Der Jemen ist von arabischen Feudalstaaten mit Unterstuetzungen ihrer Master of Desaster
aus den westlichen kapitalistischen Laendern in einen Buergerkrieg gestuerzt worden der
mittlerweile Millionen von Todesopfern und ueber 10 Millionen Fluechtlinge produziert hat.

Die Ursache fuer den grausame Buergerkrieg ist das die Saudis, Israel, USA und die NATO
Bande verhindert wollen das sich im Jemen eine sozialistische Regierung etabliert wodurch
die Vormachtstellung des Iran im Nahen Osten gestaerkt wird. Bisher hat Saudi Arabien nur
einen Teil der Fluechtinge aus dem Jemen aufgenommen und zwar Diejenigen welche mit
den Saudi und den westlichen, kapitalistischen Laendern kollaborieren.

Nun die zentrale Frage:

Sollten die Regierungen in Israel, USA, Deutschland und den westlichen Laendern besser die
10 Millionen Fluechtlinge aus dem Jemen aufnehmen oder sollten sie noch mehr Waffen liefern
damit das Feudalregime im Jemen 10 Millionen Fluechtlinge abschiessen und entsorgen kann?



KONTEXT / 12.01.2017

10 Millionen in Jemen auf der Flucht: Frieden braucht Entwicklung


[Links nur für registrierte Nutzer]

Deutschlandfunk / 10.04.2017

Jemen
Der in Vergessenheit geratene Bürgerkrieg

Im Jemen herrscht nach wie vor Bürgerkrieg. Das Land muss mittlerweile als gescheiterter Staat angesehen werden, staatliche Strukturen sind kaum mehr existent, die Bevölkerung hungert. Doch von der internationalen Öffentlichkeit wird das Leid der Menschen kaum beachtet - der Konflikt in Syrien dominiert das Weltinteresse.

[Links nur für registrierte Nutzer]

fisch+fleisch / 11.12.2016


Die Wahrheit geht uns alle an – vor allem, wenn wir Teil davon sind!

Normalerweise ist es einfach. Viele Flüchtlinge = viel Leid im Heimatland. Syrien, Afghanistan, Eritrea, Somalia… Logisch. Bei einem Land geht die Rechnung hingegen nicht auf. Ausgerechnet aus einem Krisengebiet, in dem die UN eine der schlimmsten humanitären Katastrophen unserer Zeit sieht, erreichen uns kaum Flüchtlinge: Jemen

Der Konflikt am südlichen Ende der Arabischen Insel ist uns geographisch ziemlich fern. Denkt man. Irgendwo ist der Iran? In der Nähe wohnen die Saudis? ISIS ist schon ein Stück weit weg? Schiiten? Hutus und Tutsis. Ach nee, die starben woanders. Sunniten? Es ist kompliziert in der Welt!

Aber für die Menschen im Jemen ist Deutschland ganz nahe. Zum Beispiel in Form deutscher Artilleriegranaten-Granaten, die regelmäßig über die Grenze auf jemenitischer Dörfer fliegen. Deutschland ist Komplize am Massenmord in Jemen. So schwer ist es nicht, denn seit März 2015 bombardieren Kampfflugzeuge aus Saudi-Arabiens den Jemen.

Der Großteil der bisher über 10.000 toten Zivilisten, die Zerstörung der jemenitischen Infrastruktur, dutzender Schulen und Krankenhäuser geht auf das Konto dieser Saudischen Bombardierungen. Die Delta-Silhouette der Eurofighter ist ein regelmäßiger Anblick im Himmel über Sanaa; auch für den Einsatz von Tornados gibt es Belege, sie werfen die tückische Streumunition ab.

Und nicht nur für die Opfer saudischer Artillerieangriffe ist Deutschland ganz nah: Deutschland unterstützt bei der Blockade jemenitischer Häfen, auch damit keine Boote nach Dschibuti übersetzen können; was die erste Etappe einer Flucht, wohin auch immer wäre: Das mit freundlicher Unterstützung deutscher Schnellboote.

Krieg braucht Gewehre. Heckler und Koch hat Produktionslizenzen für das G3 und das G36 nach Saudi-Arabien verkauft, damit die saudischen Söldner die Städte terrorisieren können und Heckler und Koch sich die Finger nicht schmutzig machen muss.

Die Raketentechnik für die Bewaffnung der „saudischen" Eurofightern stammt aus: …. ratet mal? … aus unseren High-Tech-Waffenschmieden vom Bodensee! Obs es mangelnder Treffsicherheit des „Made in Germany“ liegt, mag bezweifelt werden, aber jemenitische Trauerfeiern werden schon mal erfolgreich bekämpft.

Ach und übrigens: Flüchtlinge produziert der Jemen natürlich auch millionenfach. Nur dafür, dass kaum einer von ihnen Europa erreichen wird, haben deutsche Unternehmen und Behörden schon vor Jahren gesorgt. Deutschland perfektioniert seinen Export.


[Links nur für registrierte Nutzer]