Ich denke da muss man erst einmal zwischen Stadt und Land unterscheiden und dann kommt noch etwas wesentliches ins Spiel - die einzelnen Volksgruppen, sprich Stämme.
Ich fange mit dem Begriff "deutsch" auch nicht sehr viel an - von der "Stammeszugehörigkeit" bin ich Schwabe und selber sehe ich mich als Schwarzwälder. Das ist meine Heimat, da komme ich her, da habe ich meine Wurzeln.
Ähnlich wie ich denken z.B. viele in Bayern. Die sehe sich in erster Linie auch als Bayer, dann wieder als Bayer und irgendwann kommt vielleicht "deutsch" ins Spiel.
Das deutsche Staatsgebiet und damit verbundene Nationalgefühl unterscheidet sich halt einmal fundamental von den Franzosen, den Spaniern, den Engländern - dort hat sich und konnte sich ein "Nationalgefühl" über hunderte von Jahren entwickeln, während die ersten "deutsche Einheit" erst anno 1871 stettgefunden hat.
Bis dahin war das deutsche Staatsgebiet ein Konglomerat von Fürstentümern und Königreichen OHNE ein gemeinsames Nationalgefühl. Alle waren zwar irgendwie "deutsch", aber am Ende des Tages, je nach Interessenslage, doch nicht. Da hat man sich ggf. auch mit einem "Ausländer" verbündet, wenn es der eigenen Sache gedient hat.
Ich weiß, dass ich jetzt für diese Einstellung sinnbildlich "Prügel" beziehen werde...aber was verbindet mich mit einem Saarländer, einen Westfalen, einen Brandenburger etc. - ausser einer ähnlich klingenden Sprache? Am Ende wenig.
Das was man allgemein als schwäbisches Mentalität bezeichnet - also Bodenständigkeit, Fleiß, Sparsamkeit, Tüftlertum, aber auch Kehrwoche oder dass man zumindest immer den Eindruck erweckt, man würde etwas "schaffa" (wer nichts zu tun hat ist ein fauler Hund) und so weiter -reizt doch die Restrepublik eher zu lachen und man kann damit nichts anfangen.
Ich war Mitte der 80ern im Kindergarten. Es war ein evangelischer Kindergarten. An einer Wand unseres Kindis hingen Fotos von Kindern aus allen Ecken der Welt, vor allem aus der Dritten Welt - Afrika, Indien, Bangladesch... Uns wurde das Miteinander tagtäglich propagiert. Einmal kam ein Junge (während der Fußball-EM 1988) mit einem Deutschlandtrikot in den Kindergarten. Die Erzieherinnen ermahnten ihn sofort und nahmen ihm das Trikot ab, was dann in einen Sammelkasten landete, in dem Spielzeug und andere Dinge gesammelt wurden, die böse waren oder als zu brutal betrachtet wurden (u.a. He-Man Figuren, Spielzeugknarren, böse Sammelbildchen von mit Steroiden vollgepumpten Wrestlern etc.). Muss ich mehr zum Thema Umerziehung in der BRD nach dem Zweiten Weltkrieg sagen?
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Was meinst du, wie ich mich erst über deine Versuche amüsiere, mit deinem dilettantisch geschwollenen Deutsch Eindruck schinden zu wollen.
Alleine schon wie in einem deiner vorherigen Ergüsse mit "mir deucht" anstatt "mich deucht" und "Puls of Europe" anstatt "Pulse of Europe" lieferst du mir unablässig Anlässe für Gelächter, du pseudointellektueller Multi-Nicker...
So wie Du Dich an dies erinnern kannst, so geht es mir schon lange, was man uns in den Fünfzigern in der Schule über die lieben Weltverbesserer aus der Russenregion eintrichtern wollte. Nun habe ich schon viele Bücher über die Halbgötter der Roten lesen können, was alles durcheinander wirbelt auf der "Festplatte" unter den Haaren. Und so wurde und wird weiter gelogen und betrogen zum Erhalt der Macht, egal welche Fahne gerade am Mast flattert und angepriesen wird. Und die hochgebildeten Menschen in diesem Deutschland, welche sich sowas von übergebildet wähnen, nehmen den Lügnern auch heut noch den Lügenzauber weiter ab, weil das selbstständige Nachdenken einfach trotz hoher Bildung zu anstrengend ist. Es trifft auf alle Zeiten der Geschichte zu und wird so bleiben, solange die Masse sich weiter von den Laffen zum Affen machen läßt. Leider!
Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer
"In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
Kurt Tucholsky
Hast du jemals eine wirklich objektive und mit einem großen Teilnehmerumfang durchgeführte, nicht von irgendwelchen Suggestivfragen belastete Umfrage gesehen?
Und gleich eine Anschlussfrage, falls jetzt wieder jemand mit dem Spruch kommt: "Man hätte richtig wählen sollen".
Ja, was denn zum Kuckuck?
Die REPs wurden in den Orkus geschrieben, die NPD machte sich mit absolut idiotischen Figuren zur Lachnummer und die AfD gibt es erst seit wenigen Jahren - und ist im Bewusstsein der breiten Masse noch gar nicht so richtig angekommen.
Was also hätte geschehen sollen, als die Katastrophe vor wenigen Jahren so richtig Fahrt aufgenommen hat?
Danke für die Bestätigung dessen, was ich schon die ganze Zeit schreibe.
Der Indoktrinationsdruck war so gewaltig und umfassend, dass selbst die Kindergärten bis zur Eingangstüre nur so davon trieften.
Und da gibt es doch tatsächlich Leute, die dies einfach nicht wahrhaben wollen.
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Wer zuletzt lacht, lacht am besten.
Naund "Puls of Europe" anstatt "Pulse of Europe" lieferst du mir unablässig Anlässe für Gelächter, du pseudointellektueller Multi-Nicker...
und? Jetzt musst du verzweifelt schon lächerliche Tippfehler raussuchen. Du tobst, du lächelst nicht.
@Chronos: Du setzt voraus, dass das was ist,eine "Katastrophe" ist.
Und das ist der Unterschied zur riesigen Masse. Die finden das in Ordnung, wie es ist. Und wenn sie belogen werden von der Politik, dann sagen und sagten sie, dass sie das wu(e)ssten.Zitat von Chronos
Also, was willst Du für d i e s e Leute (gewaltsam?) ändern...
Auch Dein Körper gehört der Partei.
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