"Genug gesagt".Hä?
Was soll das heissen?
Ein wenig English sollte man schon verstehen, auch wenns slangmäßig daherkommt.
Was der User damit meint, erkennt man, ist eigentlich auch sofort klar.
User in diesem Thread gebannt : Schwarzkittel |
"Genug gesagt".Hä?
Was soll das heissen?
Ein wenig English sollte man schon verstehen, auch wenns slangmäßig daherkommt.
Was der User damit meint, erkennt man, ist eigentlich auch sofort klar.
@Frundsberg
Hier ist noch etwas, was meine Aussagen von aussen gesteuerten künstlichen deutschen "Wirtschaftsaufschwung" stärken dürfte, der letztlich Vorfälle wie in Cottbus erst ermöglicht/ermöglichen soll.
(seinen letzten Absatz dort kann man natürlich vergessen..)
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Freude über den Wirtschaftsboom in Deutschland verfliegt schneller als Draghi Geld drucken kann. Erstens, weil die Rekordsteuereinnahmen daraus von der neuen GroKo gerade wieder verschleudert werden. Zweitens, weil das hohe Wachstum mit einem aus deutscher Sicht zu niedrigem Euro teuer erkauft ist. Der Euro wirkt auf die deutsche Exportindustrie wie süßes Gift. Die Probleme des Landes werden nicht angegangen. Die gute Konjunktur von 2017 war von der anziehenden Weltwirtschaft abhängig; diese wächst übrigens weiterhin stärker als bei uns.
Das Produktivitätswachstum verweilt auf dem niedrigen Niveau der vergangenen Jahre und war sogar geringer als im Vorjahr. Rekordsteuereinnahmen, Rekordhaushaltüberschuss und der Rekord-Export demonstrieren nur die expansive Geldpolitik der Superlative. Zinsen und Euro sind angesichts der Wirtschaftslage unnatürlich niedrig. Bundeshaushalt und Exporte werden auf Kosten der Sparer über die EZB-Niedrigzinspolitik subventioniert. Wie die Bundesbank errechnet hat, musste der Bund seit 2008 insgesamt 290 Milliarden weniger Zinsen zahlen.
ZUZUG VON FLÜCHTLINGEN
„Cottbus wird alleingelassen“
Von Cornelia Karin Hendrich | Stand: 16:58 Uhr | Lesedauer: 5 Minuten
Zwei Messerattacken von jungen Syrern gegen Deutsche schockieren die Menschen in Cottbus. Das Land schickt Polizeieinheiten, das Rathaus versucht, einen der jungen Flüchtlinge loszuwerden. Und fordert ein Zuzugsverbot.
[Links nur für registrierte Nutzer]
In Cottbus wachsen die Probleme mit jungen syrischen Flüchtlingen. Die Schwierigkeiten sind so groß, dass sich die Landesregierung einschaltete und zusätzliche Polizisten in die südbrandenburgische Stadt schickt. Innerhalb einer Woche gab es zwei Messerattacken von jungen Syrern auf Deutsche. Die Bürger sind aufgebracht, die Stimmung in der Stadt wird von vielen inzwischen als aufgeheizt bezeichnet.
Es waren zwei Vorfälle, die die Menschen bewegen: Nach einem Streit am Mittwoch zwischen Jugendlichen wurde ein 16-jähriger Deutscher von einem Syrer an eine stehende Straßenbahn gedrückt. Der junge Mann bedrohte ihn mit einem Messer und schnitt ihm ins Gesicht. Der 16-Jährige musste im Krankenhaus behandelt werden, der Syrer floh nach der Tat.
Am Freitag zuvor war ein [Links nur für registrierte Nutzer]. Die 14, 15 und 17 Jahre alten Syrer verlangten am Eingang den Vortritt und forderten von der 43-jährigen Frau, dass sie ihnen „Respekt bezeuge“. Dann attackierten sie das Paar, einer der Jugendlichen zog ein Messer. Ein Passant griff ein und half, sodass es gelang, die Angreifer festzuhalten. Einer der Jugendlichen, ein 14-Jähriger, ist der Polizei wegen anderer Vorfälle bereits als gewalttätig bekannt.
Stadt habe „überproportional hohen Zuzug“ verkraften müssen
„Besonders diese Tat am helllichten Tag in dem Einkaufszentrum hat viele Bürger schockiert“, sagt Michael Michler, Geschäftsführer des CDU-Kreisverbandes. Einige fühlten sich nicht mehr sicher in der Innenstadt, vermieden gar das Fahren mit öffentlichen Verkehrsmitteln. „Die Cottbusser sind vorsichtiger geworden, einige sagen, sie gehen nach einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr auf die Straße. Ich glaube, es gibt in der Stadt keine Familie, in der diese Vorfälle nicht diskutiert werden“, so der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Schierack.
Nun am Mittwoch die zweite Tat in der schon aufgeheizten Atmosphäre. Der Leiter des Bürgervereins Stadtmitte, Gottfried Lindner, erzählte, die Menschen seien aufgebracht, der Ton gegenüber Flüchtlingen werde rauer. „Wir sind mitten im Geschehen und beobachten regelmäßig unangenehme Situationen“, sagt er. Ein Schwerpunkt sei das Einkaufszentrum Blechen-Carré mit der nahen Straßenbahnhaltestelle. Die Gruppe von jungen Leuten, die sich dort aufhalte, werde immer größer. Auf den Facebook-Seiten der regionalen Medien äußern sich viele Menschen gegenüber Flüchtlingen in einem feindlichen Ton.
„In Cottbus leben inzwischen 8000 Ausländer, darunter 3400 Flüchtlinge, die übergroße Mehrheit sind Syrer“, sagt Stadtsprecher Jan Gloßmann gegenüber WELT. „Wir haben in kürzester Zeit einen überproportional hohen Zuzug aus ländlichen Gebieten verkraften müssen.“ Der Anteil an Ausländern habe sich in der 100.000-Einwohner-Stadt von 2,5 Prozent im Jahr 2015 auf acht Prozent erhöht. „Und gefühlt, so wie anderswo auch, kommen vor allem junge Männer. Das ist jedenfalls das Bild in der Stadt“, sagt Gloßmann. Die Leute hätten „berechtigte Sorgen und Ängste“.
Zuzugsverbot beantragt, stattdessen kommt Polizei
Im vergangenen Jahr hat die Stadt zweimal eine Zuzugssperre für Flüchtlinge beim Land Brandenburg beantragt. Eine solche setzte unter anderem die Stadt Salzgitter im vergangenen Herbst in Niedersachsen durch, denn in der 106.000-Einwohner-Stadt lebten 5700 Flüchtlinge, [Links nur für registrierte Nutzer]. „Der soziale Frieden droht zu kippen“, hieß es damals aus dem Rathaus Salzgitter. Doch die rot-rote Landesregierung in Brandenburg lehnte ein solches Vorgehen für Cottbus ab.
Der Oberbürgermeister greift nach den jüngsten Taten zu deutlichen Worten: „Es ist abscheulich und für uns als Stadt als auch für den Rechtsstaat nicht hinnehmbar, was sich in den ersten Januartagen in Cottbus abspielt“, sagte Holger Kelch (CDU) gegenüber WELT. „Der Rechtsstaat muss schnell Zähne zeigen.“
Ganzer Artikel:
[Links nur für registrierte Nutzer]
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)