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Thema: Deutsche: Rassismus gegen sich selbst

  1. #1
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    Standard Deutsche: Rassismus gegen sich selbst

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    Viel gibt es nicht mehr zu sagen, was ich nicht schon hundert male überzeugt von mir gegeben hätte.
    Die ganze verfahrene Situation in der BRD "verdankt" das Volk dem Rassismus gegen sich selbst:

    "Islam/Einwanderung" -- die bedingungslose Unterstützung beider Entwicklungen erfolgt in der BRD nicht in dem Gefühl, dass man sich den islamischen Menschen aus dem Nahen Osten und dem Mittleren Osten irgendwie verbunden fühlen würde, sondern allein in Ablehnung der Deustchen durch Deutsche selbst. "Deutsche (ohne MigHi) ausdünnen" eben.

    So stellt Patzelt richtig fest:

    PAZ: Zurzeit ist „Sachsen-Ba*shing“ große Mode, weil die AfD bei der Bundestagswahl dort als stärkste Partei vor der CDU so gut abschnitt. Zu hören sind Sätze wie: „Bitte, liebe Russen, nehmt die Sachsen zurück!“ Oder: „Tschechien, wie wär’s? Wir nehmen Euren Atommüll. Ihr nehmt Sachsen!“ Was signalisieren Ihnen derartige Kommentare?
    Patzelt: Solche Aussagen sind rassistisch. Sie zeugen von einem lange schon kultivierten antisächsischen Rassismus. Das ist ein kulturalistischer Rassismus, den wir in den Blick bekommen, sobald wir uns vom engen biologischen Rassismusbegriff verabschieden. Man erkennt Rassismus dann nicht nur beim Umgang mit Andersfarbigen oder Ausländern, sondern auch an der Haltung zu Leuten aus dem eigenen Land.
    Wobei der Rassismus gegen die eigenen Landsleute eine westdeutsche "Geburt" ist. Besonders beliebt in NRW,aber auch sonst überall im Westen.


    PAZ: Ist diese Gemengelage einer deutschen Negativ-Identität Teil, vielleicht sogar wesentlicher Teil, des Gesamtproblems, dem sich kaum jemand anzunähern wagt?
    Patzelt: So sage und schreibe ich das seit vielen Jahren. Das Gift unserer Debatten über Einwanderung und Integration quillt daraus, dass Deutsche – und zwar aus höchst verständlichen Gründen – ein sehr gestörtes Verhältnis zu ihrem Land und zu dessen Geschichte oder Kultur haben. Deutsch zu sein, wird empfunden wie Zahnweh oder Mundgeruch.
    "Negativ-Identität" als das "Verbindende" unter Deutschen. Das ist abartig, aber absolute Realität. Das --und genau das--hat die Deutschen zu einer Müllkippe für islamische Länder gemacht, und die Deutschen, die meisten jedenfalls, haben diese Entwicklung ganz bewusst unterstützt (vom "Bahnhofsklatschen" zum "Flüchtlingehelfer" und mit Millionen unbezahlter Überstunden in üblen Dienstleistungsklitschen zur Finanzierung).

    Die einen neigen dann zur sich verhärtenden Über-Identifikation, und die anderen wollen „das Deutsche“ an Deutschland ausdünnen. Dazu dient dann zahlenstarke Einwanderung oder das Pflegen der Ansicht, über den Gebrauch unserer Sprache hinaus wäre keinerlei spezifisch deutsche Kultur fassbar.
    Der Anteil der "Ausdünner" dürfte dabei gerade im Westen viele male so hoch sein wie der bewahren wollenden Menschen, besonders in NRW, Niedersachsen oder Schleswig Hostein, Hamburg und Bremen.

    Jedenfalls kann sich kaum einer vorstellen, dass jemand um Deutschlands willen nach Deutschland zuwandern möchte.
    Fast niemand möchte das. Und das wollen viele Deustche ja genau so. Es ist gar nicht selten, dass gutwillige und gutmütige Einwanderer, die sich patriotisch geben wollen, verfolgt werden und an den Pranger gestellt. Nicht von Landsleuten aus den Herkunftsländern, sondern von Deutschen.

    Summa Summarum wird sich all das in den nächsten jahren nicht zu Guten wenden und die Deutschen werden in ihrer Mehrheit genau so rassistisch gegenüber sich selbst bleiben, wie gewohnt und das einzige Land in Europa bleiben, das seine Feinde mit offene Armen begrüsst .. aus Selbstverachtung.

    Das kann man kleinreden und nichtwahrhabenwollen -- es ist und bleibt die Realität. Die Deutschen (80%)werden weiter in ihter NegativIdentität verbunden bleiben, der kleine Rest vergeblich dagegen ankämpfen und verlieren, wenn nicht ein Wunder geschieht.
    Geändert von Das Leben (26.10.2017 um 07:52 Uhr)

  2. #2
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    Standard AW: Deutsche: Rassismus gegen sich selbst

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    Genau dieses Thema hast du doch erst eröffnet??

    Seis drum. Ich habe mal verlinkt als ergänzende Literatur.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Deutsche: Rassismus gegen sich selbst

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    VViel gibt es nicht mehr zu sagen, was ich nicht schon hundert male überzeugt von mir gegeben hätte.
    Die ganze verfahrene Situation in der BRD "verdankt" das Volk dem Rassismus gegen sich selbst:

    "Islam/Einwanderung" -- die bedingungslose Unterstützung beider Entwicklungen erfolgt in der BRD nicht in dem Gefühl, dass man sich den islamischen Menschen aus dem Nahen Osten und dem Mittleren Osten irgendwie verbunden fühlen würde, sondern allein in Ablehnung der Deustchen durch Deutsche selbst. "Deutsche (ohne MigHi) ausdünnen" eben.

    So stellt Patzelt richtig fest:


    Wobei der Rassismus gegen die eigenen Landsleute eine westdeutsche "Geburt" ist. Besonders beliebt in NRW,aber auch sonst überall im Westen.




    "Negativ-Identität" als das "Verbindende" unter Deutschen. Das ist abartig, aber absolute Realität. Das --und genau das--hat die Deutschen zu einer Müllkippe für islamische Länder gemacht, und die Deutschen, die meisten jedenfalls, haben diese Entwicklung ganz bewusst unterstützt (vom "Bahnhofsklatschen" zum "Flüchtlingehelfer" und mit Millionen unbezahlter Überstunden in üblen Dienstleistungsklitschen zur Finanzierung).



    Der
    Wundert dich das? Seit Jahrzehnten wird das Volk immer wieder mit der Nazikeule bearbeitet. Mir ging das gegen den Strich, denn ich bin nach dem Krieg geboren, aber es gibt genügend junge Leute, die sich den Schuh anziehen, und das sind hauptsächlich die, die auf den Bahnhöfen standen. Wer von den älteren Nachkriegsjahrgängen dabei auch mitmacht, hat entweder nicht nachgedacht, kein Selbstbewusstsein oder in der Familie hatte Jemand "Dreck am Stecken", wobei ich das dann immer noch nicht als Grund ansehen würde, denn Sippenhaft gibt es nicht.

    Besonders hervorgetan haben sich mMn die Grünen in Beziehung auf das Schwingen der Nazikeule und dem Einreden eines schlechten Gewissens.
    Wie dem auch sei: Mit mir nicht!
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  4. #4
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    Standard AW: Deutsche: Rassismus gegen sich selbst

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Wundert dich das?
    Kein anderes Volk der Welt lässt sich so gegen sich selbst aufhetzen wie die Deutschen. Nicht mal die Koreaner (Nord/Süd) würden sich bei einer Wiedervereinigung nach 30 Jahren noch so feindlich gegenüberstehen wie die Westdeutschen den Ostdeutschen, worauf Ostdeutsche langsam auch gereizt reagieren, verständlicherweise.

    Seit Jahrzehnten wird das Volk immer wieder mit der Nazikeule bearbeitet. Mir ging das gegen den Strich, denn ich bin nach dem Krieg geboren, aber es gibt genügend junge Leute, die sich den Schuh anziehen, und das sind hauptsächlich die, die auf den Bahnhöfen standen.
    Diese "jungen Leute" sind wohl das Erbärmlichste, was eine "Gesellschaft" überhaupt hervorbringen kann.
    Erwarte nichts gutes von dieser Generation -- im Gegenteil-

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Deutsche: Rassismus gegen sich selbst

    Er sollte für die Studenten die Einstimmung auf das Wintersemester werden: der Vortrag vom Bundesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, mit dem Titel „Polizeialltag in der Einwanderungsgesellschaft“. Wendt warfen die Kritiker „rassistische Denkstrukturen“ vor. Er habe sich „wiederholt fernab eines aufgeklärten Diskurses positioniert“, sich etwa „offensiv“ für die „rassistische Polizeipraxis“ Racial Profiling eingesetzt. Die Universität dürfe den diskriminierenden Äußerungen des Gewerkschaftschefs keine Plattform bieten.
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    Das unterstreicht die Position Patzelts, aber auch meine Einschätzung der Mehrheitsdeutschen noch einmal.

    Wogegen sich die jungen DEUTSCHEN dort an der Uni wenden:

    Die aktuelle Entwicklung, damit meint Wendt die Einwanderungs- und [Links nur für registrierte Nutzer]: „Bei der Polizei erleben wir eben nicht die schöne, gelungene Integration - und das gehört meiner Meinung nach zum Thema dazu.“

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von FaustDick
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    Standard AW: Deutsche: Rassismus gegen sich selbst

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Kein anderes Volk der Welt lässt sich so gegen sich selbst aufhetzen wie die Deutschen. Nicht mal die Koreaner (Nord/Süd) würden sich bei einer Wiedervereinigung nach 30 Jahren noch so feindlich gegenüberstehen wie die Westdeutschen den Ostdeutschen, worauf Ostdeutsche langsam auch gereizt reagieren, verständlicherweise.



    Diese "jungen Leute" sind wohl das Erbärmlichste, was eine "Gesellschaft" überhaupt hervorbringen kann.
    Erwarte nichts gutes von dieser Generation -- im Gegenteil-
    Nun, wie heisst es? Man weiß immer erst wirklich zu schätzen was man verloren hat. Heute gibt es angeblich keine "spezifizierbare deutsche Kultur" und Morgen sind alle am Heulen, wenn sie feststellen, dass sie diese "nicht spezifierbare Kultur" nicht mehr leben können. Das beste Beispiel sind doch die Grünen und ihre Anhänger: Bio und Umweltschutz predigen, aber Afrika und den Nahen Osten importieren wollen. Glaubt irgendwer, dass sich auch nur ein einziger Migralant aus Afrika oder dem Nahen Osten für Bio und Umweltschutz interessiert?
    Eine Nation im ideologischen Wandel:

    - 1914: Für Kaiser, Volk und Vaterland
    - 1939: Für Führer, Volk und Vaterland
    - 2015: Für Refugees, gegen Volk und Vaterland

  7. #7
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    Standard AW: Deutsche: Rassismus gegen sich selbst

    Zitat Zitat von FaustDick Beitrag anzeigen
    Nun, wie heisst es? Man weiß immer erst wirklich zu schätzen was man verloren hat. Heute gibt es angeblich keine "spezifizierbare deutsche Kultur" und Morgen sind alle am Heulen, wenn sie feststellen, dass sie diese "nicht spezifierbare Kultur" nicht mehr leben können. Das beste Beispiel sind doch die Grünen und ihre Anhänger: Bio und Umweltschutz predigen, aber Afrika und den Nahen Osten importieren wollen. Glaubt irgendwer, dass sich auch nur ein einziger Migralant aus Afrika oder dem Nahen Osten für Bio und Umweltschutz interessiert?
    Einem/r Grün*in kann man leicht vorwerfen, dass sie mit Massenzuwanderung zulassen, dass der Naturrückgang (Neubauten etc., 1.5 mio Fickilanten bedeuten die Einwohnerzahl von zwei grossen Städten), die Umweltbelastung, der Nahrungsmittel- und Energieverbrauch drastsisch erhöht wird. Sie handeln somit komplett diametral gegen ihren Kern des Parteiprogramms: Umwelt und Naturschutz.
    Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.

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