Fangen wir hinten an:
Grünen-Wähler halte ich für weltfremde Spinner, denen nicht zu helfen ist. Sie können und müssen bei allen Betrachtungen, wie man Mehrheiten für die notwendigen Veränderungen formt, außer Betracht bleiben.
Der Wert der FDP enthält sicherlich etwa zur Hälfte unzufriedene CDU-Wähler, die besser AfD wählen könnten und sollten. Denn die AfD vertritt genau die Werte und Prinzipien, die die Merkel-CDU verraten hat. Außerdem besteht bei ihr keine Gefahr, dass sie um Merkel an der Macht zu halten sogar noch gemeinsame Sache mit denen Grünen macht!
Die Linke wird zu einem Teil sicherlich von unbelehrbaren Alt-Kommunisten gewählt. Zum Teil aber sicherlich auch von Menschen, die mit am meisten unter Merkels "Flüchtlings"politik zu leiden haben und nicht sehen oder verstehen wollen, dass die Linke Merkel dafür kritisiert, nicht noch mehr "Flüchtlinge" ins Land zu holen und ihnen noch mehr Geld in den Hintern zu stopfen.
Wer wählt eigentlich noch SPD? Es ist mir ein Rätsel! Natürlich gibt es Kommunisten, Alt-Hippies, Antifanten, Feminazis und solche Leute. Aber an deren Stelle würde ich wenn schon, dann auch Linke oder Grüne wählen - die vertreten das wenigstens konsequent! Ich kann mir als SPD-Wähler eigentlich nur noch mumifizierte Uralt-Gewerkschafter vorstellen, die geistig in der Adenauer-Zeit hängen geblieben sind. Und vielleicht einige linke Studenten, deren Ur-Opa oder so wegen SPD-Wählens mal von der SA verprügelt wurde und die sich der Partei darum historisch besonders verbunden fühlen. Erstaunlich, dass diese Leute zusammengenommen immer noch rund ein Fünftel der Wählerschaft ausmachen.
Und zuletzt die CDU. Die einzige Partei, die außer Angela Merkel selbst niemand mehr aus Überzeugung wählt. (Und die eigentlich auch nicht, weil sie keine Überzeugungen hat, sondern einfach nur machtgeil ist.) Ich muss es wissen, ich bin fast 15 Jahre lang auf dem tiefschwarzen Land aufgewachsen. Herzensgute Menschen da, niemand unterstützt Merkels Politik - aber man wählt eben CDU. Aus Gewohnheit, oder mehr schon aus Zwang. Weil man das immer schon getan, und auch die Vorfahren zu Kaisers Zeiten schon Zentrum gewählt haben. Über meine todernst gemeinte Frage, wie der selige Herr Ur-Opa es denn gefunden hätte, dass seine Nachfahren heute eine ostelbische Evangele wählen, die daran arbeitet, in Deutschland flächendeckend den Mohammedanismus einzuführen, wird zwar jedes Mal herzhaft gelacht, eine ernsthafte Antwort habe ich aber noch nie bekommen.
Zusammenfassend:
Wähler von SPD und Grünen sind verloren und zu keinerlei vernünftigem Wahlverhalten zu bewegen.
Die Wählerschaften von FDP und Linken bestehen sicherlich jeweils mindestens zur Hälfte aus Leuten, deren objektiven Interessen mit einer Stimmabgabe für die AfD besser gedient wäre. Tendenziell dürften beide damit Probleme mit der Fünf-Prozent-Hürde bekommen.
CDU-Wähler sind schwierig einzuschätzen. Eigentlich müsste die Partei bei 0% stehen, weil sie alles verraten hat, wofür sie jemals stand. Andererseits mag es tatsächlich Leute geben, die sie aus so einer Art von "Überzeugung" wählen: Frustrierte ostdeutsche Frauen, deren einziges "Erfolgserlebnis" im Leben es ist, dass jetzt eine ostdeutsche Frau Bundeskanzlerin ist. Oder naive Jungwählerinnen, die sich in einen syrischen oder afghanischen "Flüchtling" verguckt haben und wissen, dass sie den ohne Merkel nie kennengelernt hätten.
Jedenfalls: Wenn es in den Köpfen jener Leute, die noch zu rationalem Denken fähig sind, mit rechten Dingen zuginge, müsste die AfD doch bei einer satten absoluten Mehrheit stehen, zweitstärkste Kraft wäre weit abgeschlagen die SPD mit +/- 20%, dahinter die Merkel-CDU vor den Grünen, FDP und Linke vermutlich nicht mehr im Bundestag.
Warum ist es nicht so?