Der auserwählte rechtsnationale Flügel setzt Antizionismus und Kritik an Israels Araberpolitik keck mit Antisemitismus gleich, um diese Kritik zum Schweigen zu bringen. Ein propagandistisch wirkungsvoller Kunstgriff und eigentlich ein uralter Hut, aber erst seit bei uns die Herren Broder und Wolffsohn die Jeremiade eröffneten, fühlt sich auch das deutsche Wutbürgerlein ermutigt, unermüdlich über den "linken Antisemitismus" zu klagen.