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Der typische Otto-Normal-AfD-Wähler rekrutiert sich wohl auch nicht aus dem Jungbrunnen deutscher Volkschaften. Die AfD steht und fällt mit dem "Wahlverhalten" der westdeutschen Wähler und da sieht es wohl sehr trübe aus. Im Wahlherbst wird die AfD im Osten noch einmal zu ganz großen Show auflaufen, was nichts daran ändern wird, das diese Partei im Westen - hinten nicht hoch kommt und vorne nicht runter.
Es sei denn, die AfD zaubert endlich einmal ein charismatisches und rhetorisches Talent aus dem alten Hut innerparteilicher Tristesse, denn im Dauerbeleidigtsein und als weinerliche Empörungskasper zieht man keine Wähler an sich. Die AfD hat vor lauter "Angleichungen" und einer teilweise zu anschmiegsamen Parteilinie vergessen, wer eigentlich das Fundament ihrer Wählerschaft bildet.
Das würde nicht ausreichen um einen echten Unterschied zu machen. Medien könnten diese einfach ignorieren.
Was einen Unterschied machen könnte, ist eine offensichtlicher Niedergang der Situation im Land, welche die Legitimation der (regierenden) Altparteien schwächt und der AfD mehr Angriffsfläche bitten könnte.
Nennen wir doch das Kind beim Namen:
Das ist ein SKANDAL!
Bundestagsabgeordnete, alles angeblich Demokraten verweigern 5.900.000 Wählern eine Bundestagsvizepräsidentin,
weil sie die falsche Partei gewählt haben?
Ich beantrage, Art. 20 GG den Gegebenheiten anzupassen:
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus.Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen (...) ausgeübt, aber nur
solange sie nicht die falschen Parteien wählen!
You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand
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