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Thema: Willkommenskultur stabil!

  1. #41
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Das Ergebnis ist, dass ca. 1 % der Bevölkerung offen darüber schimpft, und annähernd 90 % zufrieden oder sogar sehr zufrieden sind, mit dem was ist. Innerlich voll des Lobes über die Politisch Verantwortlichen; was sich denn auch mittels ca. 90 % der Stimmen
    für die Blockparteien Bahn schafft.
    So ist es eben.Manche wollen das nicht wahrhaben.

  2. #42
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Aber er hat leider recht. Es ist in Deutschland bei den U30-jährigen nicht mehr möglich, eine auch nur im Ansatz gegenläufige Meinung zu vertreten als die herrschende Lehrmeinung. Eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl kennen die gar nicht, gemeinsame Werte, Geschichte, Kultur, völlig egal. Man hat nun eine willfährige Generation gezüchtet, deren Lebensinhalt es ist, "Deutsch"-sein als negativ und rechtsradikal zu betrachten.
    Ich denke da muss man erst einmal zwischen Stadt und Land unterscheiden und dann kommt noch etwas wesentliches ins Spiel - die einzelnen Volksgruppen, sprich Stämme.

    Ich fange mit dem Begriff "deutsch" auch nicht sehr viel an - von der "Stammeszugehörigkeit" bin ich Schwabe und selber sehe ich mich als Schwarzwälder. Das ist meine Heimat, da komme ich her, da habe ich meine Wurzeln.

    Ähnlich wie ich denken z.B. viele in Bayern. Die sehe sich in erster Linie auch als Bayer, dann wieder als Bayer und irgendwann kommt vielleicht "deutsch" ins Spiel.

    Das deutsche Staatsgebiet und damit verbundene Nationalgefühl unterscheidet sich halt einmal fundamental von den Franzosen, den Spaniern, den Engländern - dort hat sich und konnte sich ein "Nationalgefühl" über hunderte von Jahren entwickeln, während die ersten "deutsche Einheit" erst anno 1871 stettgefunden hat.
    Bis dahin war das deutsche Staatsgebiet ein Konglomerat von Fürstentümern und Königreichen OHNE ein gemeinsames Nationalgefühl. Alle waren zwar irgendwie "deutsch", aber am Ende des Tages, je nach Interessenslage, doch nicht. Da hat man sich ggf. auch mit einem "Ausländer" verbündet, wenn es der eigenen Sache gedient hat.

    Ich weiß, dass ich jetzt für diese Einstellung sinnbildlich "Prügel" beziehen werde...aber was verbindet mich mit einem Saarländer, einen Westfalen, einen Brandenburger etc. - ausser einer ähnlich klingenden Sprache? Am Ende wenig.
    Das was man allgemein als schwäbisches Mentalität bezeichnet - also Bodenständigkeit, Fleiß, Sparsamkeit, Tüftlertum, aber auch Kehrwoche oder dass man zumindest immer den Eindruck erweckt, man würde etwas "schaffa" (wer nichts zu tun hat ist ein fauler Hund) und so weiter -reizt doch die Restrepublik eher zu lachen und man kann damit nichts anfangen.

  3. #43
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Jein.

    Ich habe den Grund dafür ziemlich genau beschrieben.

    Dann nochmal im Klartext: Keinem anderem Volk der Erde ist derart gravierend jeder Sinn für nationale Emotionen aberzogen worden wie uns Deutschen, angefangen schon von Kindesbeinen an im Kindergarten.

    Wir haben den Krieg verloren und wurden stets als die Urheber ganz böser Sachen bezeichnet und auch so behandelt. Seit Jahrzehnten war und ist das Staats-Credo sowie aller an der Meinungsbildung beteiligten Institutionen, Medien und Schulen: Nationales Bewusstsein ist die Ursache alles Bösen in der Welt. Punkt.

    Glaubst Du etwa, so etwas würde keine tiefen, unauslöschlichen Spuren in den Gehirnen verursachen?

    Was denkst Du, was in den Gehirnen der Leute abgeht, die bei Fußball-EM und -WM Prämien dafür aussetzen, wer möglichst viele schwarz-rot-goldene Fähnchen von den Autos abreisst?

    Was denkst Du, was in den Gehirnen junger Leute abgeht, die auf schwarz-rot-goldene Fahnen pinkeln?

    Woher kommt das, was in keinem anderen Staat dieser Welt auch nur ansatzweise denkbar wäre?
    Ich war Mitte der 80ern im Kindergarten. Es war ein evangelischer Kindergarten. An einer Wand unseres Kindis hingen Fotos von Kindern aus allen Ecken der Welt, vor allem aus der Dritten Welt - Afrika, Indien, Bangladesch... Uns wurde das Miteinander tagtäglich propagiert. Einmal kam ein Junge (während der Fußball-EM 1988) mit einem Deutschlandtrikot in den Kindergarten. Die Erzieherinnen ermahnten ihn sofort und nahmen ihm das Trikot ab, was dann in einen Sammelkasten landete, in dem Spielzeug und andere Dinge gesammelt wurden, die böse waren oder als zu brutal betrachtet wurden (u.a. He-Man Figuren, Spielzeugknarren, böse Sammelbildchen von mit Steroiden vollgepumpten Wrestlern etc.). Muss ich mehr zum Thema Umerziehung in der BRD nach dem Zweiten Weltkrieg sagen?

  4. #44
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Ganymed08 Beitrag anzeigen
    Ich war Mitte der 80ern im Kindergarten. Es war ein evangelischer Kindergarten. An einer Wand unseres Kindis hingen Fotos von Kindern aus allen Ecken der Welt, vor allem aus der Dritten Welt - Afrika, Indien, Bangladesch... Uns wurde das Miteinander tagtäglich propagiert. Einmal kam ein Junge (während der Fußball-EM 1988) mit einem Deutschlandtrikot in den Kindergarten. Die Erzieherinnen ermahnten ihn sofort und nahmen ihm das Trikot ab, was dann in einen Sammelkasten landete, in dem Spielzeug und andere Dinge gesammelt wurden, die böse waren oder als zu brutal betrachtet wurden (u.a. He-Man Figuren, Spielzeugknarren, böse Sammelbildchen von mit Steroiden vollgepumpten Wrestlern etc.). Muss ich mehr zum Thema Umerziehung in der BRD nach dem Zweiten Weltkrieg sagen?
    Interessant. Dermaßene politische Indoktrination ist mir aus dem DDR-Kindergarten (auch in 80'ern besucht) nicht bekannt.
    Nichtmal der obligatorische "Kuchenbasar für Nicaragua" fand dort statt, das gabs erst später in der Schule.

    ---
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  5. #45
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    Nein, ich freue mich dann auf dich. Unfreiwillige Comedy kann so schön sein.
    Was meinst du, wie ich mich erst über deine Versuche amüsiere, mit deinem dilettantisch geschwollenen Deutsch Eindruck schinden zu wollen.

    Alleine schon wie in einem deiner vorherigen Ergüsse mit "mir deucht" anstatt "mich deucht" und "Puls of Europe" anstatt "Pulse of Europe" lieferst du mir unablässig Anlässe für Gelächter, du pseudointellektueller Multi-Nicker...

  6. #46
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Ganymed08 Beitrag anzeigen
    Ich war Mitte der 80ern im Kindergarten. Es war ein evangelischer Kindergarten. An einer Wand unseres Kindis hingen Fotos von Kindern aus allen Ecken der Welt, vor allem aus der Dritten Welt - Afrika, Indien, Bangladesch... Uns wurde das Miteinander tagtäglich propagiert. Einmal kam ein Junge (während der Fußball-EM 1988) mit einem Deutschlandtrikot in den Kindergarten. Die Erzieherinnen ermahnten ihn sofort und nahmen ihm das Trikot ab, was dann in einen Sammelkasten landete, in dem Spielzeug und andere Dinge gesammelt wurden, die böse waren oder als zu brutal betrachtet wurden (u.a. He-Man Figuren, Spielzeugknarren, böse Sammelbildchen von mit Steroiden vollgepumpten Wrestlern etc.). Muss ich mehr zum Thema Umerziehung in der BRD nach dem Zweiten Weltkrieg sagen?
    So wie Du Dich an dies erinnern kannst, so geht es mir schon lange, was man uns in den Fünfzigern in der Schule über die lieben Weltverbesserer aus der Russenregion eintrichtern wollte. Nun habe ich schon viele Bücher über die Halbgötter der Roten lesen können, was alles durcheinander wirbelt auf der "Festplatte" unter den Haaren. Und so wurde und wird weiter gelogen und betrogen zum Erhalt der Macht, egal welche Fahne gerade am Mast flattert und angepriesen wird. Und die hochgebildeten Menschen in diesem Deutschland, welche sich sowas von übergebildet wähnen, nehmen den Lügnern auch heut noch den Lügenzauber weiter ab, weil das selbstständige Nachdenken einfach trotz hoher Bildung zu anstrengend ist. Es trifft auf alle Zeiten der Geschichte zu und wird so bleiben, solange die Masse sich weiter von den Laffen zum Affen machen läßt. Leider!
    Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer

    "In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
    Kurt Tucholsky

  7. #47
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    Zitat Zitat von Flüchtling Beitrag anzeigen
    Das Ergebnis ist, dass ca. 1 % der Bevölkerung offen darüber schimpft, und annähernd 90 % zufrieden oder sogar sehr zufrieden sind, mit dem was ist. Innerlich voll des Lobes über die Politisch Verantwortlichen; was sich denn auch mittels ca. 90 % der Stimmen
    für die Blockparteien Bahn schafft.
    Hast du jemals eine wirklich objektive und mit einem großen Teilnehmerumfang durchgeführte, nicht von irgendwelchen Suggestivfragen belastete Umfrage gesehen?

    Und gleich eine Anschlussfrage, falls jetzt wieder jemand mit dem Spruch kommt: "Man hätte richtig wählen sollen".

    Ja, was denn zum Kuckuck?

    Die REPs wurden in den Orkus geschrieben, die NPD machte sich mit absolut idiotischen Figuren zur Lachnummer und die AfD gibt es erst seit wenigen Jahren - und ist im Bewusstsein der breiten Masse noch gar nicht so richtig angekommen.

    Was also hätte geschehen sollen, als die Katastrophe vor wenigen Jahren so richtig Fahrt aufgenommen hat?

  8. #48
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Ganymed08 Beitrag anzeigen
    Ich war Mitte der 80ern im Kindergarten. Es war ein evangelischer Kindergarten. An einer Wand unseres Kindis hingen Fotos von Kindern aus allen Ecken der Welt, vor allem aus der Dritten Welt - Afrika, Indien, Bangladesch... Uns wurde das Miteinander tagtäglich propagiert. Einmal kam ein Junge (während der Fußball-EM 1988) mit einem Deutschlandtrikot in den Kindergarten. Die Erzieherinnen ermahnten ihn sofort und nahmen ihm das Trikot ab, was dann in einen Sammelkasten landete, in dem Spielzeug und andere Dinge gesammelt wurden, die böse waren oder als zu brutal betrachtet wurden (u.a. He-Man Figuren, Spielzeugknarren, böse Sammelbildchen von mit Steroiden vollgepumpten Wrestlern etc.). Muss ich mehr zum Thema Umerziehung in der BRD nach dem Zweiten Weltkrieg sagen?
    Danke für die Bestätigung dessen, was ich schon die ganze Zeit schreibe.

    Der Indoktrinationsdruck war so gewaltig und umfassend, dass selbst die Kindergärten bis zur Eingangstüre nur so davon trieften.

    Und da gibt es doch tatsächlich Leute, die dies einfach nicht wahrhaben wollen.

  9. #49
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Was meinst du, wie ich mich erst über deine Versuche amüsiere, mit deinem dilettantisch geschwollenen Deutsch Eindruck schinden zu wollen.

    Alleine schon wie in einem deiner vorherigen Ergüsse mit "mir deucht" anstatt "mich deucht"
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    Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

    und "Puls of Europe" anstatt "Pulse of Europe" lieferst du mir unablässig Anlässe für Gelächter, du pseudointellektueller Multi-Nicker...
    Na
    und? Jetzt musst du verzweifelt schon lächerliche Tippfehler raussuchen. Du tobst, du lächelst nicht.

  10. #50
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    @Chronos: Du setzt voraus, dass das was ist,eine "Katastrophe" ist.
    Zitat Zitat von Chronos
    [...] Was also hätte geschehen sollen, als die Katastrophe vor wenigen Jahren so richtig Fahrt aufgenommen hat?
    Und das ist der Unterschied zur riesigen Masse. Die finden das in Ordnung, wie es ist. Und wenn sie belogen werden von der Politik, dann sagen und sagten sie, dass sie das wu(e)ssten.
    Also, was willst Du für d i e s e Leute (gewaltsam?) ändern...
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

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