Ja, da macht dies auch absolut Sinn. Und 4h halte ich für noch zu wenig.
Und null Promille halt ich auf für sinnvoll. Wer sich abends betrinkt muß dann eben
wg. Restalkohol am nächsten morgen mit der Bahn fahren. Bei den seltenen Gelegenheiten bei denen ich mich mal betrinke ist Autofahren am nächsten Tag
eh für mich tabu. Fühl ich mich nicht in der Lage zu. Das gleiche wenn ich mir mal
wirklich ordentlich einen durchziehe und es nicht bei einem keinen Jointchen bleibt
und erst recht nicht nach Konsum von Psychedelika.
Da fühl ich mich dann auch nicht nach Autofahren und hab da auch keinerlei Lust drauf.
Da blieb die Kisten immer stehen als ich noch eine hatte.
Unter Drogen fahren kann immensen Spaß machen, dafür gibts aber entsprechende Computerspiele, GTA Serie ist dafür absolut geil. Da machen dann auch die unweigerlichen Crashs Spaß weil sie ja keine Folgen haben und man sieht aber auch deutlich WIE gefährlich fahren unter jedwedem Substanzkonsum werden kann.
Wer sowas in der Realität macht, der handelt maximal unverantwortlich seinen Mitmenschen gegenüber.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Es ist nicht schwer an Gras zu kommen, absolut nicht. Und es findet sich auch abseits des verdammenswerten
Straßenhandel ein mehr als genug an Connections um Beschaffung auf für Erstkonsumenten extrem einfach
zu machen. Und Verbote, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, schrecken einen auch nicht im jugendlichen
Leichtsinnsmodus. Und damals zu meiner Zeit war die Strafverfolgung noch eine ganz andere als heute.
Da biste noch für Besitz auch kleiner Mengen vor den Richter gezogen und verurteilt worden (Geld- und
Bewährungsstrafen). Ist mir nie passiert, nie erwischt und ich schreib hier lieber nicht auch wenn das alles (tatsächlich rechtlich) verjährt ist in welchem Rahmen ich in die tiefere Hanfszene zeitweise eingebunden war.
Ich kann nur sagen daß es damals eine andere Hausnummer war als heute. Gab damals schon wirklich kriminelle Elemente auf dem Markt, aber die Idealisten haben noch überwogen. Heute ist der Handel in Händen von Schwerkriminellen die mit übelsten Streckmitteln arbeiten und da ist oft, wegen rein auf Kommerz getrimmter Zucht, die Grundware schon von nicht guter Qualität (Schimmel ist in Plantagen in der Blütezeit und anschließenden Trocknung schnell geschehen und diesen Leuten ist das schlichtweg egal) die immer mehr mit synthetischen Cannabinoiden die dann auch richtig gefährlich und unberechenbar in der Wirkung sind. Zudem hat diese hochkriminelle Szene, dieses Konglomerat aus Rockerbanden, Araber-Clans u.A. Elementen dieses Schlags eben auch andere "Produkte" im Portfolio die noch für eine ganz andere Kundenbindung sorgen als Hanf und wollen diese auch an den Kunden bringen. Der Nigger im Görli hat eben durchaus neben Hanf auch Koka, Meth, Heroin und andere Späße im Programm. Hättest du in meinem früheren Umfeld sowas veranstaltet, du wärst nicht nur übel aufgeklatscht worden, sondern auch sofort um dein Obdach gebracht und somit konsequent aus diesem Umfeld entfernt worden. Solche Dinge SIND passiert.
So, wie hält man nun Leute vom Erstkonsum ab? In dem man ihnen die Wahrheit sagt und sie wirklich aufklärt.
In Bezug auf alle Drogen wirklich aufklärt. Mit der Intention sie entweder davon abzuhalten oder zu mündigen Konsumenten zu erziehen die wissen das Substanzkonsum in hoher Regelmäßigkeit, egal welcher Art, auch Alkohol,
immer seinen Preis hat und vor allem das es für sie aus biologischen Gründen schädlich ist diesen früh zu beginnen, je früher, desto schädlicher und ihre Gehirne erst mit dem 21. Lebensjahr vollkommen ihre grundlegenden synaptischen Verbindungen ausgebildet haben und jeglicher Substanzkonsum vor dieser Zeit immens schädlich ist, so er in hoher Regelmäßigkeit begangen wird.
Daneben gilt es zu berücksichtigen das eine hochkomplexe Leistungsgesellschaft KEIN natürlicher Zustand des Menschen ist. Sie hat schon in jungen Jahren einen hohen Leistungsdruck, sie fördert Depressionen, psychische Krankheiten auch anderer Art und produziert in hohem Maße gestörte Menschen die schon in jungen Jahren
unter hohem Stress stehen und irgendwie versuchen wollen diesen zu kompensieren. Auch durch "Selbstmedikamention" aller Art. So einige greifen inzwischen auch zur Leistungssteigerung in Schule und Studium zu
chem. Hilfsmitteln. Das ist auch in Gesellschaften mit hohem Strafverfolgungsdruck ähnlich und NOCH wesentlich unkontrollierter, da sich das Geschehen in immer tiefere Schichten der Gesellschaft im Geheimen verlagert. Auch
China hat ein nicht zu unterschätzendes Drogenproblem trotz der absurd harten Strafen. Weil diese Gesellschaft so absolut erbarmungslos auf Leistung getrimmt wird. Oder Thailand. Extrem harte und lange Knaststrafen oder auch Todesstrafe. Und trotzdem ist dort, es ist auch eine moderne Leistungsgesellschaft, in Pillen gepresstes Meth zu einer absoluten Seuche geworden die große gesellschaftliche Probleme verursacht. Selbst in Nordkorea wird gekifft und leistungssteigernde Pillen eingeworfen.
Der Mensch hat halt eine Affinität zum Rausch. Wenn schon Tiere gezielt vergorene Früchte fressen oder psychoaktive Pflanzen und Pilze suchen und konsumieren dann scheint das z.T. wohl eine natürliche Anlage zu sein. Es gibt sogar Leute die die "stoned ape" Theorie vertreten die besagt das sich höhere Intelligenz durch den Kontakt mit psychedelisch wirkenden Pflanzen und Pilzen erst entwickelt hat. Amazonas Indianer nehmen seit tausenden von Jahren Ayahuasca, andere Völker Pilze und auch unsere Vorfahren wussten darum und nutzten diese in vorchristlicher Zeit. Und wenn man sich die biblischen Beschreibungen etwa von Engeln durchliest (nein, das sind KEINE besonders schönen menschl. Gestalten mit Flügelchen!) und das dann mal grafisch akkurat umsetzt, dann ist zu vermuten daß auch hier diese Schauungen drogeninduziertes Blicken in andersdimensionale Räume zugrunde liegt, denn im Grunde werden in der Bibel Entitäten beschrieben die trippenden Menschen nach DMT/Ayahuasca-Konsum oder anderen, dann sehr hochdosierten Psychedelika, begegnen können und bei denen dann fraglich ist ob das überhaupt noch "Halluzinantionen" sind oder tatsächlich reale Eindrücke einer Welt die zwar in unsere integriert ist, sich aber lediglich normalerweise außerhalb des Datenzugriffs befindet.
Was wenn der Mensch einen Hang zum Rausch hat und dieser lediglich verantwortlich gelernt werden muß?
Die Form von Substanzkonsum die oft heute zu beobachten ist, sei es Komasaufen, sei es Dauerkiffen oder anderes, das ist ja auch nur ein rauschhaftes Spiegelbild einer Gesellschaft im Leistungsexzess in welchem für Menschlichkeit immer weniger Raum besteht. Im Prinzip hat der exzessive Kapitalismus das Psychogramm eines Kokainisten.
Und das ist im Grunde einfach erklärt: "MEHRMEHRMEHRMEHRMEHRICHICHICHICHICHICHICHICHICHME HRMEHRMEHRMEHRMEHRSCHNELLERWEITERHÖHERMEHRMEHRMEH RICHICHICHSCHEIßAUFALLESANDEREMEHRMEHRICHICH!!!!! !!!!"
Und das halten viele nur noch aus in dem sie sich in irgendeiner Art und Weise betäuben und manche gehen schon in jungen Jahren daran kaputt und die Autochtons dieser Welt dürfen dann die Scherben aufsammeln, sich um diesen bedauernswerten Auswurf einer gnadenlosen und kalten Leistungsgesellschaft kümmern.
Es wäre also die besten Prävention, weltweit, in allen Gesellschaften die in diesem Wahnsinn verfangen sind, diesen barbarischen Druck dieses durchökonomisierten und rationalisierten Irrsinns zu entschärfen und wieder MENSCHEN zu werden anstatt immer mehr zu Robotern zu werden, das ist ja was die technokratisch-transhumanistischen Wahnideen des "Great Reset" so propagieren. Schafft man es globalgesellschaftlich gesehen diese Korrektur zu bewerkstelligen, dann wird auch der heutige exzessive Drogenkonsum aller Art (inkl. Alkohol den viele immer gern aus der Gleichung streichen wollen!) abnehmen, er hätte keinen Sinn mehr. An seine Stelle würde dann der maßvolle und auch ritualisierte Gebrauch natürlicher Substanzen treten der in die Gesellschaft eingebunden stets im Rahmen bleibt und auch als Heilmittel eingesetzt wird und dann auch eines ist.
Der oft exzessive Drogenkonsum aller Art, der ist ein Symptom einer zutiefst kranken Gesellschaftsform.
Beseitige die eigentliche Krankheit und die Symptome werden verschwinden.
Im jetzigen Ist-Zustand der Gesellschaft kann aber eine Legalisierung zumindest einiger Substanzen
gepaart mit einer wirklich guten Präventionsarbeit durchaus vergleichbar sein mit einer Symptombehandlung
zur Schadensbegrenzung. Solange aber die eigentliche Krankheit aktiv ist und nicht geheilt wird, ist das aber eben auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Geändert von Hrafnaguð (15.10.2021 um 10:34 Uhr)
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
"Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)
Ich weiß. Aber ich traue der zukünftigen Regierung da keine vernünftige Regelung zu.
Unterm GröFaZ war Hanf legal, bis 1936. Ächtung von Hanf ist auf US-Mist gewachsen und damals war das unverzüchtete Kraut (was da dann auch tatsächlich noch ne sanfte Droge war) bzw seine Extrakte in einem Großteil der Medikamente drin, die USA haben das Verbot weltweit durchgedrückt und sogar Deutschland richtete sich dann danach. Aber hey, im selben Jahr haben dann die Temmlerwerke Pervitin (Methamphetamin) auf den Markt gebracht und die Deutsche Jugend durfte ab 39 dann massiv aufgeputscht in den Krieg ziehen. Ohne Meth wäre die Schnelligkeit des Polen- und später Westfeldzug schier unmöglich gewesen. Meth ist da regelrecht als chemische Waffe eingesetzt worden.
Meth ist nach '36 dann ruck zuck auch Volksdroge Nr.2 nach Alk gewesen, sogar in Pralinen hat man Pervitin/Meth zugesetzt und meine Oma hatte das noch in den Siebzigern im Medikamentenschrank. Eine ganze Nation auf Speed.
Und unterm Kaiser Wilhelm konntest du Haschisch in der Apotheke kaufen. Als ob die Leute damals nicht gewusst hätten das man damit auch verdammt viel Spaß haben kann. Selbst Ernst Jünger hat sich als Jugendlicher zwecks "Experimenten" aus der väterlichen Apotheke bedient und gehörte zu DEN LSD-Pionieren überhaupt. Der erste LSD Trip zu dem Albert Hofman (der Entdecker der Substanz) nach seinen ersten eigenen Erfahrungen geladen hatte, an dem hat auch Ernst Jünger teilgenommen und der hat sich, typisch, natürlich auch die höchste Dosis reingefahren.
Menschen haben immer Drogen genommen. Kannste nicht verhindern und ist auch nicht wünschenswert. Es ist aber zu vermuten das es etwa im Kaiserreich und darüber hinaus nicht zu solchen Exzessen kam wie heute trotz wesentlich lockereren Umgangs in Sachen Drogenpolitik. Einfach weil der Geist der Zeit ein anderer war im Gegensatz zu heute. War halt keine kaputte, enttraditionalisierte Gesellschaft in der Konsum als einziges Ziel übriggeblieben ist und alles Schöne, Gute und Wahre und auch Traditionen und Sitten mit Lust von einer linksideologischen Idiotenhorde zertrampelt werden bei gleichzeitigem Vorhandensein einer zusätzlich gesellschaftlich desintegrierenden erzkapitalistisch-brutalen Konsumideologie.
Ändere die gesellschaftl. Umstände in vernünftige Bahnen und du brauchst keine Drogen verbieten, sondern das wird sich dann wieder in unschädliche Bahnen einpendeln, ganz von selbst. Ein kaputte Gesellschaft produziert kaputte Menschen
welche dann auch exzessiv zu Drogen aller Art greifen um das aushalten zu können und mancher fällt dann eben durchs Netz und landet auf der Straße, im Junkiedreck.
Alles nur Symptome, die Krankheit ist die Form der Gesellschaft selbst.
Einer Legalisierung durch eine rot-grüne Politik stehe ich aber sehr skeptisch gegenüber, ich denke die werden das nicht vernünftig machen, sondern nur schlecht.
Man müsste dafür den Hanf wieder zu dem machen was er in der Kaiserzeit, Weimarer Zeit und bis 36 im NS war bzw bis in die frühen Neunziger als diese harten, unnatürlichen Sorten auf den Markt drängten. Also rückzüchten zu seinem natürlichen Zustand was in der Tat eine weiche Droge war und kein Vergleich zu dem unnatürlichen Turbogras das heute auf dem Markt ist. Sowas sollte dem rein med. Gebrauch (auf BTM Rezept) und der Pharma als Rohstoff vorbehalten sein, für Konsumenten ist das nix und ist auch der Grund warum ich nur sehr wenig Pot rauche und wenn dann nur eigenes oder Kauf direkt beim Erzeuger. Mir ist das Zeug auch VIEL zu stark, zu unrund in der Wirkung (Antagonist CBD ist weggezüchtet) und kein Vergleich zu dem was früher in den Achtzigern/frühen Neunzigern auf dem Markt war. Seitdem der Markt nur noch diese Scheiße anbietet, hab ich nur noch wenig Lust auf Kiff, ab und an mal ja, aber nur wie gesagt was ich selbst im extrem kleinen Rahmen anpflanze oder "beim Bauern" (Freilandanbau, Bio) kaufe. Kein Bock mehr irgendwo was zu kaufen und dann bei nem nur kleinen Zug schon in einem Cannabispurgatorium zu landen weil das Zeug einfach z.T. extrem brutal stark ist. Das muß bei einer vernünftigen Legalisierung vom Markt verdrängt werden und auch für den Heimanbau darf nur aus einem staatlich erlaubten Sortenkatalog angebaut werden. Damit müssen sich die Leute zufrieden geben, was illegal darüber hinausgeht, muß dann auch wirklich hart bestraft werden, ebenso die Weitegabe an Menschen die jünger sind als 21.
Hab fast drei Jahre in ner im weitesten Sinne Sozialeinrichtung gearbeitet die sich auch um gestrauchelte Jugendliche kümmert. So ein Maß an Kifferkaputtheit ist mir aus meiner Zeit schlicht unbekannt. Gab immer Leute die es übertrieben haben aber sowas in dem Ausmaß wie heute habe ich nie beobachten können. Auch das immer stärkere Ausmaß von Psychosen und anderen psych. Störung, ja sogar Hirnschädigungen, das ist alles Kind der Illegalität und dieser irrsinnig starken Sorten die ja ebenfalls Kind der Illegalität sind.
Legal kiffen mit Stoff wie zu Kaisers Zeiten und den gesellschaftszersetzenden ideologischen Linksdreck aus den Köppen und der Gesellschaft und auch ne Abkehr vom entmenschlichenden Exzesskapitalismus und seinen Auswüchsen dann verschwinden diese Auswüchse auch wieder. Ganz von selbst.
Geändert von Hrafnaguð (15.10.2021 um 11:12 Uhr)
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
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