Wenn es dir um die AfD geht gibt es dafür einen anderen Strang. Ausserdem gab es damals noch keine AfD. Um beim Thema zu bleiben: Warum tut die heutige Generation ,die deiner Meinung nach mehr gebildet ist als die damalige, nichts gegen den Verfall der heute allerorts zu sehen ist?
schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich
Meine Eltern waren aus heutiger Sicher relativ ungebildet, aber sie konnten sehr gut selber denken, und ließen sich von niemandem vorschreiben, was nicht gedacht und gesagt werden durfte. Kaum vorstellbar, wenn ich in einem linken Elternhaus aufgewachsen wäre. Es hätte mich völlig zerrissen.
Tja, damals war es noch wichtig, Aufbauarbeit zu leisten. Da musste man selber denken und Entscheidungen treffen. Fachwissen war dagegen schon Mitte/Ende der 80er nicht mehr gefragt, und es wurde in der Berufsschule offen ausgesprochen, dass soft skills viel wichtiger seien und diese auch bei Bewerbungen höher gewichtet werden. Natürlich hat mich das damals schon angewidert, und im Anschluss habe ich an der Uni auch keine Spitzenleistungen mehr angestrebt. Es dankt einem ohnehin keiner, und die besten Exemplare von damals gelten heute als überqualifiziert und wurden aussortiert.
Heute ist alles wesentliche in den Unternehmen schon gedacht worden. Man braucht fast nur noch Sachbearbeiter und Laberhansel.
Der Spruch gefällt mir. Ich vergleiche es so: Man kann unscharfe Bilder auch mit 4K senden. Und sich dann über den Fortschritt der Übertragungstechnik freuen. Genauso sind Linke. Man kann durchaus schlau sein, aber wenn man die falschen Bücher gelesen hat, schlägt der fein verästelte Baum des Lebens eben in die falsche Richtung aus. Das kann man dem Baum aber nicht erklären. Er kann sich eben nicht anders gewachsen vorstellen.
Was man auch nicht unterschätzen sollte: Es war vor dem Internet unheimlich aufwendig, sich Informationen zu verschaffen. Wer ging schon regelmäßig in die (veraltete) Bibliothek? Die Printmedien waren zwar noch freier als heute, kosteten aber Geld. Fernsehen gab es nur drei Programme. Da blieb nicht viel, um sich einen größeren Horizont in kurzer Zeit zu verschaffen.
Genau diese Erfahrung habe ich vor vier Jahren mit einer an sich intelligenten, fast gleichaltrigen Frau gemacht, mit der ich locker eine Beziehung hätte führen können. Aber sie hasste es wie die Pest, dass ich ihre eigene Meinung analysiert habe. Ich wollte nur mal meine Meinung äußern. Ergebnis: Völliges Ausrasten und Verbalausbrüche: "Was bildest du dir ein, meine Meinung zu hinterfragen?" Tja, Gehirnwäsche ist grausam, aber die Wäsche wieder rückgängig zu machen oder umzufärben, ginge wohl nur mit ziemlich illegalen Methoden.
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