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Thema: Sterbehilfe Pro & Contra

  1. #241
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: Forenbetreiber vom Gelben Forum kündigt Freitod an

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    [...]
    Deine Aussagen würde ich im wesentlichen auf Suizid, auch assistierten, beziehen.
    [...]
    Zustimmung.

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    [...]
    Ein etwas anders gelagerter Fall ist aktive Sterbehilfe, der ich lange ablehnend gegenüberstand. Die sehe ich immer noch kritisch, aber inzwischen etwas ambivalenter. Es gibt inzwischen Studien zu solchen Regelungen, zB in Oregon. Fakt ist, dass wenn das Regelwerk sorgfältig konzipiert ist (zwei unabhängige Ärzte, Patient nachweislich zurechnungsfähig usw.), es keinen Missbrauch zu geben scheint -- im Gegenteil, oft genung gehen die Fälle aktiver Sterbefälle eher zurück.

    Insofern sehe ich da durchaus den Bedarf einer Debatte.
    Ich sehe das auch sehr ambivalent: Einerseits möchte man Leiden minimieren und es sind selbstverständlich Konstellationen denkbar (und realiter gegeben), in denen an dem perpetuierten Leid von Menschen durch rein physisch-mechanische Lebensverlängerung Geld verdient wird (Gärtners Beitrag, den ich weiter unten zitiere, stellt dies für das Gegenteil, die professionelle Lebensverkürzung, ebenso fest). Es ist hier m.E. sehr schwierig, allen Einzelfällen gerecht zu werden. Gärtners Einwände (s.u.) sind m.E. gewichtig. Der psychisch-finanzielle Druck (schon ein Seniorenheim kostet schnell mehr, als der Betroffene hat bzw. durch die Pflegeversicherung bezahlt wird) kann stark sein - auch ohne schwerwiegender nicht-alterstypischer Gebrechen. Das Leid durch einen nicht gewährten Tod bei vorliegen ebensolcher natürlich ebenfalls. Aus familiärer Erfahrung kann ich zumindest sagen, daß eine gutgemachte Patientenverfügung etwas sehr Gutes ist.

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen
    Seit der "Zulassung" der Euthanasie geht die Anzahl der Tötungen auf Verlangen steil nach oben, seit 2009 haben sie sich mehr als verdoppelt.
    [...]
    Ich halte es im Zeitalter der ohnehin profitorientierten Optimierung des menschlichen Lebens für das absolut falsche Signal, Leuten in psychischen Grenzlagen den assistierten Selbstmord als Ausweg anzubieten. Die Fälle von Alten, die Angehörigen "nicht zur Last fallen" wollen, sind nicht wenige.
    [...]
    Das sind überaus gewichtige Einwände.

  2. #242
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    Standard AW: Forenbetreiber vom Gelben Forum kündigt Freitod an

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Du meinst, ein Land, was Beihilfe zu Selbstmord leistet, ein fortschrittliches Land ist?
    Ich meine das auch. Allerdings nur, wenn ´fortschrittlich´ nicht generell ´gut´ bedeutet. Früher oder später wird Beihilfe zum Selbstmord wie die Abtreibung behandelt. Diese Vorstellung ist ein Graus für Alte.

  3. #243
    cornjung
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    Standard AW: Forenbetreiber vom Gelben Forum kündigt Freitod an

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Exorzisten ist ein ehrenwerter Beruf, das stimmt. So wie die Folterer der " heiligen " katholischen Inquisition. Ich rieche schon wieder brennendes Fleisch von lebendig verbrannten, zu Höllenqualen verurteilten unschuldigen Hexen und Ketzern auf den lodernden Scheiterhaufen der " heiligen " Inquisition, mit denen man früher im Namen Gottes und im Zeichen des Kreuzes Marktplätze geheizt hat, während die völlig irren und paranoiden verblendeten Exorzisten und Inquisitoren fromme Wahn-Gebete gemumelt haben.
    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Aber wir konnten ihre Seelen retten.
    Ich weiss, die Retter kommen immer mit Folter und Terror.

  4. #244
    Mitglied
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    Standard AW: Forenbetreiber vom Gelben Forum kündigt Freitod an

    Zitat Zitat von Gärtner Beitrag anzeigen

    Ich will Menschen nicht über die Grenzen des Erträglichen leiden lassen. Aber ich will, daß wir uns Gedanken machen, was "Menschenwürde" eigentlich bedeutet, für uns selbst, aber auch andere Menschen, solche die uns nah sind und alle anderen. Worin besteht der Wert eines Menschen, seines Lebens?
    jaja, das alte Argument der "Sterbehelfer", was sind das nur für gute Menschen!

    In Wahrheit muss/müsste niemand leiden, auch wenn er unheilbar krank ist, wenn er nicht selber leiden will!

    Selbstmord ist in Deutschland strafbar, auch wenn jetzt der "Herr Jurist" betont, die Zwangseinweisung in eine psychatrische Einrichtung bei "überlebtem Selbstmord" sei ja keine Strafe, sondern nur eine Hilfe!

    Wer Dinge wie "Sterbehilfe" unterstützt, der müsste dann auch konsequenterweise fordern, dass sich Leute zukünftig auf ein Hausdach stellen dürfen, die dann drohen zu springen, und falls sie es dann doch nicht machen, müsste man sie einfach ziehen lassen und nicht einweisen!

    Und jetzt kommt bitte nicht mit: Ja das ist doch was anderes, Sterbehilfe darf es natürlich nur geben bei "unerträglichen Schmerzen" geben und wenn jemand "unheilbar" krank ist...
    Wer will denn bitte entscheiden, was "unerträglich" und was "unheilbar" ist? Wenn ein depressiver Mensch für sich entscheidet, seine seelischen Schmerzen seien "unerträglich" und sein Zustand sei "unheilbar", geht dann ein muskelbepackter 30-jähriger in der Blüte seines Lebens zum Sterbehilfe - Arzt und befiehlt diesem, ihm die Giftspritze zu geben?

    Sterbehilfe ist eine ganz schlimme Perversion, und wie alle dieser ganz schlimmen Perversionen werden sie getarnt als grosse menschliche Tat. Auch "Abtreibung" sei ja aneblich ein Menschenrecht, meinte ein kürzlich ausgeschiedener US - Präsident, der sich selber auch noch als bekennender Christ betitelt.

    Genau wie jetzt schon bei der Abtreibung hat die Sterbehilfe nur einen Sinn:
    Wer ist es wert zu leben, wer nicht?
    Wer bringt noch etwas für die Gesellschaft weil er "einzahlt" in die Systeme, und wer ist nur noch eine Belastung?

    Die Menschen, die sich dann dieser Sterbehilfe widersetzten, und für sich entscheiden weiterleben zu wollen obwohl sie Hilfe brauchen, auf die wird in Zukunft ein unerträglicher Druck ausgeübt werden, so wie er jetzt schon auf die Eltern behinderter Kinder ausgeübt wird.
    Natürlich wird der nicht offen ausgesprochen, natürlich kommt dieser Druck subtil, getarnt und mit "besten Absichten"...

    So eine Gesellschaft widert mich immer mehr an, sie kommt zynisch daher mit ihrer gutmenschlichen Fratze, die in Wahrheit genau das andere will von dem was sie vorgibt...

    Eine ganz schlimme Rolle spielen bei dieser Schmierenkommödie übrigens die Ärzte, die haben einen hippokratischen Eid geleistet und brechen diesen ganz bewusst bei Abtreibung und Sterbehilfe. Der Verstoss dagegen müsste laut Gesetzeslage zur sofortigen Entziehung der Approbation führen, aber wer schert sich schon darum?

    Diese Ärtze sind moralisch gesehen keinen Deut besser als ein Doktor Mengele im 3. Reich. Der hatte nämlich mit seinen damaligen Versuchen an lebenden Menschen auch nur "Gutes" im Sinn...

  5. #245
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    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    jaja, das alte Argument der "Sterbehelfer", was sind das nur für gute Menschen!
    so wie er jetzt schon auf die Eltern behinderter Kinder ausgeübt wird. Natürlich wird der nicht offen ausgesprochen, natürlich kommt dieser Druck subtil, getarnt und mit "besten Absichten"...
    Von mir wird das ausgesprochen aber auch hier gibt es einfach Unterschiede, auch wenn du das als Ganzes siehst. Wer ein behindertes Kind in die Welt setzt, oder aber zulässt, dass ein behindertes Kind, welches gerade geboren und festgestellt wurde, weiterlebt, der hat das Elternsein nicht verstanden! Eltern sein bedeutet, dass am Ende die Kinder für sich selbst sorgen können. Selbstständigkeit. Eigene Persönlichkeit. Wer das dann seinen Kindern zumutet, behindert durchs Leben zu ziehen, und hier geht es wirklich nur um die Geburt und während der Schwangerschaft, der machts falsch. Noch schlimmer, er macht sich überhaupt keine Gedanken über die Zukunft. Wenn die Eltern dann mal tot sind, wem sollen die Kinder denn dann auf der Tasche liegen? Denn so ist es.

    Ganz anders sieht es aus, wenn die Behinderung später ans Licht kommt oder durch Krankheit/Unfall ausgelöst. Dann haben wir die sozialie Verpflichtung. Wer aber davon WEISS und das Kind so auf die Welt kommen lässt, der bekommt genau das auch von mir vorn Kopf geworfen.

    Und das hat überhaupt nichts mit Älteren Generationen zu tun, denn die haben schon was geleistet für das Land und deren Bewohner.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  6. #246
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    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Von mir wird das ausgesprochen aber auch hier gibt es einfach Unterschiede, auch wenn du das als Ganzes siehst. Wer ein behindertes Kind in die Welt setzt, oder aber zulässt, dass ein behindertes Kind, welches gerade geboren und festgestellt wurde, weiterlebt, der hat das Elternsein nicht verstanden! Eltern sein bedeutet, dass am Ende die Kinder für sich selbst sorgen können. Selbstständigkeit. Eigene Persönlichkeit. Wer das dann seinen Kindern zumutet, behindert durchs Leben zu ziehen, und hier geht es wirklich nur um die Geburt und während der Schwangerschaft, der machts falsch. Noch schlimmer, er macht sich überhaupt keine Gedanken über die Zukunft. Wenn die Eltern dann mal tot sind, wem sollen die Kinder denn dann auf der Tasche liegen? Denn so ist es.

    Ganz anders sieht es aus, wenn die Behinderung später ans Licht kommt oder durch Krankheit/Unfall ausgelöst. Dann haben wir die sozialie Verpflichtung. Wer aber davon WEISS und das Kind so auf die Welt kommen lässt, der bekommt genau das auch von mir vorn Kopf geworfen.

    Und das hat überhaupt nichts mit Älteren Generationen zu tun, denn die haben schon was geleistet für das Land und deren Bewohner.
    Ich habe meinen Sohn erst spät bekommen. Eine sogenannte Risikoschwangerschaft. Also habe ich eine Amniozentese machen lassen, weil ich das einem Kind nicht zumuten wollte. (Unsere Erleichterung war riesig. Ich weiß das noch sehr genau. Mein Mann und ich haben Luftsprünge gemacht, weil er absolut gesund war. )
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  7. #247
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    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Ich habe meinen Sohn erst spät bekommen. Eine sogenannte Risikoschwangerschaft. Also habe ich eine Amniozentese machen lassen, weil ich das einem Kind nicht zumuten wollte. (Unsere Erleichterung war riesig. Ich weiß das noch sehr genau. Mein Mann und ich haben Luftsprünge gemacht, weil er absolut gesund war. )
    Ja eben. Es kann ja auch bei der Geburt was schiefgehen. Der eine zieht dann die eine Konsequenz. Der Andere nicht. Aber pauschal nun zu sagen, dass eine Gesellschaft einen dann anwidert. Das ist MIR dann egal. Denn mir geht die Gesellschaft in der Hinsicht am Arsch vorbei. Es geht um das Wohl des Kindes. Die Welt ist so schon ungerecht genug, da muss man nicht auch noch Defizite mitgeben, vor allem so schwerwiegende, dass die Selbstständigkeit nicht gewährleistet ist oder aber die Persönlichkeit nicht entwickelt wird. Das ist aber nur meine Ansicht.

    Ich glaube dir, dass du da völlig aus dem Häuschen warst und es war in jedem Fall die richtige Entscheidung es untersuchen zu lassen um es auszuschließen.
    Die Deutschen sind das stärkste Volk der Welt. Kein anderes Volk lässt sich soviele Bären aufbinden und kann dennoch aufrecht stehen. Und das teils ohne Rückgrat!

  8. #248
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Ja eben. Es kann ja auch bei der Geburt was schiefgehen. Der eine zieht dann die eine Konsequenz. Der Andere nicht. Aber pauschal nun zu sagen, dass eine Gesellschaft einen dann anwidert. Das ist MIR dann egal. Denn mir geht die Gesellschaft in der Hinsicht am Arsch vorbei. Es geht um das Wohl des Kindes. Die Welt ist so schon ungerecht genug, da muss man nicht auch noch Defizite mitgeben, vor allem so schwerwiegende, dass die Selbstständigkeit nicht gewährleistet ist oder aber die Persönlichkeit nicht entwickelt wird. Das ist aber nur meine Ansicht.

    Ich glaube dir, dass du da völlig aus dem Häuschen warst und es war in jedem Fall die richtige Entscheidung es untersuchen zu lassen um es auszuschließen.
    Ja, es war mir (uns) ja eben schon vorher klar. Stichwort: Alter. Das würde aber zu weit führen, das hier auszuführen. Pränataldiagnostik (PND).
    Selbstverständlich kann da viel schief gehen. (Er kam mit dem linken Fuß zuerst, ich habe auf einen Kaiserschnitt (Vollnarkose) verzichtet, da das auch Risiken birgt und zudem nutzen Narkosen bei mir eh nicht viel. Ich hatte einen tollen Geburtshelfer. Veit-Smellie-Handgriff).
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  9. #249
    Mitglied
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    Standard AW: Forenbetreiber vom Gelben Forum kündigt Freitod an

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Von mir wird das ausgesprochen aber auch hier gibt es einfach Unterschiede, auch wenn du das als Ganzes siehst. Wer ein behindertes Kind in die Welt setzt, oder aber zulässt, dass ein behindertes Kind, welches gerade geboren und festgestellt wurde, weiterlebt, der hat das Elternsein nicht verstanden! Eltern sein bedeutet, dass am Ende die Kinder für sich selbst sorgen können. Selbstständigkeit. Eigene Persönlichkeit. Wer das dann seinen Kindern zumutet, behindert durchs Leben zu ziehen, und hier geht es wirklich nur um die Geburt und während der Schwangerschaft, der machts falsch. .
    Die Tochter von Bekannten von mir hat im ersten Lebensjahr eine schwere Hirnhautentzündung bekommen, jetzt ist sie 19 und kann nicht selbstständig leben.

    Nach deiner interessanten Logik wäre es also die Pflicht der Eltern gewesen, ihre Tochter damals den Gnadenstoss zu versetzen, da sich abzeichnete dass ihr ein selbstständiges Leben nicht möglich ist?

    Meine Güte, merkst Du gar nicht was für einen Schwachsinn Du hier ablässt?

    Meinst Du das wirklich ernst oder willst Du nur provozieren?

    Übrigens:
    Wolen wir mal testen, ob Du selbstständig leben kannst?

    Hast Du schon mal ein Huhn geschlachtet?
    Kannst Du ein Flugzeug fliegen?
    Operierst Du Dir selber die Zahnwurzel heraus, wenn sie eitert?

  10. #250
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Von mir wird das ausgesprochen aber auch hier gibt es einfach Unterschiede, auch wenn du das als Ganzes siehst. Wer ein behindertes Kind in die Welt setzt, oder aber zulässt, dass ein behindertes Kind, welches gerade geboren und festgestellt wurde, weiterlebt, der hat das Elternsein nicht verstanden! Eltern sein bedeutet, dass am Ende die Kinder für sich selbst sorgen können. Selbstständigkeit. Eigene Persönlichkeit. Wer das dann seinen Kindern zumutet, behindert durchs Leben zu ziehen, und hier geht es wirklich nur um die Geburt und während der Schwangerschaft, der machts falsch. Noch schlimmer, er macht sich überhaupt keine Gedanken über die Zukunft. Wenn die Eltern dann mal tot sind, wem sollen die Kinder denn dann auf der Tasche liegen? Denn so ist es.

    Ganz anders sieht es aus, wenn die Behinderung später ans Licht kommt oder durch Krankheit/Unfall ausgelöst. Dann haben wir die sozialie Verpflichtung.
    Wer aber davon WEISS und das Kind so auf die Welt kommen lässt, der bekommt genau das auch von mir vorn Kopf geworfen.

    Und das hat überhaupt nichts mit Älteren Generationen zu tun, denn die haben schon was geleistet für das Land und deren Bewohner.
    Ähm...
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

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