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Thema: CDU nach der Wahl

  1. #1271
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    "Conservare" heißt ,bewahren dessen, was sich bewährt hat.Das heißt nicht, daß etwas erstarrt...sondern es wird den Gegebenheiten angepaßt.
    Es heißt erhalten und bewahren. Wer keinen roten Linien kennt, nicht bereit ist Fundamentales wie Land, Leute und die soziale Ordnung zu bewahren, bewahrt nichts.
    Ihr Gerede ist eine Ausrede für den ständigen Rückzug, denn letztlich sind Leute wie sie bereits alles den Gegebenheiten anzupassen.

  2. #1272
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von Wunderbar Beitrag anzeigen
    Es heißt erhalten und bewahren. Wer keinen roten Linien kennt, nicht bereit ist Fundamentales wie Land, Leute und die soziale Ordnung zu bewahren, bewahrt nichts.
    Ihr Gerede ist eine Ausrede für den ständigen Rückzug, denn letztlich sind Leute wie sie bereits alles den Gegebenheiten anzupassen.
    Land, Leute und soziale Ordnung ändern sich seit 20 000 Jahren bedingt durch Klima, Religionen,Geographie, Forschung, Wissenschaft und Technik.Diesen Wandel zu beherrschen und zu beeinflußen, beherrscht die CSU am besten.

  3. #1273
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Land, Leute und soziale Ordnung ändern sich seit 20 000 Jahren bedingt durch Klima, Religionen,Geographie, Forschung, Wissenschaft und Technik.
    Wenn man das als Entscheidungsgrundlage ernst nimmt, bleibt als Konstante nur der Mensch übrig, womit man letztlich den Leuten, die Veränderungen wollen fast keinerlei Hindernisse in den Weg stellt, egal was diese verlangen.

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Diesen Wandel zu beherrschen und zu beeinflußen, beherrscht die CSU am besten.
    Was wird ihre Partei tuen, wenn Bayern zu einem reinen Verwaltungsgebiet degradiert wird? Oder gespalten und degradiert?
    Auf Dauer wird man deutschen und europäische Föderalismus nicht vereinbaren können.

  4. #1274
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von Wunderbar Beitrag anzeigen
    Wenn man das als Entscheidungsgrundlage ernst nimmt, bleibt als Konstante nur der Mensch übrig, womit man letztlich den Leuten, die Veränderungen wollen fast keinerlei Hindernisse in den Weg stellt, egal was diese verlangen.



    Was wird ihre Partei tuen, wenn Bayern zu einem reinen Verwaltungsgebiet degradiert wird? Oder gespalten und degradiert?
    Auf Dauer wird man deutschen und europäische Föderalismus nicht vereinbaren können.
    Bayern ist kein durchschnittliches föderales Verwaltungsprodukt.Bayern ist ein Mythos, ein Phänomen.Unteilbar und nicht degradierbar.

  5. #1275
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Bayern ist kein durchschnittliches föderales Verwaltungsprodukt.Bayern ist ein Mythos, ein Phänomen.Unteilbar und nicht degradierbar.
    Bayern wurde bereits erfolgreich in der NS-Zeit degradiert und geteilt.
    Und es wird in der Zukunft das Schicksal der anderen Bundesländer teilen.

  6. #1276
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von Wunderbar Beitrag anzeigen
    Bayern wurde bereits erfolgreich in der NS-Zeit degradiert und geteilt.
    Und es wird in der Zukunft das Schicksal der anderen Bundesländer teilen.
    Der NS wurde degradiert und ist tot.Bayern lebt...

  7. #1277
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Der NS wurde degradiert und ist tot.Bayern lebt...
    Aber nicht dank Bayerns Widerstand gegen die NS-Herrschaft.
    Bayern wurde wie die anderen Länder wiederhergestellt, nachdem sie von Ausländern besetzt wurden.

  8. #1278
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    In Ergänzung: Die Verwirrung beginnt ja im Grunde schon mit der Gleichsetzung von grün mit links.

    Tatsächlich war das ökologische Thema in gleicher Weise kapitalistisch wie die Grünen eine durch und durch bürgerliche Partei sind und zwar mit der Agenda, neues - möglichst wieder unendliches - Wachstum zu generieren. Denn wenn endliche Ressourcen verbraucht sind oder zu teuer werden oder die Folgekosten sinnloser Massenproduktion zu hoch werden, ist Finito mit Kapitalismus. Die grüne Bewegung war entgegen aller Propaganda angetreten, den Kapitalismus zu retten, nicht ihn abzuschaffen. Nichts anderes steckt auch hinter dem aktuellen Label "Green New Deal".

    Insofern war es vollkommen natürlich, daß die Union mit ihrem Markenkern der Wirtschaftskompetenz grüne Themen übernommen hat. Aber der Wutbürger wittert naturgemäß auch hier Kommunisten am Werk.
    Jau, du beschreibst eine nochmal tiefere, grundlegende Ebene. Die Grünen sind als Mogelpackung gestartet und haben nach ca. 15 Jahren langsam damit begonnen sich zu dem zu entwickeln, was ihr eigentlicher Sinn war. Allein schon, dass sie und nur sie es sein konnten und MUSSTEN, die im Auftrag unserer US-amerikanischen Freunde den ersten nachkriegsdeutschen Waffengang im Ausland und damit die Militarisierung Nachkriegsdeutschlands in die Wege leiteten, hat ihre Gründung aus der Sicht unserer Befreier gerechtfertigt.
    Besonders wenn man sieht wo die BRD heute ist, nämlich weg vom jahrzehntelangen militärisch zurückhaltenden Zahlheini, der eigentlich mit niemandem Probleme will und von den USA als Vermittler (das gute Image der Deutschen im außereuropäischen Ausland nutzend) gerne mal vorgeschickt wurde, hin zum langsam sich enzwickelnden Draufgänger, Anpacker und Macher. Die Rekrutierungswerbevideos der BW haben teilweise schon US-Niveau. Ja, und ihre Schliffe für härtere Aufgaben von morgen und übermorgen holt sich die sog. Bundeswehr an der Seite ihrer Herrchen in sog. Auslandseinsätzen ab.
    All das geschieht während die immer relevanter werdenden Grünen sich einen Großteil ihrer Slogans von damals kackdreist noch bis heute unbeirrt aufbewahrt haben, zehren auch mit medialem Rückenwind noch von ihrem "süßen" Image aus ihrer Profilierungs- und Akklimatisierungsphase nach ihrer Gründung.
    Diejenigen, die ihnen das alles immer noch und trotzallem bis heute abnehmen, sind entweder Mitglieder und Wähler oder aber ihre leidenschaftlichst-erbittertsten Feinde. Erstere sind mit die ekelhaftesten Heuchler, die in diesem Lande herumlaufen, Zweitere sind wohl noch in den 80ern stecken geblieben und können einfach nicht loslassen, meist gut daran zu erkennen, dass sie sich, sobald die SPD oder die Grünen mal wieder irgendeinen Blödsinn machen, sie sich "so einen wie FJS" wünschen, der mal so richtig auf den Tisch hauen kann und die Kommunisten zusammenfaltet, ohne vielleicht mal in Erwägung zu ziehen dass der Teufelskerl FJS heute entweder genauso eine Hassfigur dieser heutigen Wutbürger bzw. AfD-Wähler wäre (lt Michaela Hohlmeier würde ihr Vater heute der größte Widersacher der AfD sein) oder schon längst aus der Politik verschwunden...

    Richtig Spaß wird es mir machen, wenn in 5 bis 10 Jahren die AfD (ebenfalls als Mogelpackung gestartet, derzeit noch in Profilierungs- und Akklimatisierungsphase) einen stilistisch ähnlichen Weg wie die Grünen gehen wird, und so manch einer noch ziemlich dumm aus der Wäsche gucken oder eben zum flexibel-dynamischen Realo wird...

    Grundsätzlich:
    Ich denke, dass man erst so ziemlich alle politischen Systeme (und somit auch die liberalen Demokratien des Westens) als einen einzigen Organismus betrachten muss, der sich innerlich die Bälle zuspielt und nur nach außen auf "pluralistisch" und "divers" macht um überhaupt einen Sinn dafür zu bekommen, wie Macht erhalten und ausgebaut wird. Viele haben einfach zu oft gehört, dass nur Diktaturen totalitär sein können. Dabei liegt es in der Natur der Macht undemokratisch zu sein. Hier können die meisten leider nicht durchbrechen und phantasieren von irgendwelchen Phantomfeinden, während der smarte und geschniegelte, aber umso verständnisvollere und empathische Leit-Demokrat mit sympathischem Auftreten, sich innerlich über diese Naivität kaputtlacht.
    Den Widerspruch innerhalb der bundesdeutschen Wutbürgerszene, wonach die AfD ja vielleicht irgendwas relevantes im Parlament reißen könnte (und zwar nur aufgrund einer Mehrheit, also parlamentarisch zivilisiert, ohne Gewalt) während man gleichzeitig totalitäre Tendenzen des Systems (zu dem die AfD ja selbst gehört, wenn sie denn nicht Taqqiya betreibt) gar nicht mehr ignorieren kann, wütet der Wutbürger einfach weg und wird auch nächstes Jahr in die Wahllokale latschen... Letzte Hoffnung, Schicksalswahl, Merkel muss weg, wenn nicht jetzt wann dann, das Volk steht demokratisch auf, der demokratische Sturm bricht los...
    Wirklich komisches Land.

  9. #1279
    Bundeskanzler Björn Höcke Benutzerbild von Leseratte
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    Standard AW: CDU nach der Wahl

    So idyllisch scheinen die 1980-er Jahre aber nicht gewesen zu sein. Barschel landete tot in der Badewanne. Scheint so, als ob schon Onkel Helmut über Leichen ging und nicht erst Merkel.
    Björn Höcke:

    Sie müssen sich mal Bundesjustizminister Heiko Maas angucken, als ich die Nationalflagge, dieses zentrale nationale Symbol, herausgeholt habe. Es war so, als ob man Graf Dracula ein mit Knoblauchknollen geschmücktes Kreuz in die Visage gehalten hätte!

    Leseratte gehört der Rechtsfraktion an.

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