Insider: Pro 64% – Contra 36%.
Heil GroKo, Heil Merkel, Heil Maas!
Insider: Pro 64% – Contra 36%.
Heil GroKo, Heil Merkel, Heil Maas!
When the night is done the sun starts smiling
The ocean kisses the sky and the horizon
It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
Everywhere I go – I see children smilin‘
"Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)
Genau das ist der Punkt!
Es soll sich zunächst keiner zu früh auf Neuwahlen freuen, denn scheitert die "GroKo", dann werden die "Jamaika"-Verhandlungen neu aufgelegt. Die FDP steht in Umfragen schlechter, als sie bei der Bundestagswahl abgeschnitten hat, also wird die Fraktion Druck auf Lindner machen, denn zahlreiche FDP-Abgeordnete würde eine Neuwahl das gut besoldete Pöstchen kosten. Mutti wird zudem Druck auf Özdemir machen, dass Linder Außenminister spielen darf, was ihr auch in so fern zupasskäme, als dass Özdemir immer so streng zu ihrem Seelenverwandten Erdogan ist, Lindner wäre da sicherlich geschmeidiger.
Das "Jamaika"-Programm ließe sich in drei Stichworten zusammenfassen: Förderung von illegaler Zuwanderung und Mohammedanisierung, Umverteilung (innerhalb Deutschlands wie der EU), Technologieabbau.
Sollte "Jamaika" woran auch immer scheitern, gibt es doch Neuwahlen. CDU/CSU rutschen unter 30%, die AfD überholt die SPD, eine "GroKo" hätte keine Mehrheit mehr. Aber das spielt alles keine Rolle, denn entscheidend sein wird allein: Mutti ist deutlich wiedergewählt, hat einen klaren Regierungsauftrag und die Pflicht, Deutschland noch mindestens vier Jahre zu dienen, und zwar vorzugsweise in einer "Afghanistan"-Koalition (Union, SPD, Grüne).
Der Name wird zugleich Programm sein ...
Jammert mir nichts vor, ich habe AfD gewählt!
So viel Sarkasmus so früh am Morgen? Man sollte es der alten Tante SPD schon zutrauen, so eine lächerliche Mitgliederbefragung so zu fälschen, dass es in jedem Fall zur GroKo kommt. Das ganze Verfahren ist im Idealfall so transparent wie Milchglas, es müsste sich schon eine überwältigende Mehrheit der "Genossen" gegen die Groko aussprechen, damit sich das nicht hinbiegen ließe. Tatsächlich denke ich aber sowieso, dass die, die dumm genug waren, die Chulz-SPD zu wählen, auch dumm genug sein werden, die GroKo abzunicken, die SPD-Mitglieder stellen ja nur eine kleine Untergruppe der Bekloppten, die letzten September ihr Kreuz bei der SPD gemacht haben. Also keine Panik, kein Jamaika und auch ganz sicher kein Afghanistan...
Ich stimme dir insofern zu, als dass die alten Onkels und Tanten in der SPD es sicherlich versuchen könnten, ein ihnen missliebiges Ergebnis der Mitgliederbefragung "umzudeuten."
Allerdings auch nur, weil sie als alte Onkels und Tanten eben die Macht der sozialen Netzwerke nicht kennen bzw. nicht verstehen. Was meinst du, wie schnell die JuSos im Falle eines entsprechenden Verdachts eine Art "inoffizieller Nachzählung" via Facebook, Twitter & Co. auf die Beine gestellt bekommen? Und bei der müssen sie nicht mal irgendeinen Nachweis führen, dass tatsächlich 50%+1 Teilnehmer gegen die GroKo gestimmt haben - es reicht doch schon, plausibel zu begründen, dass das parteiamtliche Endergebnis einer Hochrechnung anhand Rückmeldungen über soziale Netzwerke nicht standhält!
(Und wir dürfen billigerweise davon ausgehen, dass die Ja-Stimmen vorwiegend von saturierten, zentristisch orientierten älteren Semestern kommen, die Nein-Stimmen hingegen von wütenden Jungmarxisten, denen der bereits klar sozialistische Koalitionsvertrag immer noch nicht links genug ist. Genau die sind es aber, die sich über soziale Netzwerke zum sichtbaren Widerspruch gegen das parteiamtliche Ergebnis mobilisieren ließen. Wäre ich an Kühnerts Stelle, ich bekäme jedes Ergebnis unter sagen wir 60:40 noch nachträglich klein. Nicht sauber mathematisch, versteht sich, aber durch wirkmächtigen Krawall ... )
Jammert mir nichts vor, ich habe AfD gewählt!
Letzte Instruktionen!
03.03.2018, Berlin: Lars Klingbeil (l-r), SPD-Generalsekretär, Olaf Scholz, Kommissarischer Parteivorsitzender der SPD, und Andrea Nahles, Fraktionsvorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, beobachten in der SPD-Parteizentrale, dem Willy-Brandt-Haus das sortieren der Briefwahlunterlagen zum Mitgliedervotum der Parteimitglieder zur großen Koalition mit CDU und CSU.
[Links nur für registrierte Nutzer]
Wichtiger als dieses lächerliche Schauspiel mit erwartbarem Ausgang ist die Wahl in Italien, wo es hoffentlich zu einem Anti-Merkelbrd- Ergebnis kommen wird.
Ich glaube, da überschätzt du die Macht der sozialen Medien und unterschätzt das Beharrungsvermögen der SPD-Apparatschiks. Zunächst gibt es kein soziales Medium, das die SPD-Mitglieder auch nur annäherungsweise repräsentativ abbilden würde, eher im Gegenteil, denn dort wirst du mehrheitlich die "Jungmarxisten" (nett, das werde ich mit bei Gelegenheit borgen...)finden, während die altgedienten SPD-Mitglieder da kaum repräsentiert sind. Und dann wird sich Kühnert das sicher zwei bis drei Mal überlegen. Als seine Agitation gegen die GroKo zu laut wurde, tauchte wie von Zauberhand diese Juri-Mail auf, und er wurde viel, viel leiser. Ich bin sicher, die Altvorderen der Arbeiterverräterpartei wissen genug über klein Kevin, um ihn von allzu mutigen Manövern abzuhalten. Und falls nicht, kann man auch einfach geschickt lügen. Bisher wurde noch jeder JuSo-Chef eingenordet, Kühnert wird da sicher keine Ausnahme sein.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)