Cholera in Haiti
Anwohner greifen Seuchen-Klinik an
Die Furcht vor der Cholera hat in Haiti zu gewaltsamen Unruhen geführt. In St. Marc griffen Menschen eine Klinik an. Der Seuche fallen derweil weiter zahlreiche Menschen zum Opfer.
Die Furcht vor einer weiteren Ausbreitung der Cholera in Haiti hat sich am Dienstag in gewaltsamen Protesten gegen eine Klinik der Organisation Ärzte ohne Grenzen entladen. Etwa 300 Menschen griffen das Behandlungszentrum an, das in der Hafenstadt St. Marc eröffnet werden sollte. Augenzeugen zufolge schleuderten sie Steine und mindestens einen Molotow-Cocktail. Argentinische UN-Blauhelmsoldaten rückten zur Untersützung der örtlichen Polizei an. Behördenvertreter versicherten der aufgebrachten Menge schließlich, dass die Klinik nicht in ihrem Viertel eingerichtet werde.
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Tja. Die meisten Menschen in jener Region und jener Ethnie scheinen noch im tiefsten Mittelalter zu leben. Als "Helfer" würde ich mich da schnellstens vom Acker machen. Sollen sie doch verrecken.