„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
zu diesem zeitpunkt hatte herr Rumsfeld allerdings keinerlei offiziellen posten inne als den eines sonderbeauftragten seines präsidenten.
er führte keinen wahlkampf und trat auch sonst öffentlich eher nicht in erscheinung.
dass er später ein fürchterliches schmierentheater um die biologischen - und chemischen waffen des Irak aufführte, war zwar extrem widerlich, ist aber trotzdem nicht zu vergleichen.
es wurde auch nicht bekannt, dass herr
Hussein im jemals hätte geld zukommen lassen.
übrigens wird ein fragwürdiges handeln eher nie dadurch entschuldigt, dass zuvor andere schon ähnlich aggierten.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
................. Mei Hoamat is mei Kasterl
auch kein parteiamt und hielt sich im verborgenen?
seltsam;
warum kenne dann selbst ich seinen namen.
Rumsfeld wurde erst viele jahre später bekannt.
das bild ist von 1984.
ich habe es selbst schon in einem anderem zusammenhang gebraucht.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Dein letzter Satz ist schon zum üblichen Totschlagargument geworden.
Herr Rumsfeld war damals also NUR Sonderbeauftragter seines Präsidenten.
Aber was er in dessen Namen auch damals aushandelte gipfelte dann in Kriegsverbrechen …., die dann so bewertet wurden:
Edward Peck, ehemals US-Botschafter im Irak:
»Der Giftgas-Angriff war damals für die USA kein schreckliches Verbrechen. Saddam stand ja auf unserer Seite«
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Saddam - Die wahre Geschichte, II
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
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