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Thema: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

  1. #151
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Versuchen wir also wieder zum ursprünglichen Thema zurückzukehren, vielleicht mit: der christliche Gott in der Antithese: Es kann alles, aber er kann es (anscheinend) nicht.
    Oder mit dem Allmachtsparadoxon des Gottes, ob also dieser einen so schweren Stein erschaffen könnte, den er selbst nicht anheben kann. Hier wäre die Flucht in eine Argumentationslinie möglich, also in das - Gott ist keinen logischen Gesetzen unterworfen, aber was war und ist an Göttern jemals wirklich logisch.
    Das alles setzt doch einen Gott voraus, der fix ist oder? Also der sich selbst auch nicht verändern kann. Deswegen schrieb ich ja schon, dass der Mensch mit dem Wort "unendlich" ein Problem hat. Schon alleine der Gedanke an einen Stein ist absurd.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  2. #152
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Das alles setzt doch einen Gott voraus, der fix ist oder? Also der sich selbst auch nicht verändern kann. Deswegen schrieb ich ja schon, dass der Mensch mit dem Wort "unendlich" ein Problem hat. Schon alleine der Gedanke an einen Stein ist absurd.
    Natürlich setzt das einen Gott voraus, Diskussionen mit Christen, in denen ein Gott nicht voraussetzend vorausgesetzt wird enden sowieso im Labyrinth des Minotaurus. Aber da wir nette Menschen sind geben wir den Christen bereitwillig ein oder zwei Götter vor.

  3. #153
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    Natürlich setzt das einen Gott voraus, Diskussionen mit Christen, in denen ein Gott nicht voraussetzend vorausgesetzt wird enden sowieso im Labyrinth des Minotaurus. Aber da wir nette Menschen sind geben wir den Christen bereitwillig ein oder zwei Götter vor.
    Hm, falsch ausgedrückt, ich meinte es setzt einen Gott voraus, der Unveränderlich ist. Der also unendlich ist in allem seinem Sein. Der sich also nicht verändert oder entwickelt.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  4. #154
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Hm, falsch ausgedrückt, ich meinte es setzt einen Gott voraus, der Unveränderlich ist. Der also unendlich ist in allem seinem Sein. Der sich also nicht verändert oder entwickelt.
    Ein Gott muss unbedingt für einen Christen völlig unveränderlich sein und bleiben, sonst kriegen die unendliche Probleme mit ihren Dogmen, Konzilsbeschlüssen und der Theologie der AT-Propheten.

  5. #155
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Daggu Beitrag anzeigen
    ....Der Dekalog des alten Testamentes lautet folgendermaßen:

    1. Ich bin Jahwe, dein Gott, der dich aus der ägyptischen Sklaverei geführt hat.

    2. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. ...
    4. Du sollst den Sabbat einhalten, an diesem Tag den Herrn lobpreisen und dich selbst ausruhen.
    ....
    9. Du sollst deinen Nächsten nicht mit Worten schädigen, verraten oder verleumden.
    10. Du sollst den Besitz deines Nächsten nicht durch Arglist oder Täuschung an dich bringen oder haben wollen.

    (Stark vereinfacht, für Kinder aufbereitet.)
    ....
    Das ist eine Irreführung und Verwirrspiel für Kindsköpfe:



    »Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.« (1)

    2 Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus dem Diensthause, geführt habe.
    3 Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
    (2)(3)

    »Gedenke des Sabbattages (4), daß du ihn heiligest.
    Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.
    Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.«(1)

    8 Gedenke des Sabbattags,(4) daß Du ihn heiligest.
    9 Sechs Tage sollst du arbeiten und alle dein Dinge beschicken;
    10 aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes (4); da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.
    11 Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.
    (2)

    »Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.« (1)(5)

    16 Du sollst kein falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
    (2)(5)

    »Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.« (1)(5)

    17 Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Hauses. Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes, noch seines Knechtes noch seiner Magd, noch seines Ochsen noch seines Esels, noch alles, was dein Nächster hat.
    (2) (5)

    1) Text im Internet: [Links nur für registrierte Nutzer]

    2) Text Lutherbibel 1912: [Links nur für registrierte Nutzer]

    3) Erklärung „aus Ägyptenland“: [Links nur für registrierte Nutzer]

    4) Sabbath (Saturntag) = Samstag

    5) Problem „Dein Nächster“ im Bibeltext. Kann das auch ein Goy, ein Akum, ein Nazarener sein? Was sagen Talmud und Schulchan Aruch dazu?

    Micha 4 gibt die Antwort für wessen Stammesgott ausschließlich die Gebote und Verbote des Alten Testamentes gelten:

    5 Denn ein jegliches Volk wandelt im Namen seines Gottes; aber wir wandeln im Namen des HERRN, unsers Gottes, immer und ewiglich. ...
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  6. #156
    Mitglied Benutzerbild von Daggu
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Das ist eine Irreführung und Verwirrspiel für Kindsköpfe:
    Ist es ja auch, siehe noch einmal meinen Beitrag, darunter im Klammern:

    (Stark vereinfacht, für Kinder aufbereitet.)
    also von einer Seite, die das AT im kindgerechten Bibelsprech repräsentiert. Also Kidsweb:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  7. #157
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von GSch Beitrag anzeigen
    Du hast die Zitate sämtlich entweder nicht begriffen oder sinnentstellend aus dem Zusammenhang gerissen.



    Hier ging es nicht ums Essen, sondern darum, Gott die vorgeschriebenen (!) Opfer darzubringen, aber zugleich sein Gesetz zu brechen und andere Götter zu verehren. man beachte Vers 4b:



    Siehe auch Jesaja 1:





    Ebenso. Immerhin waren diese Opfer vorgeschrieben. Aber die Israeliten waren mit dem Herzen ganz woanders. Ums Essen geht es nicht, sonst wären ja Gewürze auch verboten. Man beachte Vers 13:





    Zusammenhang beachten. Hier ging es um die Götzenanbetung im abtrünnigen Nordreich Israel. Nicht ums Essen. Man beachte Vers 11:





    Hier wird vor dem Übermaß gewarnt. Vergleiche Prediger 1,7:



    Nirgends in der Bibel findest du eine einzige Stelle, nach der es ein Gebot oder eine Tugend sei, kein Fleisch zu essen oder keinen Alkohol zu trinken. Auch Jesus und die Apostel kannst du dafür nicht in Anspruch nehmen. Nur vor dem Übermaß wird öfter gewarnt.
    Das sehe ich deutlich anders.
    Aber genau wegen solcher Gespräche, wegen solcher Rechthaberischen und Besserwisserischen Gesprächsinhalte, beteilige ich mich normalerweise nicht an solchen Gesprächen zum Thema Glauben.
    Weil es einfach sinnlos ist sich mit Menschen zu unterhalten, die nur an der Schale des Buchstabens kleben und den Inhalt nicht verstehen wollen.
    Was ist an dem Zitat von Jesaja nicht zu verstehen?
    Was ist an der Aussage:
    "Wer einen Stier schlachtet, gleicht dem, der einen Mann erschlägt" nicht zu verstehen?
    Noch eindeutiger geht es doch nicht mehr.
    Deine Begründung warum Du es anders siehst Vers 4 b, ist zudem schlichtweg absurd.

    Warum schreibt er dann auch von Dingen wie dem Friedensreich, wo kein
    Morden mehr ist? und alle in Frieden leben?
    Denkst Du es war ein Versehen?

    Was ist an der Aussage: Du sollst nicht töten, nicht zu verstehen?
    Stehen dort irgendwo Hinweise wie... aber Tiere dürft ihr töten?
    Ich habe noch keine gesehen.

    Wenn es um den Glauben geht, dann sind viele hier in diesem Forum ähnlich wie die
    Schriftgelehrten über die Jeremia zum Beispiel sagte:
    Das Wort des Herrn haben sie verworfen, und ihre eigene Weisheit, was nützt sie ihnen?
    (Jeremia 10,21)
    Jagd ist nur eine feige Umschreibung für besonders feigen Mord am chancenlosen Mitgeschöpf. Die Jagd ist eine Nebenform menschlicher Geisteskrankheit.
    (Theodor Heuss, 1. Bundespräsident der BRD)
    Solange die Menschen die wandelnden Gräber der von ihnen ermordeten Tiere sind,
    wird es Krieg geben auf dieser Erde. (Georg Bernhard Shaw, Dramatiker)

  8. #158
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Eine Sichtweise Beitrag anzeigen
    Weil es einfach sinnlos ist sich mit Menschen zu unterhalten, die nur an der Schale des Buchstabens kleben und den Inhalt nicht verstehen wollen.
    Wie ich ausführlich gezeigt habe, hast du alle deine Zitate aus dem Zusammenhang gerissen und dadurch ihren Sinn entstellt. Du bist also derjenige, der den Inhalt der Worte nicht wahr haben will.

    Zitat Zitat von Eine Sichtweise Beitrag anzeigen
    Was ist an der Aussage: Du sollst nicht töten, nicht zu verstehen? Stehen dort irgendwo Hinweise wie... aber Tiere dürft ihr töten? Ich habe noch keine gesehen.
    Dann erlaube ich mir, dir eine gründliche Lektüre des 3. Buchs Mose ans Herz zu legen, wo du ausführliche Anweisungen findest, wie die ganzen Opfertiere getötet und zerlegt und dann verwendet werden sollten. Oft wurden Teile der Tiere vom Opfernden und seiner Familie und auch vom Priester gegessen. Das war Vorschrift!

    Und er soll den Stier vor den Eingang der Stiftshütte bringen vor den HERRN und seine Hand auf den Kopf des Stieres legen und ihn schlachten vor dem HERRN. [4,4]
    ... und soll seine Hand auf den Kopf des Sündopfers legen und es schlachten an der Stätte des Brandopfers. [4,29]
    16 Ist es aber ein Gelübde oder freiwilliges Opfer, so soll es zwar an demselben Tage, da es geopfert ist, gegessen werden; wenn aber etwas übrig bleibt, darf man's am andern Tage essen. [7,16]
    Zitat Zitat von Eine Sichtweise Beitrag anzeigen
    Wenn es um den Glauben geht, dann sind viele hier in diesem Forum ähnlich wie die Schriftgelehrten über die Jeremia zum Beispiel sagte: Das Wort des Herrn haben sie verworfen, und ihre eigene Weisheit, was nützt sie ihnen? (Jeremia 10,21)
    Sehr zutreffend. Und wenn man natürlich nur einzelne Wörter aus dem Wort des Herrn herauspickt und zeitlichen und sachlichen Zusammenhang sowie Zweck dieser Worte völlig außer Acht lässt, hilft einem das auch nicht viel.

  9. #159
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Ich seh schon das wird mit Eurer Suche wieda mal nix mehr. Da kann man reden was man will. Aber es war ja auch nie geplant, dass alle in den Himmel kommen.

  10. #160
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Wo hat sich Gott versteckt? Und wie sucht man nach Gott?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Prof. Dr. rer. nat. Thomas Schimmel sucht nach Gott. Hat er die richtigen Methoden, Techniken, Geräte und Mittel? Nein, Gott kann man nicht finden, er wird wahrscheinlich nie gefunden werden. Man wird wahrscheinlich nie richtige Messgeräte entwickeln, um Gott zu finden.
    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Sehr interessantes Video, danke!
    Nach 2 Minuten befand ich: diesem Prof. Dr. rer. nat. Thomas Schimmel über 1 Stunde (1:16.35) zu opfern ist verplemperte Zeit. Wie so viele Gläubige will er Anderen seinen Glauben aufschwatzen, weil er vermutlich starke Zweifel hat, ob er das Richtige glaubt. Atheisten scheinen von solchen Zweifeln besonders geplagt zu sein, aber Prof. Dr. rer. nat. Thomas Schimmel zeigt:

    Auch Gottgläubige haben solche Zweifel. Hab nochmal kurz ein paar andere Stellen seiner Suche nach dem richtigem Glauben angehört und kann zu seinen Gunsten nur feststellen: er quält sich ohne Hetze gegen Andersgläubige durch seine Gott-Suche.

    Er gönnte sich nicht mal ein paar abwertende Bemerkungen über Andersgläubige. Er ist also keiner der Glaubens-Fanatiker, bei denen ich ganz gerne mal an den Schmerzpunkten deren Leidensfähigkeit teste. Atheisten sind bessere Opfer.






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