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Thema: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

  1. #11
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    Standard AW: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

    Wenn ich schon vernehme, die "Flüchtlingskrise" sei noch nicht abgehakt, klatscht mein Schädel unweigerlich ungebremst der Tischplatte entgegen aufgrund solcher Euphemismen; würde die noch besorgte und übrigens vorletzte Generation der Wohlstandsdeutschen nur halbwegs und im vagen die Dimensionen ergreifen, die Folgen, die langfristig (für ein Menschenleben), zugleich kurzfristig (für Zeitläufte eines Volkes) blühen, wohingegen 1618-48 ein Kinkerlitzchen nur war, so würden sie sich recht wenig in Sorge geben, aufgrund des ewigen Wahlkampfthemas "Bildung". So stellt es sich bei Zaudernden und Vielleicht-AFD-Wählern wohl allzu häufig dar. Da geht es um den großen Terror und um ein unliebsames Gefühl in der Magengegend aufgrund diverser Vofälle im direkten Umfeld mit den neuen Sofort-und Plusdeutschen, also dem Alltags-Terror, aber es lang einfach nicht mehr zu mehr, die Krankheitsdiagnosen gelten dem einen Baum, der noch steht, mag der Wald ringsum auch veröden. Das eigentliche substanzielle Thema findet gar nicht statt. Entweder und wahrscheinlicher, weil der gemächliche Aluhut-BRDler, Typ der Marke immer und auch im Oktober noch heiß umworben -denn schließlich, so der Altparteien-Chor nach der Wahlklatsche: "den Rattenfängern können und wollen wir nicht helfen, aber die AFD-Wähler, die unverstandenen, müssen wir zurückgewinnen"- es schlicht wirklich nicht begreift oder aber weil es nicht länger kümmert, wie es um ein deutsches Volk in zwei oder drei Dekaden stehen mag. Bei Letzteren und falls dies ein Majoritätsbefund wäre, würde sich langsam aber sicher doch die Frage stellen, was eigentlich noch retten. Atomisierte Konsumspeckmaden. Ob man da beim Abtragen vieler Schichtungen überhaupt noch irgendwas originär Deutsches finden mag?

  2. #12
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

    Zitat Zitat von 1871 Beitrag anzeigen
    Wenn ich schon vernehme, die "Flüchtlingskrise" sei noch nicht abgehakt, klatscht mein Schädel unweigerlich ungebremst der Tischplatte entgegen aufgrund solcher Euphemismen; würde die noch besorgte und übrigens vorletzte Generation der Wohlstandsdeutschen nur halbwegs und im vagen die Dimensionen ergreifen, die Folgen, die langfristig (für ein Menschenleben), zugleich kurzfristig (für Zeitläufte eines Volkes) blühen, wohingegen 1618-48 ein Kinkerlitzchen nur war, so würden sie sich recht wenig in Sorge geben, aufgrund des ewigen Wahlkampfthemas "Bildung". So stellt es sich bei Zaudernden und Vielleicht-AFD-Wählern wohl allzu häufig dar. Da geht es um den großen Terror und um ein unliebsames Gefühl in der Magengegend aufgrund diverser Vofälle im direkten Umfeld mit den neuen Sofort-und Plusdeutschen, also dem Alltags-Terror, aber es lang einfach nicht mehr zu mehr, die Krankheitsdiagnosen gelten dem einen Baum, der noch steht, mag der Wald ringsum auch veröden. Das eigentliche substanzielle Thema findet gar nicht statt. Entweder und wahrscheinlicher, weil der gemächliche Aluhut-BRDler, Typ der Marke immer und auch im Oktober noch heiß umworben -denn schließlich, so der Altparteien-Chor nach der Wahlklatsche: "den Rattenfängern können und wollen wir nicht helfen, aber die AFD-Wähler, die unverstandenen, müssen wir zurückgewinnen"- es schlicht wirklich nicht begreift oder aber weil es nicht länger kümmert, wie es um ein deutsches Volk in zwei oder drei Dekaden stehen mag. Bei Letzteren und falls dies ein Majoritätsbefund wäre, würde sich langsam aber sicher doch die Frage stellen, was eigentlich noch retten. Atomisierte Konsumspeckmaden. Ob man da beim Abtragen vieler Schichtungen überhaupt noch irgendwas originär Deutsches finden mag?
    In anderen Worten, die Deutschen werden in wenigen Dekaden zur Minderheit im eigenen Land geworden sein, meintest du das? Diese Entwicklung gab/gibt es aber unabhängig von 2015.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  3. #13
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    Standard AW: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    In anderen Worten, die Deutschen werden in wenigen Dekaden zur Minderheit im eigenen Land geworden sein, meintest du das? Diese Entwicklung gab/gibt es aber unabhängig von 2015.
    Demographische Studien zeigen mögliche Entwicklungslinien, wahrscheinliche. Nichts in Stein gemeißeltes. Kein Grund zur Entwarnung, die Lage ist bekanntermaßen sehr ernstlich, sonst würde ich mir ja mithin auch selbst widersprechen. Nur der Familiennachzug, der aller Wahrscheinlichkeit nach im großen Stile alsbald im nächsten Jahr beginnt, könnte der finale Sargnagel sein. Deine Worte sind so falsch nicht. Wie es schaut, sind die Deutschen in ihrer Verfallenheit schon so weit fortgeschritten, dies Wünschenswerteste, das die alarmierenden Zustände schon vor 2-3 Jahren und das demographische Wetterleuchten ohne einen Herbst 2015 ausreichen müssten, um die AFD dort zu platzieren, wo jetzt eben stehend, war eben nicht zu machen. Entweder 5 Minuten vor 12 und eine rechte Opposition entsteht dann doch mal in grausamer Langsamkeit. Oder der schleichende Tod zieht durch die Lande, ohne das jemand ausserhalb der Parallelwelten unserer kleinen versprengten Patrioten-Trupps im Netz oder anderswo überhaupt Notiz davon nimmt. Die Sache mit dem Frosch im Kochtopf.

  4. #14
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    Standard AW: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    In anderen Worten, die Deutschen werden in wenigen Dekaden zur Minderheit im eigenen Land geworden sein, meintest du das? Diese Entwicklung gab/gibt es aber unabhängig von 2015.
    Und -- die meisten Deutschen stört das absolut nicht. Nicht wenige finden das sogar toll.

    „Merkel als erfahrene Krisenmanagerin, die Deutschland an der Hand nimmt als Mutter der Nation. Das ist etwas, das dem Sicherheitsbedürfnis der Deutschen durchaus entgegenkommt. Das ungeheuer wichtige Argument für viele ist eben: Wieso soll ich in einer solch krisenhaften Situation jetzt die Pferde wechseln?“

  5. #15
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    Standard AW: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

    Zitat Zitat von irgendeiner Beitrag anzeigen
    Auffällig werden die Sudien aber dann nur mit 1 Teilnehmer....
    Der muss nur schizophren sein, dann geht auch das! ;-)

  6. #16
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    Standard AW: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Diese Entwicklung gab/gibt es aber unabhängig von 2015.
    .. na dann bring doch mal die Fakten dazu ...
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  7. #17
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

    Zitat Zitat von Maggie Beitrag anzeigen
    Endlich mal eine Studie, die die Situation so abbildet, wie sie ist. Das Marktforschungsinstitut Rheingold hat 50 Wähler gefragt und festgestellt, dass eine große Wut unter der Oberfläche kocht.

    Der Macher der Studie ist übrigens heute Abend bei Markus Lanz zu Gast.



    Weitere Quelle:
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    Warum macht man eine Studie mit 50 Wählern?
    Warum vermeldet die Presse eine Studie mit 50 Wählern?
    Gibts keine ordentlichen Studien?

    Was ist denn das für ein Schwachsinn?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  8. #18
    hasst Alles-schön-Redner Benutzerbild von Maggie
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    Standard AW: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Eine Studie mit 50 (!) Wählern ???
    Das muss nicht unbedingt was heißen. Es wurden ja alle Alters- und Sozialschichten angesprochen.
    Bleib im Land und wehr dich täglich!

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Warum macht man eine Studie mit 50 Wählern?
    Warum vermeldet die Presse eine Studie mit 50 Wählern?
    Gibts keine ordentlichen Studien?

    Was ist denn das für ein Schwachsinn?
    Eine Stichprobe von 50 ist völlig ausreichend, wenn die Verteilung der Probanden weit genug differierte.

  10. #20
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Studie: In Deutschland brodelt es gewaltig!

    Zitat Zitat von Tryllhase Beitrag anzeigen
    Eine Stichprobe von 50 ist völlig ausreichend, wenn die Verteilung der Probanden weit genug differierte.
    Hör doch auf.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

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