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Thema: 100 Jahre Oktoberrevolution

  1. #1
    GESPERRT
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    Fragezeichen 100 Jahre Oktoberrevolution

    "100 Jahre Oktoberrevolution" und die Welt ist nicht besser, trotzdem demonstrieren immer noch Leute für die Oktoberrevolution.

    Und sie schreiben dies dazu:

    "
    An die Damen und Herren der Presse



    100 Jahre Oktoberrevolution

    Revolution statt Krieg

    Aus Anlaß des 100. Jahrestags der russischen Oktoberrevolution wird eine internationale Aktionseinheit aus Arbeiter-, Jugend- und Antikriegsorganisationen aus der BRD, der ehemaligen DDR, aus Polen, der Tschechischen Republik und Rußland einen Aktionszug der besonderen Art auf die Straßen deutscher Städte bringen, als Demonstration mit Kunstcharakter.
    Es wird kein „Zug der Erinnerung“ sein. Es wird ein Zug sein, der aufruft, dem Oktober des Jahres 1917 durch die Tat zu folgen.
    Auf mehreren Lkw wird zu sehen sein: Die Commune von Paris 1871, die die erste veritable Arbeiterherrschaft errichtete, bis sie unter den Kanonen der Preußen und der französischen Reaktion fiel; die Revolution des Oktober 1917 in Rußland, mit der die Arbeiter, Bauern und Soldaten Rußland aus dem Völkergemetzel des 1. Weltkriegs herausbrachen, und in der sie die Form fanden, in der – um ein altes Bild zu benutzen – die Köchin den Staat regieren kann –; es aber auch muß, denn die Arbeiter und anderen Werktätigen haben niemand außer sich selbst, der für das Essen, die Arbeit und den Frieden, für Wissenschaft und Künste in einer neuen Welt sorgt. Man wird von der gewaltigen Leistung erfahren, für die diese Form der Arbeiter-, Bauern und Soldatenräte die Bedingung war: die Verwandlung eines rückständigen in ein Industrieland und den entscheidenden Anteil am Sieg der Völker über den Hitlerfaschismus. Gezeigt wird, welchen aus der Geschichte nicht mehr zu löschenden Beitrag diese Revolution für den Befreiungskampf der unterdrückten Völker und für die Schaffung von volksdemokratischen Staaten uns allen brachte.
    Und es wird die Rede von der großen Lehre sein, daß die Besiegten von heute die Sieger von morgen sein werden. Sie werden diese Lehre ziehen müssen – Sozialismus oder Barbarei. Denn zu dieser Lehre gehört auch: Daß diese große Revolution der Arbeiter und der Werktätigen noch einmal unterbrochen wurde. Noch einmal gewann vorübergehend die Konterevolution der Raubbourgeoisie. Zu früh hatten wir gemeint, den Klassenkampf einstellen zu können. Zu sehr unterschätzt hatten wir, wie die alte Welt im Aufbau der neuen noch ihr Unwesen treibt und ihr in allen Poren steckt. Die Hauptsache ist, die Proletariate verstehen zu lernen. Im Kopf, vor allem aber durch die Tat hier und heute. In der Unversöhnlichkeit und Hartnäckigkeit des Kampfs gegen Ausbeutung und Unterdrückung, Faschismus und Krieg. Bis diese Pest auf der ganzen Welt besiegt ist.
    Nur eine schöne Utopie? Nur ein: Schön wär’s, aber das geht doch nie!?
    Vielleicht ist es eines der größten historischen Verdienste der Revolution in Rußland des Oktober 1917: Daß sie genau das ein für allemal widerlegt hat.

    Der Aktionszug wird zu sehen sein:
    Vom 29. bis zum 31.10. in Hamburg
    Am 1.1. und 2.11. in Bremen
    Vom 5.11. bis 7. 11. in Berlin

    Weitere Informationen:
    Stephan Eggerdinger, Telefon 0151-43216520 Mail: [Links nur für registrierte Nutzer]

    24.10.2017"

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  2. #2
    GESPERRT
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    Standard AW: 100 Jahre Oktoberrevolution


  3. #3
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: 100 Jahre Oktoberrevolution



    Aber erst am 07.November.
    kol-ut-shan

  4. #4
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    Standard AW: 100 Jahre Oktoberrevolution


  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: 100 Jahre Oktoberrevolution

    War auch nur ein von den üblichen Verdächtigen inszeniertes Spektakel um dem russischen Kaiserreich, mit dem man ja angeblich "verbündet" war, und dessen Truppen man mit Genuss verheizt hat, mitten im Krieg das Genick zu brechen. Nix mit "Revolution". Eher eines der größten Lügenmärchen der Weltgeschichte.

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: 100 Jahre Oktoberrevolution

    Das sehen diese Leute anders.


  7. #7
    Stopblitz
    Gast

    Standard AW: 100 Jahre Oktoberrevolution

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    "100 Jahre Oktoberrevolution" und die Welt ist nicht besser, trotzdem demonstrieren immer noch Leute für die Oktoberrevolution.

    Und sie schreiben dies dazu:

    "
    An die Damen und Herren der Presse



    100 Jahre Oktoberrevolution

    Revolution statt Krieg

    Aus Anlaß des 100. Jahrestags der russischen Oktoberrevolution wird eine internationale Aktionseinheit aus Arbeiter-, Jugend- und Antikriegsorganisationen aus der BRD, der ehemaligen DDR, aus Polen, der Tschechischen Republik und Rußland einen Aktionszug der besonderen Art auf die Straßen deutscher Städte bringen, als Demonstration mit Kunstcharakter.
    Es wird kein „Zug der Erinnerung“ sein. Es wird ein Zug sein, der aufruft, dem Oktober des Jahres 1917 durch die Tat zu folgen.
    Auf mehreren Lkw wird zu sehen sein: Die Commune von Paris 1871, die die erste veritable Arbeiterherrschaft errichtete, bis sie unter den Kanonen der Preußen und der französischen Reaktion fiel; die Revolution des Oktober 1917 in Rußland, mit der die Arbeiter, Bauern und Soldaten Rußland aus dem Völkergemetzel des 1. Weltkriegs herausbrachen, und in der sie die Form fanden, in der – um ein altes Bild zu benutzen – die Köchin den Staat regieren kann –; es aber auch muß, denn die Arbeiter und anderen Werktätigen haben niemand außer sich selbst, der für das Essen, die Arbeit und den Frieden, für Wissenschaft und Künste in einer neuen Welt sorgt. Man wird von der gewaltigen Leistung erfahren, für die diese Form der Arbeiter-, Bauern und Soldatenräte die Bedingung war: die Verwandlung eines rückständigen in ein Industrieland und den entscheidenden Anteil am Sieg der Völker über den Hitlerfaschismus. Gezeigt wird, welchen aus der Geschichte nicht mehr zu löschenden Beitrag diese Revolution für den Befreiungskampf der unterdrückten Völker und für die Schaffung von volksdemokratischen Staaten uns allen brachte.
    Und es wird die Rede von der großen Lehre sein, daß die Besiegten von heute die Sieger von morgen sein werden. Sie werden diese Lehre ziehen müssen – Sozialismus oder Barbarei. Denn zu dieser Lehre gehört auch: Daß diese große Revolution der Arbeiter und der Werktätigen noch einmal unterbrochen wurde. Noch einmal gewann vorübergehend die Konterevolution der Raubbourgeoisie. Zu früh hatten wir gemeint, den Klassenkampf einstellen zu können. Zu sehr unterschätzt hatten wir, wie die alte Welt im Aufbau der neuen noch ihr Unwesen treibt und ihr in allen Poren steckt. Die Hauptsache ist, die Proletariate verstehen zu lernen. Im Kopf, vor allem aber durch die Tat hier und heute. In der Unversöhnlichkeit und Hartnäckigkeit des Kampfs gegen Ausbeutung und Unterdrückung, Faschismus und Krieg. Bis diese Pest auf der ganzen Welt besiegt ist.
    Nur eine schöne Utopie? Nur ein: Schön wär’s, aber das geht doch nie!?
    Vielleicht ist es eines der größten historischen Verdienste der Revolution in Rußland des Oktober 1917: Daß sie genau das ein für allemal widerlegt hat.

    Der Aktionszug wird zu sehen sein:
    Vom 29. bis zum 31.10. in Hamburg
    Am 1.1. und 2.11. in Bremen
    Vom 5.11. bis 7. 11. in Berlin

    Weitere Informationen:
    Stephan Eggerdinger, Telefon 0151-43216520 Mail: [Links nur für registrierte Nutzer]

    24.10.2017"

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    Oh wie süß, sogar ihre eigene Kanone haben diese Pflegefälle dabei.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Suppenkasper
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    Standard AW: 100 Jahre Oktoberrevolution

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Das sehen diese Leute anders.

    Das ist ihr gutes "Selbstverwirklichungsrecht", dass RT darauf anspringt ist auch nicht weiter verwunderlich. Der Sender ist ja lustig, weil er die andere Seite des propagandistischen Yin & Yang zeigt, und einem gestattet zumindest eine gewisse Ausgewogenheit der Lüge zu erreichen.

    Der alte Knacker, der die Bolschewiki als Friedensfürsten lobt, ist besonders lustig. Für mich sind das die Nationalsozialisten gewesen. Also müsste ich mir mit dem alten Knaben ja fast querfrontartig die Hände reichen können. Nur lügt er sich in die Tasche und ich nicht, das ist der Unterschied. Und deswegen gibt es auch keinen Händedruck, sondern maximal eine Watschen wegen erwiesener Hirnlosigkeit.

  9. #9
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    Standard AW: 100 Jahre Oktoberrevolution

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    "100 Jahre Oktoberrevolution" und die Welt ist nicht besser, trotzdem demonstrieren immer noch Leute für die Oktoberrevolution.
    ...
    Kindergarten der PDS/Linken?

    1905 hatten New Yorker Bankiers, wie [Links nur für registrierte Nutzer] von der Wall-Street-Bank Kuhn, Loeb, Schiff & Co. (Warburg, Kahn), den japanischen Krieg gegen Russland finanziert. Die Hochfinanzagenten und Jakobiner Trotzki, Leo Deutsch und Parvus-Helphand betrieben dabei revolutionäre Propaganda, um den Sturz der Zarenmacht vorzubereiten zur Ersetzung durch eine parlamentarische Parteiendemokratie wie nach der französischen Revolution.

    1905

    Dieses Ziel schien dann mit dem britischen Frühlingsputsch 1917 (Ermordung des friedensbereiten Zarenberaters Rasputin durch MI6 Agenten unter Sir Samuel Hoare; Botschafter Buchanans Petersburger Adelsloge) und der Installierung einer russischen Provisorische Regierung mit Fürst Lemberg (Lwow), Miljukow, Gutschkow, Kerenski u.a. erreicht gewesen zu sein.



    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die „Frühjahrsrevolution“ war ein freimaurerisch-menschewistischer Putsch des britischen Geheimdienstes, um die Zarenmacht durch eine Republik zu ersetzen, die gewillt war, weiter Krieg gegen die Mittelmächte zu führen.

    Dann aber ließ der kaiserliche General Ludendorff, Stratege der Mittelmächte, den Bolschewisten und Friedensfreund Lenin aus der Schweiz holen, welcher die friedensunwillige britische Freimaurerbande mit seiner „Oktoberrevolution“ verjagte.

    Um die Lenin-Friedensfront von innen zu zersetzen, wurde der linke Revolutionär Trotzki mit seiner Anarchobande aus New York geschickt, um langfristig die bolschewistische Herrschaft in eine trotzkistisch-menschewistische Herrschaft umzuwandeln. Was aber trotz erbitterter innerparteilicher Fraktionskämpfe und terroristischen Attentate bis 1929 nicht gelang. Trotzki wurde von Stalin aus dem Land gejagt, seine Anhänger, der sogenannte „Block der Rechten und Trotzkisten“, in Schauprozessen bis 1939 liquidiert.



    Noch heute gibt es Anhänger des gescheiterten New Yorker Terroristen Trotzki.

    Geändert von Nereus (02.11.2017 um 23:37 Uhr)
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von moishe c
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    Standard AW: 100 Jahre Oktoberrevolution

    Zitat Zitat von Suppenkasper Beitrag anzeigen
    Das ist ihr gutes "Selbstverwirklichungsrecht", dass RT darauf anspringt ist auch nicht weiter verwunderlich. Der Sender ist ja lustig, weil er die andere Seite des propagandistischen Yin & Yang zeigt, und einem gestattet zumindest eine gewisse Ausgewogenheit der Lüge zu erreichen.

    Der alte Knacker, der die Bolschewiki als Friedensfürsten lobt, ist besonders lustig. Für mich sind das die Nationalsozialisten gewesen. Also müsste ich mir mit dem alten Knaben ja fast querfrontartig die Hände reichen können. Nur lügt er sich in die Tasche und ich nicht, das ist der Unterschied. Und deswegen gibt es auch keinen Händedruck, sondern maximal eine Watschen wegen erwiesener Hirnlosigkeit.



    Den Vogel schießt aber doch die alte Trulla ab, die sich über die "Frauenemanzipation" echauffiert!

    Gut, das kann sie haben!

    Gleiche Arbeitsnormen für alle ... im Gulasch ... oder wie das heißt ...
    Vernichtet Goorgel!

    Zerschlagt Faxenbruch!

    Nieder mit Tweeder!

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