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Thema: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

  1. #121
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    [QUOTE=Mandarine;10863374]
    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen



    Aber .. eine Droge wie Cannabis finde ich weit weniger schädlich als Alkohol. In Deutschland sind über 1.000.000 Menschen von einer Leberzirrhose betroffen. Oft ist auch die falsche Anwendung von Medikamenten dran schuld. Ich bin kein Fan von Drogen, aber ein ganz großer Fan von Cannabis, wenn es als Medikament eingesetzt wird.
    Auf unverzüchtetes Cannabis trifft das durchaus zu. Das ist ne sanfte Droge, ja. Aber nicht das hart überzüchtete Zeugs das heute auf dem Markt ist und erst recht nicht auf schnell und lieblos gezüchtetes relativ schwaches Gras
    das mit synthetischen Cannbinoiden aufgepeppt wird, die eben unkalkulierbar in der Wirkung und definitiv im Gegensatz zu den natürlichen auch toxisch und brandgefährlich sind. Von Streckmitteln mal ganz abgesehen.

    Wie gesagt, Legalisierung macht nur dann Sinn wenn man mit THC Grenzwerten und THC-Steuer (bei Haschisch
    das immer stärker ist als das Kraut) arbeitet. Das deutsche Hanfkraut das unsere Vorfahren etwa als preiswerten Tabakersatz geraucht haben (17. Jhd bis ins 20. rein), das hatte vielleicht nen THC Gehalt von 4-5% bei etwa
    2-3% THC. Das hat natürlich auch die typische Wirkung aber eben im Rahmen liegend wobei die psych. Wirkung
    dann noch durch das CBD abgeschwächt und geerdet wurde. Davon ist KEINER abgestürzt. Das ist mit mäßigen
    Bierkonsum vergleichbar wohingegen heutiges Kiffen eher dem Exen von Schnappsbuddeln gleichkommt.

    12% THC im Kraut halte ich für die äußerste Grenze dessen was man für Konsumenten erlauben kann mit verpflichtendem Mindesgehalt von CBD von 2-4%. Und Haschisch kann eben je nach Qualität und Gewissenhaftigkeit
    bei der Herstellung durchaus auch mal 15-30% THC haben, da ist, wenn das von natürlichen Hanfsorten Marrokos (die auch inzwischen von Turbosorten verdrängt werden, leider) oder dem was in Indien, Nepal und Afghanistan angebaut wird, eben auch noch ordentlich CBD mit drin.

    Afghanisches Haschisch aber wird heute wiederum sehr oft mit dem im Übermaß vorhandenen Opium aufgepeppt, von einem Import wäre da tunlichst abzusehen. Außerdem müßte man dafür eben auch dt. Standarts in Sachen Hygiene einführen. Was in Marokko einfach ist, da dort die Trychomen die auf den Hanfblüten sitzen ausgedroschen und abgesiebt werden (je feiner das Seidentuch mit dem gesiebt wird, desto höher die Qualität, wird meist in mehrern Qualitätsstufen, erste, zweite und dritte Siebung gehandhabt), in den anderen von mir aufgeführten Regionen wird das meist schwarze Haschisch per Handreibung von den noch frischen Pflanzen gewonnen (dabei platzen die Trychomen auf und daher kommt die typische ölige Konsistenz und Färbung) und es ist auszugehen daß dabei nicht unbedingt die Handhygiene herrscht die man sich wünscht. Kein Problem wenn man es raucht, aber wenn man es isst oder zu Medikamenten verarbeitet. Haschisch wurde ja im Kaiserreich schon en masse importiert, für die Apotheken und frühe Pharma.

    Aber der wohl kommenden Ampel traue ich eine vernünftige Legalisierung eben wie schon oft gesagt NICHT zu.
    Diese grünen Idioten werden das nicht richtig machen. Und ein holländisches Modell ist auch kein Vorbild. Unter keinen Umständen. Ist da nur "geduldet", der Verkauf in Shops halt, aber die ganze Infrastruktur dahinter, der Import und Großhandel ist in Händern krimineller Strukturen der OK. Und diese dürfen bei einer Legalisierung KEINERLEI Möglichkeit haben ihr Geschäft zu legalisieren. Die werden auch weiter zwielichtig agieren, in Holland ist schon genug
    Leuten übel verstrecktes Gras in Koffieshops angedreht worden. Was mich zwar nicht tangiert, da wenn ich früher schon mal war, dann hab ich mir nur hochqualitatives Haschisch so ab 15DM (bzw später 15€)aufwärts gekauft und ich kann recht gut erkennen ob das Zeug was taugt oder nicht, nix kaufen ohne sich das zeigen zu lassen, in die Hand zu nehmen und genau zu untersuchen ob das wirklich auch taugt, da hat man halt ein Auge für bekommen. Mir sind ja auch schon Direktimporte ohne Zwischenhändler (in einem Fall eine Delikatesse die 40DM/Gramm gekostet hat um im Einkauf in Marroko(!!!) entsprechend 20DM und dort auf dem Markt im Prinzip gar nicht vorkommt, es sei denn man kennt die richtigen Leute(Bauern)) in die Finger gekommen und auch in einem Fall im Himalaya von "Importeur" SELBST handgeriebenes Haschisch, kleine Menge die er in den dafür präperierten Schuhsohlen versteckt hatte. Dann weißte was wirklich GUTES und unverstrecktes Haschisch ist, sogar mal selber welches aus eigenen Pflanzen gemacht, früher, so vor 30 Jahren. Da betuppt dich keiner mehr so einfach. Und ja, das Zeug von solcher Qualität ist saustark, aber in der Wirkung VIEL runder als der z.T. gleich starke Turbograsdreck. Kannste nicht vergleichen. Das eine führt dich in die Geschichten von 1001 Nacht und die indische Myhtenwelt, während das andere dich einfach nur völlig stumpf abschießt und mir von daher auch gestohlen bleiben kann.

    Aber den heutigen OK Strukturen die verstrecktes, mieses Zeug auf den Markt bringen oder das gar noch mit
    brandgefährlichen synthetischen Cannabinoiden aufpeppen, die dürfen KEINERLEI Möglichkeit haben in irgendeiner
    Form ihr Geschäft zu legalisieren oder auch nur irgendwie daran teilzunehmen. Eine Ansprache von Genosse Mauser
    ist im Grunde das einzige was diesen Kreisen gebührt.

    Wie gesagt, mein Angebot steht und wenn hier höhere Politiker der AfD mitlesen sollten, ich würde der AfD für ein alternatives, vernünftiges Legalisierungskonzept durchaus als Berater zur Verfügung stehen welches den politischen Gegner mit Sicherheit mehr ärgern würde als die bisherige Antihaltung. Die Aufgabe die uns gegenübersteht in Bezug auf Deutschland, da können wir uns eine Verstopfung von Polizei und Justiz mit dieser sinnlosen Prohibition nimmer leisten, wir brauchen dann für ganz andere Dinge alle Kapazitäten die dann in Polizei und Justiz frei werden würden.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  2. #122
    Mud dispenser Benutzerbild von Suedwester
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    [QUOTE=Hrafnaguð;10863645]
    Zitat Zitat von Mandarine Beitrag anzeigen

    Auf unverzüchtetes Cannabis trifft das durchaus zu. Das ist ne sanfte Droge, ja. Aber nicht das hart überzüchtete Zeugs das heute auf dem Markt ist und erst recht nicht auf schnell und lieblos gezüchtetes relativ schwaches Gras
    das mit synthetischen Cannbinoiden aufgepeppt wird, die eben unkalkulierbar in der Wirkung und definitiv im Gegensatz zu den natürlichen auch toxisch und brandgefährlich sind. Von Streckmitteln mal ganz abgesehen.

    Wie gesagt, Legalisierung macht nur dann Sinn wenn man mit THC Grenzwerten und THC-Steuer (bei Haschisch
    das immer stärker ist als das Kraut) arbeitet. Das deutsche Hanfkraut das unsere Vorfahren etwa als preiswerten Tabakersatz geraucht haben (17. Jhd bis ins 20. rein), das hatte vielleicht nen THC Gehalt von 4-5% bei etwa
    2-3% THC. Das hat natürlich auch die typische Wirkung aber eben im Rahmen liegend wobei die psych. Wirkung
    dann noch durch das CBD abgeschwächt und geerdet wurde. Davon ist KEINER abgestürzt. Das ist mit mäßigen
    Bierkonsum vergleichbar wohingegen heutiges Kiffen eher dem Exen von Schnappsbuddeln gleichkommt.

    12% THC im Kraut halte ich für die äußerste Grenze dessen was man für Konsumenten erlauben kann mit verpflichtendem Mindesgehalt von CBD von 2-4%. Und Haschisch kann eben je nach Qualität und Gewissenhaftigkeit
    bei der Herstellung durchaus auch mal 15-30% THC haben, da ist, wenn das von natürlichen Hanfsorten Marrokos (die auch inzwischen von Turbosorten verdrängt werden, leider) oder dem was in Indien, Nepal und Afghanistan angebaut wird, eben auch noch ordentlich CBD mit drin.

    Afghanisches Haschisch aber wird heute wiederum sehr oft mit dem im Übermaß vorhandenen Opium aufgepeppt, von einem Import wäre da tunlichst abzusehen. Außerdem müßte man dafür eben auch dt. Standarts in Sachen Hygiene einführen. Was in Marokko einfach ist, da dort die Trychomen die auf den Hanfblüten sitzen ausgedroschen und abgesiebt werden (je feiner das Seidentuch mit dem gesiebt wird, desto höher die Qualität, wird meist in mehrern Qualitätsstufen, erste, zweite und dritte Siebung gehandhabt), in den anderen von mir aufgeführten Regionen wird das meist schwarze Haschisch per Handreibung von den noch frischen Pflanzen gewonnen (dabei platzen die Trychomen auf und daher kommt die typische ölige Konsistenz und Färbung) und es ist auszugehen daß dabei nicht unbedingt die Handhygiene herrscht die man sich wünscht. Kein Problem wenn man es raucht, aber wenn man es isst oder zu Medikamenten verarbeitet. Haschisch wurde ja im Kaiserreich schon en masse importiert, für die Apotheken und frühe Pharma.

    Aber der wohl kommenden Ampel traue ich eine vernünftige Legalisierung eben wie schon oft gesagt NICHT zu.
    Diese grünen Idioten werden das nicht richtig machen. Und ein holländisches Modell ist auch kein Vorbild. Unter keinen Umständen. Ist da nur "geduldet", der Verkauf in Shops halt, aber die ganze Infrastruktur dahinter, der Import und Großhandel ist in Händern krimineller Strukturen der OK. Und diese dürfen bei einer Legalisierung KEINERLEI Möglichkeit haben ihr Geschäft zu legalisieren. Die werden auch weiter zwielichtig agieren, in Holland ist schon genug
    Leuten übel verstrecktes Gras in Koffieshops angedreht worden. Was mich zwar nicht tangiert, da wenn ich früher schon mal war, dann hab ich mir nur hochqualitatives Haschisch so ab 15DM (bzw später 15€)aufwärts gekauft und ich kann recht gut erkennen ob das Zeug was taugt oder nicht, nix kaufen ohne sich das zeigen zu lassen, in die Hand zu nehmen und genau zu untersuchen ob das wirklich auch taugt, da hat man halt ein Auge für bekommen. Mir sind ja auch schon Direktimporte ohne Zwischenhändler (in einem Fall eine Delikatesse die 40DM/Gramm gekostet hat um im Einkauf in Marroko(!!!) entsprechend 20DM und dort auf dem Markt im Prinzip gar nicht vorkommt, es sei denn man kennt die richtigen Leute(Bauern)) in die Finger gekommen und auch in einem Fall im Himalaya von "Importeur" SELBST handgeriebenes Haschisch, kleine Menge die er in den dafür präperierten Schuhsohlen versteckt hatte. Dann weißte was wirklich GUTES und unverstrecktes Haschisch ist, sogar mal selber welches aus eigenen Pflanzen gemacht, früher, so vor 30 Jahren. Da betuppt dich keiner mehr so einfach. Und ja, das Zeug von solcher Qualität ist saustark, aber in der Wirkung VIEL runder als der z.T. gleich starke Turbograsdreck. Kannste nicht vergleichen. Das eine führt dich in die Geschichten von 1001 Nacht und die indische Myhtenwelt, während das andere dich einfach nur völlig stumpf abschießt und mir von daher auch gestohlen bleiben kann.

    Aber den heutigen OK Strukturen die verstrecktes, mieses Zeug auf den Markt bringen oder das gar noch mit
    brandgefährlichen synthetischen Cannabinoiden aufpeppen, die dürfen KEINERLEI Möglichkeit haben in irgendeiner
    Form ihr Geschäft zu legalisieren oder auch nur irgendwie daran teilzunehmen. Eine Ansprache von Genosse Mauser
    ist im Grunde das einzige was diesen Kreisen gebührt.

    Wie gesagt, mein Angebot steht und wenn hier höhere Politiker der AfD mitlesen sollten, ich würde der AfD für ein alternatives, vernünftiges Legalisierungskonzept durchaus als Berater zur Verfügung stehen welches den politischen Gegner mit Sicherheit mehr ärgern würde als die bisherige Antihaltung. Die Aufgabe die uns gegenübersteht in Bezug auf Deutschland, da können wir uns eine Verstopfung von Polizei und Justiz mit dieser sinnlosen Prohibition nimmer leisten, wir brauchen dann für ganz andere Dinge alle Kapazitäten die dann in Polizei und Justiz frei werden würden.



  3. #123
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen

    Auf unverzüchtetes Cannabis trifft das durchaus zu. Das ist ne sanfte Droge, ja.
    ...
    gekürzt
    ...
    Ich denke, die meisten Hardcore-Drogisten haben mal mit sanften Drogen angefangen. Daraus lässt sich ableiten, wer den leichten "Kick" erlebt hat, der wird auch irgendwann nach dem nächsten, einem schwereren "Kick" verlangen. Nicht alle, aber viele...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  4. #124
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    [QUOTE=Bruddler;10863679]
    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen

    Ich denke, die meisten Hardcore-Drogisten haben mal mit sanften Drogen angefangen. Daraus lässt sich ableiten, wer den leichten "Kick" erlebt hat, der wird auch irgendwann nach dem nächsten, einem schwereren "Kick" verlangen. Nicht alle, aber viele...
    Die haben i.d.R. ihren Erstkontakt mit pychoaktiven Substanzen im Bereich Alkohol und Nikotin gemacht.
    Meine ersten Rausch hatte ich mit acht Jahren. Bei ner Sylvesterfeier war die Familie zu Nachbarn rüber
    und ich bin dann allein wieder zurück. Die Bowle war so schön süß und lecker als ich sie probierte.
    War zwar keine gezielte Berauschung, schmeckte halt so gut und -zack- war ich sternhagelvoll und
    man fand mich dann torkelnd und lallend vor und war davon durchaus nicht angetan. Ich bekam ziemlich
    übele Schimpfe am nächsten Tag. Hab dann im Jugendlichenalter auch harte Probleme mit der Droge
    bekommen und war mit 22 fast ein Alkoholiker bzw auf der Zielgrade zum Schweralkoholiker.
    Mit anderen Substanzen hatte ich niemals DIESES Problem, außer mit Nikotin von dem ich ziemlich
    hart abhängig bin.

    Der Mensch hat halt ne Affinität zum Rausch in irgendeiner Form. Selbst Tiere suchen gezielt etwa
    vergorene Früchte, Zauberpilze und andere Pflanzen um sich daran zu berauschen. Erst wird es
    aus versehen gegessen, fühlt sich gut an und dann gezielt danach gesucht. Du kannst DAS nicht
    unter Kontrolle kriegen, diesen Drang. Es sei denn du bringst den Menschen gezielt bei ihren
    körpereigene Chemiefabrik anzuwerfen, die kann Endorphine und Cannabinoide erzeugen und selbst DMT
    ist möglich. Mußte halt nur entsprechende Yoga- und Atemtechniken lernen. Und was dabei rauskommt,
    wird hart mit der Konsumgesellschaft des perversen Radikalkapitalismus kolliedieren. Nicht etwa weil
    die Leute naturbreit zu nix mehr in der Lage sind, nein, im Gegenteil, die sind dann zu ALLEM in der
    Lage was sie erreichen wollen, aber sie werden dies nicht mehr in dem Rahmen unserer pervertierten
    Gesellschaft machen wollen. Ich halte dies aber für sehr wünschenswert, ist aber eben auch kein Weg
    den jeder Mensch begehen kann, nicht so sehr weil dies so schwer wäre, sondern weil die meisten
    Menschen eben keinen spirituellen Zugang zu dieser Geisteswelt haben und so führt man sich eben
    durch eine defizitäre Körperchemie die Substanzen von außen zu.

    Tja, und nochmal zur Einstiegdroge. Manche Leute enden eben auf Heroin wenn sie mit Alk und Hasch
    angefangen haben, das ist bedauerlich, manche werden aber auch Schweralkoholiker und trinken sich
    tot weil sie mit Alk nicht umgehen können oder etwas in ihrer Psyche so im Leid ist daß sie sich betäuben
    wollen. Dann mußt du auch Alkohol verbieten, weil er im Prinzip die Einstiegsdroge seiner selbst in Form
    von Alkoholismus ist. Und der Junkie, würde er nur reinen Stoff haben, der nimmt eine nicht toxische
    Substanz, der könnte gut auf eine Dosis reinen Heroins hundert Jahre alt werden wenn seine Genetik
    das zulässt, der Alki, der eine sehr toxische Substanz einnimmt, der macht sich damit körperlich und
    geistig in Rekordzeit fertig und stirbt oft früh und elend an den Folgen. Dieses Junkieelend das man
    sieht, das kommt ja nicht von der Substanz selbst, sondern von verstrecktem Stoff und den Lebensumständen
    mit einer illegalen Droge auf der Straße.

    Wissenschaftlich ist die Einstiegsdrogentheorie auch längst vielfach widerlegt. Ist einfach Unsinn.
    Mich wollte auch mal jemand anfixen. Endete damit das ich ihm einen Druck verpasst hat, mit
    der Faust voll auf die Nase. Da hat er länger von gehabt, die Ratte. Da war ich 17.
    Es wurden (und sicherlich werden) glaub ich sehr viele Leute von Junkies dazu überredet das
    mal auszuprobieren, da hat der Junkie die Connection und erstmal nen SEHR treuen Kunden
    und kann sich so seinen eigenen Bedarf decken. Ein Teufelskreis. Ein alter Kumpel früher
    ist von seiner Ollen angefixt worden, endete ein paar Jahre später auf nem Bahnhofsklo
    und die kleine Ratte von Weib lebt heute noch.

    Ist ne Scheißdroge. Bin viele Jahre später mal von Oxycodon abhängig geworden, Pusher
    war mein damaliger Doktor. War auch med. notwendig und dann ein böser Schicksalsschlag
    der den Wunsch nach Betäubung weckte und dann das Zeug mißbraucht.
    Da war auch mal ein kalter Entzug dabei. Ja, ich hätte "auf die Szene" gehen können um
    mich bis zum nächsten Rezept versorgen zu können, aber auf SO ein Niveau sink ich nicht
    herab. Im inneren Dialog dachte ich mir "Naja, ist auch ne Erfahrung die du noch nicht
    gemacht hast" und bin dadurch. War 10 Tage in der Hölle aber der Wille war eben stärker.
    Der Mensch kann so einiges durchhalten. Hab mich dann auch recht flott darum gekümmert
    davon runterzukommen inkl. Arztwechsel -> psychosomatische Therapie gegen meine
    Schmerzsymptomatik und für Trauerbewältigung, seit dem nie wieder ein Problem noch ein
    Bedürfnis dazu gehabt. Alles während aktiver Forenzeit passiert.

    Ein echter Junkie, den kannste im Prinzip nur therapieren wenn du ihm erstmal reinen Stoff
    gibts, ihn auf eine entsprechende Dosis einstellst und dann psychotherapeutisch das Grundproblem,
    den Grund, warum er süchtig wurde, angehst. Bei denen die nur neugierig waren und in die Scheiße
    gegriffen haben dürfte dem aber wesentlich einfacher sein als bei Junkies die sich aus tiefstem Seelenleid
    (etwa Mißbrauch oder/und massive häusliche Gewalt) betäubt haben, da sind alle anderen Drogen die
    die vorher probiert haben nur "Durchgangsdrogen" bis sie was gefunden haben daß ihr Leid wirksam
    betäubt. Cannabis eigenet sich nicht wirklich dazu und Psychedelika stopfen dich sehr schnell mit der Nase vorran in die eigene Scheiße, die man ja nicht mehr sehen und riechen möchte. Das kann bei einzelnen sogar heilsam sein und das Problem auflösen, die meisten gehen aber weiter auf die Suche nach einer geeigneten Betäubung und manche gehen da gar nicht den Umweg und landen direkt beim H oder nehmen gar keine
    illegalen Drogen, sondern werden einfach "nur" (Schwer-)Alkoholiker.

    Insgesamt eine Problematik bei der man mit stumpfer Repression nicht weiterkommt. Das hat die Geschichte
    der Prohibition deutlich gezeigt. Sie erzeugt nur weiteres Leid und ist auch ein höhere Kostenfaktor, verstopft
    zudem noch die Arbeit von Polizei und Justiz, Kapazitäten die auf anderen Feldern besser eingesetzt werden
    könnten.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
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  5. #125
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Merkelraute Beitrag anzeigen
    Korinthenkacker, ja das ist das erste Gesetz, daß die Linkskoalition verabredet hat. Das haben die extra für Drogenabhängige wie dich
    gemacht. Jetzt freue dich doch mal.
    Es gibt auch keine Linkskoalition. Es gibt kein Gesetz. Im Moment gibt es gar nichts. Nur dein Geschwätz, und weil alles still ist, fällt das natürlich besonders unangenehm auf.
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  6. #126
    Mud dispenser Benutzerbild von Suedwester
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Ich denke, die meisten Hardcore-Drogisten haben mal mit sanften Drogen angefangen. Daraus lässt sich ableiten, wer den leichten "Kick" erlebt hat, der wird auch irgendwann nach dem nächsten, einem schwereren "Kick" verlangen. Nicht alle, aber viele...


    Wenn es so waere, haetten wir nicht seit Jahrzehnten konstant ca.1200-1300
    Drogentote/ Jahr (von illegalen Substanzen) in D.

    Bei ca. 4-5 Mio (offizielle Zahlen) oder mehr Cannabiskonsumenten zuzueglich
    Konsumenten anderer Illegaler Substanzen muessten, deiner These nach, z.B.
    staendig--massenhaft-- Heroinkonsumenten dazu kommen. Und auch bei Kokain,
    Meth....etc... muesste das dann so sein. Die Zahlen moegen hochgehen,
    allerdings nicht aus dem von dir genannten Grund und nicht in der Masse.
    Vielmehr findet beinahe JEDER "seine" Droge wenn er dafuer empfaenglich
    ist.
    Andernfalls laesst er/sie es, danach ueberhaupt zu suchen.

    Gestreckte Ware in Verbindung mit sinnloser Repression fuehrt beim
    schwerabhaengigen Konsumenten, wie Hrafna schon geschrieben hat,
    zum eigentlichen Junkietum ohne Perspektive, wieder am "normalen" Leben
    teilnehmen zu koennen. Wenn schon nicht ohne seine Droge, dann zumindest
    mit ihr. Das waere -eine- Loesung.
    Als billig herzustellende Reinsubstanz ist z.B. Heroin ein "Pfennigartikel",
    da es mal ein hochgelobtes Medikament war, sogar in D. entwickelt.

  7. #127
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    ...[Vollzitat]....
    Danke für diesen sehr persönlichen Einblick. Es tut gut, wenn hier Leute schreiben, die wirklich etwas zu erzählen haben.

    Ich habe keine solchen Erfahrungen. Mein Standpunkt ist, wir sollten nicht ohne Not neben Alkohol und Zigaretten noch ein drittes Suchtmittel zulassen. Die beiden existierenden bringen schon genug Unheil. Cannabis zu legalisieren halte ich für absolut falsch.

    in den Büchern, sonstigen Texten und Filmen gewinnt man NICHT den Eindruck, Cannabis wäre der Einstieg zu harten Drogen. Heroin etc. scheint ja in der Wirkung doch noch eine ganz andere Welt zu sein. Was man aber mit Sicherheit sagen kann, Cannabis ist der Steigbügelhalter für den Einstieg in die Drogenszene. Auch mit Sicherheit kann man sagen, Cannabis macht zwar nicht so schnell und so tiefgreifend süchtig wie Heroin, aber offensichtlich wirkt es auch auf den Geist negativ.

    Für Cannabis gilt wie für Alkohol auch, wer zu diesem Rauschmittel greift, weil er sein Leben nicht im Griff hat, verliert diesen Zugriff erst recht. Warum sollte man dann Cannabis legalisieren? Vom Arzt darf es ja inzwischen zu Medizinischen Zwecken verschrieben werden. Das reicht völlig, finde ich
    Nutzer ausgeschieden

  8. #128
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen

    Auf unverzüchtetes Cannabis trifft das durchaus zu. Das ist ne sanfte Droge, ja. Aber nicht das hart überzüchtete Zeugs das heute auf dem Markt ist und erst recht nicht auf schnell und lieblos gezüchtetes relativ schwaches Gras
    ...
    Wie gesagt, mein Angebot steht und wenn hier höhere Politiker der AfD mitlesen sollten, ich würde der AfD für ein alternatives, vernünftiges Legalisierungskonzept durchaus als Berater zur Verfügung stehen welches den politischen Gegner mit Sicherheit mehr ärgern würde als die bisherige Antihaltung. Die Aufgabe die uns gegenübersteht in Bezug auf Deutschland, da können wir uns eine Verstopfung von Polizei und Justiz mit dieser sinnlosen Prohibition nimmer leisten, wir brauchen dann für ganz andere Dinge alle Kapazitäten die dann in Polizei und Justiz frei werden würden.
    Nein, es lesen keine "höheren Politiker der AfD" hier mit. Dafür haben sie die niedrigeren Chargen wie mich, die hier mitlesen (ich bin nicht der einzige), und das weiterreichen, was einem gewissen Filterprinzip entspricht. Aktive Politiker haben nicht die Zeit und auch keine Lust, sich durch die Gebirge von Sondermüll zu fräsen, um an die echten Hochlichter zu kommen, die es hier wie nirgendwo sonst gibt. Ich hab auch keine Zeit und auch keine Lust aber was hilfts, ich bin halt ein hoffnungsloser Idealist. Mit der Zeit wurde mir aber das reine Lesen einfach zu blöd. Selber was schreiben erleichtert die Sache.

    Zur Sache: Vergiss es. Nein, wir sind strikt gegen eine Legalisierung von Cannabis. Warum, habe ich erklärt. Es ist in diesem Fall nicht nur meine persönliche Meinung.
    Nutzer ausgeschieden

  9. #129
    Mitglied Benutzerbild von Mandarine
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    Ich kenne mich mit Drogen nicht aus, kann kaum was zu sagen. Aber, ein Bekannter der an Parkinson leidet, kann typische Erkrankungssymptome wie u.a. Bewegungstörung der Glieder, Kopf, nahezu auf null reduzieren. Deswegen sagte ich ja auch, Cannabis als Medikament -auf jeden Fall.

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    Geändert von Mandarine (16.10.2021 um 17:22 Uhr)

  10. #130
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    Standard AW: Unsere "Eliten"! Drogen, Sex und Schweigegelübde

    TOP Beitrag! Habe mir erlaubt, den Aspekt herauszugreifen, der mich besonders interessiert:

    Zitat Zitat von Hrafnaguð Beitrag anzeigen
    Der Mensch hat halt ne Affinität zum Rausch in irgendeiner Form. Selbst Tiere suchen gezielt etwa
    vergorene Früchte, Zauberpilze und andere Pflanzen um sich daran zu berauschen. Erst wird es
    aus versehen gegessen, fühlt sich gut an und dann gezielt danach gesucht. Du kannst DAS nicht
    unter Kontrolle kriegen, diesen Drang. Es sei denn du bringst den Menschen gezielt bei ihren
    körpereigene Chemiefabrik anzuwerfen, die kann Endorphine und Cannabinoide erzeugen und selbst DMT
    ist möglich. Mußte halt nur entsprechende Yoga- und Atemtechniken lernen. Und was dabei rauskommt,
    wird hart mit der Konsumgesellschaft des perversen Radikalkapitalismus kolliedieren. Nicht etwa weil
    die Leute naturbreit zu nix mehr in der Lage sind, nein, im Gegenteil, die sind dann zu ALLEM in der
    Lage was sie erreichen wollen, aber sie werden dies nicht mehr in dem Rahmen unserer pervertierten
    Gesellschaft machen wollen. Ich halte dies aber für sehr wünschenswert, ist aber eben auch kein Weg
    den jeder Mensch begehen kann, nicht so sehr weil dies so schwer wäre, sondern weil die meisten
    Menschen eben keinen spirituellen Zugang zu dieser Geisteswelt haben und so führt man sich eben
    durch eine defizitäre Körperchemie die Substanzen von außen zu.
    Die Aktivierung körpereigener Substanzen funktioniert bei manchen Leuten auch über sportliche Aktivitäten.

    Exogene Substanzen finden gelegentlich Anwendung in der Therapie schwerer Krankheiten, z.B. MDMA, was im Falle des Falles m.E. völlig berechtigt ist und keinerlei staatlichen Restriktionen unterliegen sollte. Ja, ich weiß, spätestens ab da geht wieder das Geschrei los...

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    Letzter Beitrag: 14.02.2008, 11:34

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