradikalismus für ein überbewertetes Problem halte, um den Zuschauern dann einen Blick in sein großzügig möbliertes mentales Paralleluniversum zu gewähren: "Die Nazis waren ja nicht rechts, die Nazis waren ne Linkspartei!"
Leicht verwirrt fragte die Moderatorin Ursula Heller nach, warum er denn den rechten Terror für weniger gefährlich halte als den linken. Da flippte Baring ohne Anlauf komplett aus und schrie mit Kieksstimme: "Die sind beide gefährlich. Ich lehne Ihre Unterstellungen ab. Wenn Sie so mit mir reden, werden Sie mich nie wiedersehen in ihrer Sendung. Was fällt Ihnen eigentlich ein!"
Heribert Prantl von der Süddeutschen Zeitung zischte: "Sie wollten doch heute nicht schreien, Herr Baring", und Heller setzte nach: "Sie haben uns aber auch im Vorgespräch gesagt, der Linksextremismus sei sehr viel gefährlicher."
Trotzig bellte Baring: "Der ist auch viel gefährlicher!" Frau Heller antwortet fatalistisch: "Das ist doch das, was ich eben gesagt habe!", und ihrem Gesicht konnte man ansehen, dass sie dachte: Mannmannmann, was mache ich hier eigentlich?
…
wurde.
"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
Eben das scheint niemand belegen zu können.
Kann man doch. Ich halte wenig von Argumenten, die auf falschen Behauptungen beruhen.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Zensur verhindert eine Veröffentlichung, indem sie vorher eingreift. Das findet nicht statt.
Dass man mit Worten Straftaten begehen kann, ist eine andere Sache.
Das ist noch mal etwas ganz anderes. Meinungsfreiheit gilt ja ganz uneingeschränkt. Meinen darf man, was man will, selbst die Dinge, welche zu behaupten strafbar sein kann. Es ist ja auch schwer möglich, eine Meinung überhaupt gerichtsfest festzustellen.
Wie gesagt, Meiningsfreiheit gibt es. Vielleicht meinst Du, es gebe keine Redefreiheit, aber das solltest Du erstmal behaupten, bevor ich es Dir dann widerlege.
Darin zeigst Du, dass Zensur nicht stattfindet, am Beispiel eines Gastes einer Fernsehsendung, der seine Meinung sagt.
Zensur wäre ein staatlicher Eingriff, der die Fernsehsendung vor ihrer Ausstrahlung überprüft und Teile streicht, die nicht der Auffassung des Staates entsprechen.
Genau das findet nicht statt.
Die einzige gewöhnliche Tageszeitung, die regelmäßig Informationen und Analysen beschafft und erzeugt, die von positivem Mehrwert für geistig vollständig entwickelte Individuen sind, ist die Financial Times in aus London.
Wie kann es sein, dass die FT trotz der technologischen Entwicklung noch immer eine beständige Leserschaft hat, die auch bereit ist, für die Inhalte zu bezahlen. Die FT_Inhalte sind darüber hinaus zur absoluten Mehrheit (98+%) nur zahlenden Lesern zugänglich, wärend FAZ,Handelsblatt und wie diese BRD-Blättchen sonst noch heißen wohl 75-90% ihrer Inhalte öffentlich zur Verfügung stellen.
Der einzige Grund für diese Tatsachen ist, dass die Inhalte der FAZ, des Handelsblatts und aller anderen BRD-Blättchen überhaupt keinen Wert haben.
Ein einziger Blick auf die Startseite/Frontseite dieser drei Drei reicht aus, um diese Tatsache zu erkennen. Dabei sind die Berichte vom Berliner Marionettentheater genauso belanglos wie die fabrizierten Inhalte um Experten, die sonst niemand kennt und von Themen referieren, die für anständige Menschen keine Sekunde aufgewendeter Zeit wert sind.
Ein großer Teil der Beschaffung wertvoller Informationen findet durch sorgfältig gepflegte Verbindungen zu strategisch interessanten Persönlichkeiten statt, wodurch sich langfristig ein Network aus Integrität bildet, welches es einfacher gestaltet, ungefilterte Informationen auszutauschen. Dabei vergessen viele die Notwendigkeit einer gewissen Schnittmenge der Einzelinteressen und persönlicher Belange.
Aus diesem Grund sind deutsche Journalisten weitgehend davon ausgeschlossen sich in die Gesellschaft der relativ wichtigsten Entscheidungsträgern in Märkten, Wirtschaft und Kapital zu begeben. Dafür fehlen nun einmal die Schnittmengen; in erheblichem Maße. Vermutlich wäre ein BRD-Journalist nicht einmal in der Lage, zumindest in der Gesellschaft anständiger Menschen, die einen maximalen Kontrast zu gewöhnlich präferierten Kreisen des gesellschaftlichen Umgangs darstellen würden, ein vorausgesetztes Mindestmaß an Selbstdisziplin zu praktizieren, sodass geistige Ergüsse eines der natürlichen Entwicklung zurückbleibenden Geistes des Schwachsinns nicht die Konversation anständiger Menschen beschmutzt. Tatsächlich sind Klimawandel, Kohlenstoffdioxid, genauso wie die Postulate eines US-Amerikanischen Holocaust durch eine eingeschleppte afrikanische Bienenrasse in den siebziger Jahren, der Entstehung "intelligenter" Computer nach den Achtzigern und dem Weltuntergang zu 2000 geistiger Unrat, der sich nur in gesellschaftlichen Kreisen behaupten kann, die statistisch eindeutig hinter einer natürlichen geistigen Entwicklung zurückblieben.
Die FT dagegen bestand heute und in den letzten Jahren weit überwiegend aus verkündeten Neuigkeiten, sorgfältigen Analysen und verkündeten Aktualisierungen in wichtigen anstehenden Transaktionen, Kapitalmärkten und deren registrierten Unternehmen, die den Großteil der Gesamtmarkts bilden. Dazu sind in der Printausgabe täglich die wichtigsten Zinsen und Kurse abgebildet.
Die FT enthält also alle Information, die von Relevanz ist. Möglicherweise sogar die einzig relevante Information.
Die vergleichsweise umfassende Auseinandersetzung von FT-Journalisten mit tagesaktuellen Entwicklungen und Transaktionen hat zweifellos dazu geführt, dass jene Journalisten intellektuell in der Lage sind, vielen Kunden auf Augenhöhe zu begegnen, was die Pflege strategischer Verbindungen und die Unterhaltung eines Netzwerks) erheblich vereinfacht.
Prinzipiell lässt sich die Qualität einer Zeitung auch anhand der Qualität der aktiven Leserschaft einschätzen. Die wenigen, unauffälligen Veranstaltungen, welche durch die FT angeboten werden, zeigen, wie weitreichend die bestehenden Netzwerke offenbar reichen.
(Die beste Frage stellt erwartungsgemäß Sir Evelyn Rothschild, nach [Links nur für registrierte Nutzer] )
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