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Thema: Irrweg Inklusion

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Irrweg Inklusion

    Und wieder hat man nach Jahren feststellen müssen, hier wurde großer Bockmist gebaut, um das mal freundlich auszudrücken! Was wurde den Kritikern nicht alles vorgeworfen! "Reaktionär" war noch die harmloseste Titulierung.



    Überforderte Schulen

    Illusion Inklusion


    Wieder sind die Schulen zum Schauplatz einer Ideologie geworden. Das Opfer: die Förderschulen. Dabei konnten sich Kinder mit Lernbehinderungen dort oft besser entfalten.
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    Inklusion

    Der alltägliche Irrsinn an deutschen Schulen


    Es ist eine große Idee, dass behinderte Kinder mit nicht behinderten lernen. Aber: So wie Inklusion in Deutschland betrieben wird, funktioniert sie nicht - und schadet Schülern, Eltern und Lehrern.

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    Nachricht des Monats, 2014 / 21, 16.12.2014

    Überforderung total: Der große Irrtum des inklusiven Schulsystems



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    Hermann Giesecke

    Inklusion - ein pädagogisch-politischer Irrtum

    Inhalt
    I.
    Inklusion als politische Weltanschauung

    II.
    Die pädagogische Rechtfertigung

    III.
    Fazit: Inklusion als Höhepunkt reformpädagogischer Illusionen
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  2. #2
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Irrweg Inklusion

    Das war abzusehen. Menschen mit einem bisschen Hirn wußten, dass man keiner Seite damit einen Gefallen tut.

  3. #3
    GESPERRT
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    Standard AW: Irrweg Inklusion

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    Das war abzusehen. Menschen mit einem bisschen Hirn wußten, dass man keiner Seite damit einen Gefallen tut.
    Wenn Ideologie über Fachkompetenz obsiegt! Dann kommen solche PolCor-Konstrukte wie Inklusion, Diversität heraus. Dadurch auch der Rückfall auf hinterste Plätze im Leistungsniveau der Schüler im Europäischen Vergleich.

  4. #4
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    Standard AW: Irrweg Inklusion

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    Das war abzusehen. Menschen mit einem bisschen Hirn wußten, dass man keiner Seite damit einen Gefallen tut.
    Man kann blinde oder taubstumme Schüler mit technischer Unterstützung sicher in "normale" Klassen eingliedern, aber keine geistig behinderten, oder Kinder mit Down-Syndrom.
    Die sollten auch in eigenem Interesse in dafür speziell ausgestatteten Schulen und Klassen von dafür besonders ausgebildeten Lehrern unterrichtet werden.
    Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft

  5. #5
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    Standard AW: Irrweg Inklusion

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Wenn Ideologie über Fachkompetenz obsiegt! Dann kommen solche PolCor-Konstrukte wie Inklusion, Diversität heraus. Dadurch auch der Rückfall auf hinterste Plätze im Leistungsniveau der Schüler im Europäischen Vergleich.
    Das passiert schon alleine deswegen, weil der Anteil der Minder-IQ-Nichtmuttersprachler sowieso stetig steigt und es seit 30 Jahren gute Praxis ist, sich bei der Festlegung der "Lernziele" an genau diesen Schwachmaten zu orientieren. Warum? Weil es politisch nicht gewollt war, dass die Zahl der ausländischen Schul-Totalversager noch weiter steigt...

  6. #6
    Mitglied
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    Standard AW: Irrweg Inklusion

    Zitat Zitat von Bolle Beitrag anzeigen
    Und wieder hat man nach Jahren feststellen müssen, hier wurde großer Bockmist gebaut, um das mal freundlich auszudrücken! Was wurde den Kritikern nicht alles vorgeworfen! "Reaktionär" war noch die harmloseste Titulierung.





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    Es scheitert daran, dass es diesen Leuten eigentlich nie um das Wohl der ihnen anvertrauten Subjekte geht, sondern dass hier eine politische Agenda umsetzt werden soll: Gleichmacherei.

    Wenn Eltern ein Kind bekommen, bei dem sich herausstellt, dass es "anders" ist als seine Altersgenossen, wird das oft entweder sehr lange verdrängt oder aber man will dieses "Anderssein" eben so weit wie möglich begrenzen. Das ist ja eine normale Reaktion und nachvollziehbar.
    Die Inklusion verspricht diesen Eltern, ihr Kind könne so aufwachsen wie "jedes andere Kind auch", aber das ist meistens eben nicht der Fall.

    Neben wir einmal ein Kind mit Down Syndrom:
    Das hat in der Regel mit einigen Schwierigkeiten zu "kämpfen", die sich auch durch noch so viel Anstrengungen nicht "wegtherapieren" lassen:
    Ich kenne keinen Fall, wo ein Mensch mit Downsyndrom wirklich Kopfrechen kann. Und ich kenne sehr selbstständige, selbstbewusste Menschen, mit denen Du Gespräche führen kannst, die sogar Auto fahren, aber wenn Du denen sagst 5,38 Euro plus 2,17 Euro plus 2,36 Euro werden die scheitern bzw ihr Smartfon herausholen müssen.

    Die glühendsten Verfechter der Inklusion sind ja Linke, also sehr oft Frauen die mal vor 20 - 30 Jahren ganz extrem in der "Abtreibungsbewegung" aktiv waren. Eigentlich ein Paradoxon, diejenigen welche "benachteiligte Kinder" bereits im Mutterleib bekämpft haben, geben jetzt vor, mit der "Inklusion" die Interessen von "behinderten Kindern" zu vertreten?

    In Dänemark, dem fortschrittlichsten Land was die "Inklusion" betrifft, sind seit vielen Jahren keine Kinder mehr mit Down Syndrom lebend auf die Welt gekommen, bzw sie wurden kurz nach der Lebendgeburt eingeschläfert. Das schlimmste was man einem Menschen antun kann ist ihn zu isolieren, also z.B. einem Menschen mit DS den Kontakt mit anderen Menschen zu verwehren, die ähnlich ticken wie er. Genau das macht aber die "Inklusionsbewegung", sie bekämpfen ja auch Einrichtung wie die "Werkstätten" und meinen, jeder Behinderte muss in einem normalen Betrieb arbeiten. Dort scheitern sie dann oft, vereinsamen und haben extreme Probleme, soziale Kontakte aufzubauen, die sie in Einrichtungen mit ihresgleichen noch haben. Ausnahmen bestätigen immer die Regel, aber Linke haben anscheinend das Verlangen die Ausnahme zur Regel zu machen und wundern sich dann, wenn es grandios scheitert!

    "Inklusion" kann nur sehr schlecht in der Schule stattfinden, denn Du kannst keinen Schüler zwingen, sich seinen behinderten Mitschüler als Freund auszusuchen. Das passiert in der Familie oder vielleicht auch in der Dorfgemeinschaft, wo Leute ein natürliches Interesse an einem guten Auskommen haben.

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Irrweg Inklusion

    Inkluson in den Schulen ist Wahnsinn, ein Basketballtrainer sucht sich doch seine Talente auch nicht unter den Liliputanern.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  8. #8
    GESPERRT
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    Standard AW: Irrweg Inklusion

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das passiert schon alleine deswegen, weil der Anteil der Minder-IQ-Nichtmuttersprachler sowieso stetig steigt und es seit 30 Jahren gute Praxis ist, sich bei der Festlegung der "Lernziele" an genau diesen Schwachmaten zu orientieren. Warum? Weil es politisch nicht gewollt war, dass die Zahl der ausländischen Schul-Totalversager noch weiter steigt...

    Inklusion ist schon unter normalen Voraussetzungen ein sehr schwierig umzusetzendes Projekt. Bei Klassen mit über 80 % Schülern mit Migrationshintergrund und dem chronischen Lehrermangel so gut wie unmöglich!
    Schlecht ausgestattete Schulen kommen hinzu. Von Barrierefreiheit gar nicht zu reden! Die wenigsten Schulen sind Behindertengerecht. Rollstuhlgerecht schon gar nicht!

  9. #9
    Mitglied
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    Standard AW: Irrweg Inklusion

    Zitat Zitat von Stanley_Beamish Beitrag anzeigen
    Man kann blinde oder taubstumme Schüler mit technischer Unterstützung sicher in "normale" Klassen eingliedern, aber keine geistig behinderten, oder Kinder mit Down-Syndrom.
    Die sollten auch in eigenem Interesse in dafür speziell ausgestatteten Schulen und Klassen von dafür besonders ausgebildeten Lehrern unterrichtet werden.
    Ich seh das ein wenig anders.
    Ein Kind mit einer schweren Mehrfachbehinderung, welches gefüttert werden muss, nicht spechen kann, mit dem keine echte Kommunikation stattfindet, ist in einer "Inklusionsklasse" überhaupt kein Problem.
    Das ist eben "anwesend", und wenn dann mal ein "liebes Mädel" in der Pause vorbeikommt und das Kind über den Kopf streichelt, merkt es das vielleicht gar nicht, vielleicht aber doch.
    So ein Kind stört nicht gross den Ablauf, aber vielleicht bekommt es sogar irgendetwas mit von dem was um ihn passiert, und falls nicht ist es auch nicht anders als in einer geschlossenen "Versorgungseinrichtung".

    Für einen taubstummen Menschen, der intellektuell voll da ist, kann es aber auch sehr schwierig werden, wenn er immer derjenige ist, der "besonders" ist, der auf Hilfe angewiesen ist, für den eine Extrawurst gebraten wird. Gerade in der Pubertät ist Konformität einfach etwas wichtiges, Kinder wollen so sein wie ihren Mitschüler, wollen gerne in der Masse mitschwimmen.
    In der Taubstummenklasse ist dieses Kind dann einer unter vielen, kann dort echte Freunde finden oder später auch schon eine Freundin. In der Inklusionsklasse wird das sehr schwer, vor allem mit der Freundin, auch wenn alle immer roboterhaft betonen "er ist genau so wie wir!"

    Kontakt zu "Normalos" haben Behinderte sowieso, in der Familie, in der Nachbarschaft, zu ihren Betreuern, wenn sie in ihr Stammlokal gehen usw...

  10. #10
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Irrweg Inklusion

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    Das war abzusehen. Menschen mit einem bisschen Hirn wußten, dass man keiner Seite damit einen Gefallen tut.
    Es geht nicht darum, irgendjemandem einen Gefallen zu tun, sondern "nachzuweisen", daß man überhaupt was - wenn es auch Blödsinn ist - getan hat.

    Gerade in der Schulpolitik werden immer wieder neue Säue durchs Dorf getrieben.

    Mein Oppa, Jahrgang 1888 und selbst Lehrer sagte immer: es ist (schei.....äh) gleichgültig, nach welchem System die Schüler gelehrt werden; die Guten werden es immer schaffen und die Doofen nie. Allerdings wird man es mit der Inklusion in jedem Fall schaffen, den durch den Unterricht abzudeckenden Stoff noch weiter einzuschränken!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


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