Der Kultort ENKIS, des ersten Gartenzwerg-Fabrikantens aus Lehm, war ERIDU im paradiesischen „Garten Eden“ im Sumer-Akkad-Land zwischen Euphrat und Tigris, wo „man auch Gold und Edelsteine fand“.
Das benachbarte UR war die erste Niederlassung des biblischen Viehtreiber-Beduinen Abrahams. Er könnte die sumerische ENKI-Sage und ENKI-Verehrung mit nach KANAAN gebracht haben, aber dort zinste er einem Melchisedek und sein Bruder Haran verehrte noch verschiedene Hausgötter.
Also bleibt nur der Mundschenk am persischen Hof, Nehemia, als Legendeneinsammler und Bearbeiter von Texten aus der babylonischen Keilschriften-Bibliothek für die Geschichts- und Gesetzessammlung der nach Jerusalem zurückkehrenden Deportierten übrig.
Es ist in der Tat richtig, daß die als Geisel nach Babylon verschleppten Oberschichtenhebräer, mit Daniel und drei Freunden an der Spitze, am babylonischen Königshof Berater und Verwaltungstätigkeiten ausübten. Während Esra und Nehemia erst unter dem persischen Judenfreund oder Jahweh-Anhänger Kyros königlich privilegiert waren und Staatsfunktionen ausübten.