Bundestagswahl 2017

[Das Leben]

Genau das machen uns viele zum Vorwurf...wir sollen unser Qualitäts-Niveau den anderen anpassen. Sie reden von "Chancengleichheit"...

Ist es denn wirklich die "Qualität" deutscher Produkte( als vielmehr eine mittlerweile unbegründete Eigenschaftszuschreibung) und nicht doch eher unter für Arbeitnehmer bei absolut unfairer Arbeitswelt erzeugten Waren , gekoppelt mit niedrigsten Löhnen bei drastischen Arbeitsverdichtungen, die Produkte aus der BRD so billig machen, die aber immer noch von den hohen Qualitätsstandards der Vergangenheit zehren, welche heute tatsächlich gar nicht mehr anzutreffen sind?

[Das Leben]

Läuft Usain Bolt aufgrund der Chancengleichheit bei einem 100m-Finale rückwärts?

Manchmal wäre es besser, wenn ich auf "Sprinter" wie Ingo Kramer blicke.

[Bruddler]

Weniger, denke ich.
Wir haben immer noch einen sehr schwachen Euro, niedrigste Zinsen und absolute fast menschenverachtende Niedriglöhne im Land bei
stetigem Aufbau einer extrem hinterlistigen Dienstleistungswirtschaft.
Innovationen, Ideen -- Fehlanzeige. Die Millionen Moslems bringen den Koran, aber nicht irgendein verwertbares Können.

Es ist wohl das Zehren von Vergangenem, dem exzellenten Ruf deutscher Produkte in Verbindung mit den Dingen, die ich gerade aufgezählt habe. Zudem bewirkt die rein steuerfinanzierte "Flüchtlingskonjunktur" reine Statistikwunder.

Unter wirklich FAIREN Bedingungen für deutsche Arbeitnehmer würde die deutsche Wirtschaft sehr viel kleinere Brötchen backen. Brötchen, die viel besser zu ihr passen würden.


PS:@Bergischer Löwe, du hast viel wahres geschrieben im #57. Grün dafür.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat viele Vorteile, so zum Beispiel:
Bei uns sind "wilde Streiks" und spontane Arbeitsniederlegungen nicht erlaubt, eine Tatsache, die besonders ausländ. Investoren zu schätzen wissen...

[Bergischer Löwe]

Genau das machen uns viele zum Vorwurf...wir sollen unser Qualitäts-Niveau den anderen anpassen. Sie reden von "Chancengleichheit"...

Das ist doch schon längst passiert. Deutsche Produkte (westdeutsche) der 1950er und 1960er Jahre waren unzerstörbar. Heute? Kannste froh sein, wenn dein mühsam vom Munde abgesparter und in Spanien zusammengeschusterter Polo mehr als 2 Jahre hält ohne alle vier Wochen beim Händler zu stehen. Fernseher und Consumer Electronic made in Germany? Bis auf TechniSAT, Metz und Loewe (in welchem Zustand die sich befinden, wissen wir ja....) nicht mehr vorhanden. Computer made in Germany? Nix. Schiffe made in Germany? Ein Paar werden noch gebaut - ja. Wenn ich aber lese, daß Blohm+Voss heute noch ganze 900 Mitarbeiter haben....naja.

[Das Leben]

Der Wirtschaftsstandort Deutschland hat viele Vorteile, so zum Beispiel:
Bei uns sind "wilde Streiks" und spontane Arbeitsniederlegungen nicht erlaubt, eine Tatsache, die besonders ausländ. Investoren zu schätzen wissen...

Noch mehr fast wissen das die "Flüchtlinge" zu schätzen.

[Bruddler]

Ist es denn wirklich die "Qualität" deutscher Produkte( als vielmehr eine mittlerweile unbegründete Eigenschaftszuschreibung) und nicht doch eher unter für Arbeitnehmer bei absolut unfairer Arbeitswelt erzeugten Waren , gekoppelt mit niedrigsten Löhnen bei drastischen Arbeitsverdichtungen, die Produkte aus der BRD so billig machen, die aber immer noch von den hohen Qualitätsstandards der Vergangenheit zehren, welche heute tatsächlich gar nicht mehr anzutreffen sind?

Wahr ist, der dt. Qualitätsstandard passt sich immer mehr dem der anderen an, d.h. unsere Qualität soll nur noch so lange Qualität bleiben, so lange die Garantiezeit läuft...

[Deutschmann]

Weniger, denke ich.
Wir haben immer noch einen sehr schwachen Euro, niedrigste Zinsen und absolute fast menschenverachtende Niedriglöhne im Land bei
stetigem Aufbau einer extrem hinterlistigen Dienstleistungswirtschaft.
Innovationen, Ideen -- Fehlanzeige. Die Millionen Moslems bringen den Koran, aber nicht irgendein verwertbares Können.

Es ist wohl das Zehren von Vergangenem, dem exzellenten Ruf deutscher Produkte in Verbindung mit den Dingen, die ich gerade aufgezählt habe. Zudem bewirkt die rein steuerfinanzierte "Flüchtlingskonjunktur" reine Statistikwunder.

Unter wirklich FAIREN Bedingungen für deutsche Arbeitnehmer würde die deutsche Wirtschaft sehr viel kleinere Brötchen backen. Brötchen, die viel besser zu ihr passen würden.


PS:@Bergischer Löwe, du hast viel wahres geschrieben im #57. Grün dafür.

Ich weiß nicht was du hast. Im Schnitt geht es selbst einer deutschen Klofrau besser als simbabwinischen Ingenieur. Ich werfe sogar mal frech in den Raum, dass sich gerade in Deutschland die Einkommen excellent den Marktbedingungen angepasst haben. Einzig das Handwerk kommt zu kurz. Aber in der Industrie werden Löhne/Gehälter gezahlt dass ein Handwerksgeselle nur mit den Ohren schlackern kann.

Auch die Rahmenbedingungen sind perfekt. In Deutschland bleibt keiner alleine. Es muss keiner verhungern oder auf der Strasse leben. ja, ja ... ich weiß. Aber etwas Eigeninitiative gehört schon dazu. Man muss nur die Vollkaskomentalität ablegen - dann klappt das schon.

Und so lange ALDI jeden morgen die Türen öffnet, die Leasingraten für den Golf bezahlt werden können und abends ne lustige Show im Fernsehen kommt, gibt es keinen Grund irgendwas zu ändern. Betrifft ja nur die anderen (sinngemäß).

[Bruddler]

Noch mehr fast wissen das die "Flüchtlinge" zu schätzen.

"Flüchtlinge" wissen, dass unsere Steuereinnahmen sprudeln, nicht zuletzt dank unserer Schaffenskraft, d.h. unsere Fress- und Sozialtöpfe sind (noch) gut gefüllt...

[Deutschmann]

Das ist doch schon längst passiert. Deutsche Produkte (westdeutsche) der 1950er und 1960er Jahre waren unzerstörbar. Heute? Kannste froh sein, wenn dein mühsam vom Munde abgesparter und in Spanien zusammengeschusterter Polo mehr als 2 Jahre hält ohne alle vier Wochen beim Händler zu stehen. Fernseher und Consumer Electronic made in Germany? Bis auf TechniSAT, Metz und Loewe (in welchem Zustand die sich befinden, wissen wir ja....) nicht mehr vorhanden. Computer made in Germany? Nix. Schiffe made in Germany? Ein Paar werden noch gebaut - ja. Wenn ich aber lese, daß Blohm+Voss heute noch ganze 900 Mitarbeiter haben....naja.

Stimmt. Die Qualität der Produkte ist heute auf ständigen Wechsel ausgelegt. Wobei die Haltbarkeit der Autos früher bedeutend niedriger war als heute. Früher hat man auch noch gespart um sich ein deutsches Qualitätsprodukt zu kaufen. Heute wird eben das neueste und billigste zu einer 0%-Zins-Rate beim Elektroriesen abgeholt.

Übrigens: Maschinenbautechnisch halten die anderen uns weiterhin für Götter.

[Sondierer]

Ist es denn wirklich die "Qualität" deutscher Produkte( als vielmehr eine mittlerweile unbegründete Eigenschaftszuschreibung) und nicht doch eher unter für Arbeitnehmer bei absolut unfairer Arbeitswelt erzeugten Waren , gekoppelt mit niedrigsten Löhnen bei drastischen Arbeitsverdichtungen, die Produkte aus der BRD so billig machen, die aber immer noch von den hohen Qualitätsstandards der Vergangenheit zehren, welche heute tatsächlich gar nicht mehr anzutreffen sind?

Da spielt ja vieles zusammen. Der Kunde ist dumm und geht nach dem Motto "Geiz ist geil" Unternehmen richten danach ihre Strategie. 2 JAhre Garantie muss es überstehen, danach kannst du sehen ob es noich taugt.

Da kann schlechter Lohn genauso wie Billigzulieferer oder auch Rationalisierung der Fall sein. Deine sozialkritische Unternehmerschelte trifft aber nicht den wahren Grund. Das ist komplexer und hat z B auch mit Eu Erweiterung zu tun.