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Thema: Amazon AWS

  1. #1
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    Standard Amazon AWS

    Ein signifikanter Teil der Bewertung von Amazon basiert auf den angebotenen Internet-Dienstleistungen Amazon Web Services ("AWS"). Als regelmäßiger Nutzer dieses Angebots, schätze ich insbesondere die Einfachheit und Funktionalität der EC2-Instanzen, die allerdings besonders im Umfeld von Unternehmen, die ihre Informationstechnologie teilweise auf diesem Weg auslagern, revolutionär sind.
    Erfahrungswerte anderer Nutzer bzw. Anwendungsfälle wären interessant.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Amazon AWS

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Ein signifikanter Teil der Bewertung von Amazon basiert auf den angebotenen Internet-Dienstleistungen Amazon Web Services ("AWS"). Als regelmäßiger Nutzer dieses Angebots, schätze ich insbesondere die Einfachheit und Funktionalität der EC2-Instanzen, die allerdings besonders im Umfeld von Unternehmen, die ihre Informationstechnologie teilweise auf diesem Weg auslagern, revolutionär sind.
    Erfahrungswerte anderer Nutzer bzw. Anwendungsfälle wären interessant.
    Kannst du mal aus dem Nähkästchen plaudern, wozu du die "Cloud" von Amazon so einsetzt?

    ---
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  3. #3
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    Standard AW: Amazon AWS

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Kannst du mal aus dem Nähkästchen plaudern, wozu du die "Cloud" von Amazon so einsetzt?

    ---
    Ich nutze sie hauptsächlich dazu, auf Abruf skalierbare Rechenleistung zu erhalten. Dabei lassen sich innerhalb von Minuten virtuelle Server-Instanzen aufsetzen, die mit allen erdenklichen Windows und Linux Betriebssystemen konfigurierbar sind. Der Zugriff erfolgt über Remote Desktop Protokolle oder über Remote Shell (z.B. ssh). Einzelinstanzen können beispielsweise 16 NVIDIA K80 GPUs enthalten oder neuerdings sogar mehrere FPGAs(Xilinx UltraScale+ VU9P). D.h. Hardware die einige hunderttausend Euro Anschaffungskosten mit sich bringt. Ohne ständige Nutzung dieser Technologie wäre die Anschaffung dieser Hardware extrem unwirtschaftlich. Mit AWS EC2 ist sie jedoch möglich.
    Ich persönlich nutze bisher nur die GPU-Systeme (mangels hinreichender Programmierkenntnisse in FPGA-Sprachen) zur Analyse größerer Datenmengen. Insbesondere die zahlreichen Machine Learning APIs, die heute existieren, ermöglichen sehr viel und sind in der Lage, GPU-beschleunigt zu arbeiten.

  4. #4
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Amazon AWS

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    Watt analysierst' denn ?
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  5. #5
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Amazon AWS

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Ich nutze sie hauptsächlich dazu, auf Abruf skalierbare Rechenleistung zu erhalten. Dabei lassen sich innerhalb von Minuten virtuelle Server-Instanzen aufsetzen, die mit allen erdenklichen Windows und Linux Betriebssystemen konfigurierbar sind. Der Zugriff erfolgt über Remote Desktop Protokolle oder über Remote Shell (z.B. ssh). Einzelinstanzen können beispielsweise 16 NVIDIA K80 GPUs enthalten oder neuerdings sogar mehrere FPGAs(Xilinx UltraScale+ VU9P). D.h. Hardware die einige hunderttausend Euro Anschaffungskosten mit sich bringt. Ohne ständige Nutzung dieser Technologie wäre die Anschaffung dieser Hardware extrem unwirtschaftlich. Mit AWS EC2 ist sie jedoch möglich.
    Ich persönlich nutze bisher nur die GPU-Systeme (mangels hinreichender Programmierkenntnisse in FPGA-Sprachen) zur Analyse größerer Datenmengen. Insbesondere die zahlreichen Machine Learning APIs, die heute existieren, ermöglichen sehr viel und sind in der Lage, GPU-beschleunigt zu arbeiten.
    Klingt spannend.
    V-Server gibts ja nun nicht nur von Amazon, daher dies nicht der wirkliche Vorteil wäre, sich dort zu registrieren.
    Ich selbst betreibe ein paar V-Server in Russland und USA mit Suse Linux, ohne Probleme, aber bei anderen Providern.
    Daneben noch ne physikalische Kiste in der BRD mit KVM-Instanzen.

    Diese nette Amazon-Hardware für große Datenmengen zu nutzen, ist schon verlockend.

    In meiner Tradingzeit hatte ich nen Windows Server mit Meta Trader 4 und einem selbst programmierten DLL-Plugin,
    was Kurse analysierte. War ne spannende Zeit.

    Was ich lernte war, dass man die Zukunft nicht berechnen kann, aus Daten der Vergangenheit.

    ---
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  6. #6
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    Standard AW: Amazon AWS

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Klingt spannend.
    V-Server gibts ja nun nicht nur von Amazon, daher dies nicht der wirkliche Vorteil wäre, sich dort zu registrieren.
    Ich selbst betreibe ein paar V-Server in Russland und USA mit Suse Linux, ohne Probleme, aber bei anderen Providern.
    Daneben noch ne physikalische Kiste in der BRD mit KVM-Instanzen.

    Diese nette Amazon-Hardware für große Datenmengen zu nutzen, ist schon verlockend.

    In meiner Tradingzeit hatte ich nen Windows Server mit Meta Trader 4 und einem selbst programmierten DLL-Plugin,
    was Kurse analysierte. War ne spannende Zeit.

    Was ich lernte war, dass man die Zukunft nicht berechnen kann, aus Daten der Vergangenheit.

    ---
    Interessant. Der letzte Satz ist überwiegend zutreffend. Die Berechnung zukünftiger Kursentwicklung ist aussichtslos. Die Identifizierung von Bewegungen, die ausgehend von ihren Zustandsvariablen(z.B. Abweichung, Zeit, etc.), in ähnlicher Art und Weise deutlich "über-zufällig" auftreten. Dieses Gebiet nennt sich innerhalb des Eigenhandels statistical arbitrage (D.h. die Ausnutzung statistischer Anomalien) und wird von hoch qualifizierten Mathematikern und Physikern betrieben, daher ist es mittlerweile auch nicht mehr einfach, statistische Anomalien zu finden. Fruchtbarer ist das modellieren von Volatilität, was mein Fokus ist.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Watt kost' denn sowas zu mieten ?
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    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen
    Watt analysierst' denn ?
    Nichts, außer man bringt es dazu.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Neben der Spur Beitrag anzeigen

    Watt analysierst' denn ?
    Hier einige Ergebnisse des Analysierens:



    Die Daten sollten selbsterklärend sein.

  9. #9
    Lanzmann Benutzerbild von Neben der Spur
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    Standard AW: Amazon AWS

    Bei Börsenkursen ist die Vergangenheit
    von Dividendenzahlungen interessant.

    Regelmässige Dividenden in der Vergangenheit
    lassen eher auf regelmässige Dividenden in der
    Zukunft schliessen.

    Mir fiel einst die Deutsche T-Kom auf,
    welche einst bei 10 Euro lag, und trotz
    vermehrter Konkurrenz die Dividende
    von ca. 70 Cent noch steigern konnte.

    70 Cent sind bei 10 Euro ein Zins von 7 % .
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Interessant. Der letzte Satz ist überwiegend zutreffend. Die Berechnung zukünftiger Kursentwicklung ist aussichtslos. Die Identifizierung von Bewegungen, die ausgehend von ihren Zustandsvariablen(z.B. Abweichung, Zeit, etc.), in ähnlicher Art und Weise deutlich "über-zufällig" auftreten. Dieses Gebiet nennt sich innerhalb des Eigenhandels statistical arbitrage (D.h. die Ausnutzung statistischer Anomalien) und wird von hoch qualifizierten Mathematikern und Physikern betrieben, daher ist es mittlerweile auch nicht mehr einfach, statistische Anomalien zu finden. Fruchtbarer ist das modellieren von Volatilität, was mein Fokus ist.
    Ok. Also eine Art Analyse, ob Kurse Pseudozufallszahlen sind.

    Ich werde AWS mal testen, man bekommt wohl 750 CPU Stunden gratis.

    ---
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