Ex septentrione lux
Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.
Alles was (islamische) Migration in Frage stellt ist nützlich. Nach deiner Logik könnte man sich jegliche Debatte die auf Inkompatibilität abziehlt sparen, weil es ja am Ende den Integrationsdruck erhöhen könnte.
Dann fällt auch IQ weg, Kriminalität weg usf.usf. Nehmen wir halt nur noch intelligente Schwarze. Wäre doch gelacht, wenn da nicht unter Milliarden auch Hundertausende schlaue dabei sind....
Ist dieselbe Argumentation. So argumentiert ihr aber nur wenn es um den Islam geht.
Natürlich hast du am Ende recht und das Kriterium, dass man schlicht keine Migration will, sollte ausreichen. Aber so läuft das in der Realität nunmal nicht. Damit wirst du niemanden überzeugen können denn genausogut kann man Migration wollen auf dieser schlichten Argumentationsebene.
Aber das hatten wir alles schon zur Genüge.
Zudem zementieren die "Islamkritiker" mit ihren ewigen Hitler/Nazivergleichen und ihrer Juden/Israelvergötterung nur den Schuldkult.
Der Deutsche muss aber wieder aufrechten Gang und Selbstbehauptungswillen lernen, die devote Juden/Israelarschkriecherei der PI-Heimer bewirkt jedoch genau das Gegenteil.
Auch das hatten wir schon. Das sind nicht "meine" Islamkritiker. Mag sein, dass viele das so sehen wie du es beschreibst. Aber es gibt ja nicht DEN Islamkritiker aus DER einen Motivation heraus. Und nochmal: nach deiner Logik dürfte man gar nichts mehr ansprechen, weil es zu Integrationsdruck führen könnte. "Ihr" argumentiert aber nur so wenn es um den Islam geht. Ansonsten ist das Forum voll von Themen zu IQ, Kriminalität, anderen kulturellen Inkompatibilitäten. Dürfte man auch alles nicht mehr ansprechen.
Das ist ein reines Totschlagargument was du da vorbringst und angesichts dessen, dass du niemanden damit überzeugst, Migration einfach nicht zu wollen (Warum denn nicht?) Erstickt das jeden Widerstand dagegen im Keim. Nur das Argument "weil wir nicht wollen" hilft da nämlich nicht weiter.
Ich frage dich ganz ernsthaft: Ist dir klar, daß das GG Religionsfreiheit garantiert (übrigens die WRV 1919 auch schon)? Glaubst du, daß sich in der BRD eine parlamentarische Mehrheit findet, die das Grundrecht auf Religionsfreiheit abschafft und daß das beim BVerfG durchgeht? Daß das überhaupt jemand will? Daß sich das politisch gegen Millionen Moslems exekutiv durchsetzen ließe? Glaubst du das wirklich?
Wenn nicht, hat sich die Diskussion über den Islam eigentlich erledigt. Aber selbstverständlich kann der Souverän, also das Deutsche Volk, Migration prinzipiell ablehnen. In die richtige Richtung geht übrigens sogar die AfD, zumindest programmatisch, ganz ohne Islam, auch wenn realpolitisch dort weiter Nebelkerzenwerfer das Sagen haben:
'https://www.afd.de/migrationspolitik/
Natürlich wissen wir beide: die AfD wird damit nicht durchkommen, und - ob man das wahrhaben will oder nicht: das geht nur nach einem Ende der BRD, dann aber spielt die Islamnebelkerze auch keine Rolle mehr.
Ex septentrione lux
Nochmal: es geht nicht darum, ob man Migration ablehnen kann oder nicht. Drücke ich mich wirklich sooo unverständlich aus. Ich glaube ja nicht...
Realität ist doch, dass wir nunmal Migrationsbefürworter haben und Migrationsablehner. Richtig? Richtig.
Was sagst du also in einer Debatte oder dem Michel auf der Strasse WARUM man Migration eher ablehnen sollte? Weil die Frage wird er dir anschliessend stellen nachdem du ganz prinzipiell gesagt hast, dass du sie ablehnst. Und selbst wenn nur deshalb, weil die Migrationsbefürworter nämlich ganz viele Warums ins Feld führen was an Migration ja so toll sei.
Da bin ich ja mal gespannt. Also? Ganz konkret für den Michel. Warum keine Migration. Und zur Erinnerung nochmal: du darfst nicht auf kulturelle/religiöse Differenzen verweisen, auf Kriminalität, auf Bildung...weil das alles könnte ja den Integrationsdruck erhöhen.
Das GG und die freie Religionsausübung spielen gar keine Rolle wenn man erstmal erkennt, dass bestimmte Dinge nicht kompatibel sind. Dann lässt man sie nämlich schlicht nicht mehr rein.
Übrigens spielt auch ein möglicher Integrationsdruck keine Rolle, wenn es sich herausstellt, dass bestimmte Gruppen kaum zu integrieren sind. Ich meine, worum drehen sich denn die ganzen Debatten seit Jahten? Doch um gescheiterte Integration. Wie kannst da annehmen, weil wir die Debatten vielleicht jetzt etwas schärfer führen und fokussierter auf den Islam, würden sich plötzlich alle ganz doll integrieren?
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