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Thema: Willkommenskultur stabil!

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  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Candymaker
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    Standard Willkommenskultur stabil!

    Trotz der Rekordzuwanderung von Flüchtlingen in den Jahren 2015 und 2016 präsentiert sich Deutschland laut einer Studie als offene und gereifte Einwanderungsgesellschaft - noch. Die Willkommenskultur erweist sich als stabil, wie eine Auswertung von Umfragedaten durch die Bertelsmann-Stiftung zeigt.

    70 Prozent geben an, dass Einwanderer in der Bevölkerung willkommen seien, bei Flüchtlingen sind es 59 Prozent.

    Deutlicher Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland

    Wie bereits in früheren Studien zeigt sich bei der Willkommenskultur ein deutlicher Ost-West-Unterschied. Das Auseinanderdriften hat sich laut Studie sogar noch verstärkt: In den Bundesländern im Osten glauben 53 Prozent, dass Einwanderer willkommen seien. Im Westen sind es 74 Prozent.

    Bei der Willkommenskultur für Flüchtlinge ist die Ost-West-Schere sogar noch größer: Im Osten meinen nur 33 Prozent, dass die Bevölkerung Flüchtlinge mit offenen Armen aufnehme, im Westen sind es mit 65 Prozent rund doppelt so viele.

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    Jetzt greift man schon zum Trick, dass man die Leute lieber danach fragt, was andere Deutsche denken. Allerdings... Bertelsmann-Stiftung, dh. die Studie ist ggf. nach oben manipuliert worden.
    http://www.politikforen.net/signaturepics/sigpic118712_5.gif

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Candymaker Beitrag anzeigen
    Trotz der Rekordzuwanderung von Flüchtlingen in den Jahren 2015 und 2016 präsentiert sich Deutschland laut einer Studie als offene und gereifte Einwanderungsgesellschaft - noch. Die Willkommenskultur erweist sich als stabil, wie eine Auswertung von Umfragedaten durch die Bertelsmann-Stiftung zeigt.

    70 Prozent geben an, dass Einwanderer in der Bevölkerung willkommen seien, bei Flüchtlingen sind es 59 Prozent.

    Deutlicher Unterschied zwischen Ost- und Westdeutschland

    Wie bereits in früheren Studien zeigt sich bei der Willkommenskultur ein deutlicher Ost-West-Unterschied. Das Auseinanderdriften hat sich laut Studie sogar noch verstärkt: In den Bundesländern im Osten glauben 53 Prozent, dass Einwanderer willkommen seien. Im Westen sind es 74 Prozent.

    Bei der Willkommenskultur für Flüchtlinge ist die Ost-West-Schere sogar noch größer: Im Osten meinen nur 33 Prozent, dass die Bevölkerung Flüchtlinge mit offenen Armen aufnehme, im Westen sind es mit 65 Prozent rund doppelt so viele.

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    Irgendwie ist das alles wie ein böser Traum... Allerdings... Bertelsmann-Stiftung, dh. die Studie ist ggf. nach oben manipuliert worden.
    Ist anzunehmen...(Familie Mohn und Konsorten). Was will man da erwarten?
    (Ich persönlich bin noch nie befragt worden, würde aber m.E. daran auch nichts ändern, da ich bei dem Wort "Flüchtlinge" erst einmal eine Definition fordern würde. Mit Nachdruck, versteht sich.)
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  3. #3
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Allerdings... Bertelsmann-Stiftung, dh. die Studie ist ggf. nach oben manipuliert worden.
    Nein, die Tendenz ist durchaus richtig. Gestern gab es eine andere, internationale Studie, die auswies, dass in keinem anderen Land Europas das Eintreten für Nationalbewusstsein auch nur annähernd so verpönt ist wie bei den jungen Deutschen. Nirgendwo betrachtet man das abfälliger als bei der deutschen "Jugend".
    Das passt alles leider schon.

    Die junge Generation glaubt an Multi-Kulti. Vor allem die jungen Deutschen distanzierten sich von nationalistischen Tendenzen: In keinem anderen Land spricht man sich deutlicher dagegen aus, dass die eigenen Landsleute auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt werden. Außerdem sei die Bereitschaft für das eigene Land in den Krieg zu ziehen weit unter dem europäischen Durchschnitt. Noch am ehesten schließen sich junge Leute in Österreich, den Niederlanden und Tschechien rechtspopulistischen Ressentiments an.
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  4. #4
    Mitglied
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Das Leben Beitrag anzeigen
    (....)

    Nein, die Tendenz ist durchaus richtig. Gestern gab es eine andere, internationale Studie, die auswies, dass in keinem anderen Land Europas das Eintreten für Nationalbewusstsein auch nur annähernd so verpönt ist wie bei den jungen Deutschen. Nirgendwo betrachtet man das abfälliger als bei der deutschen "Jugend".
    Das passt alles leider schon.
    Na, wieder mal deinen täglichen Van-der-Graf-Generator-Deutschenhass rausgerotzt? Geht es dir danach wieder besser?

    Logisch ist in keinem anderen Land der Welt die Jugend derart gezielt gegen das Nationalbewusstsein immunisiert und aufgehetzt worden, wie in der BRD. Über die Gründe und Hintergründe für diese tiefenwirksame Gehirnwäsche wurde hier nun schon meterweise diskutiert.

    Aber du scheinst eine tägliche Portion dieser banalen Binsenweisheiten aufzusaugen wie ein ausgetrockneter Schwamm das Wasser, um darauf aufbauend deine tägliche erbärmliche Hetze gegen die Deutschen absondern zu können.

    Wann verpisst du dich endlich aus diesem ach so furchtbaren Deutschland wieder zurück in dein Herkunftsland?

  5. #5
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Na, wieder mal deinen täglichen Van-der-Graf-Generator-Deutschenhass rausgerotzt? Geht es dir danach wieder besser?

    Logisch ist in keinem anderen Land der Welt die Jugend derart gezielt gegen das Nationalbewusstsein immunisiert und aufgehetzt worden, wie in der BRD. Über die Gründe und Hintergründe für diese tiefenwirksame Gehirnwäsche wurde hier nun schon meterweise diskutiert.

    Aber du scheinst eine tägliche Portion dieser banalen Binsenweisheiten aufzusaugen wie ein ausgetrockneter Schwamm das Wasser, um darauf aufbauend deine tägliche erbärmliche Hetze gegen die Deutschen absondern zu können.

    Wann verpisst du dich endlich aus diesem ach so furchtbaren Deutschland wieder zurück in dein Herkunftsland?
    Aber er hat leider recht. Es ist in Deutschland bei den U30-jährigen nicht mehr möglich, eine auch nur im Ansatz gegenläufige Meinung zu vertreten als die herrschende Lehrmeinung. Eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl kennen die gar nicht, gemeinsame Werte, Geschichte, Kultur, völlig egal. Man hat nun eine willfährige Generation gezüchtet, deren Lebensinhalt es ist, "Deutsch"-sein als negativ und rechtsradikal zu betrachten.
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  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Man muss bei sowas immer die Fragestellung beachten, ich denke schon, dass Migranten in der Mehrheitsgesellschaft willkommen sind, sonst würden die Wahlen anders ausfallen, das heißt nicht, dass ich diese Ansicht teilen muss.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  7. #7
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Man muss bei sowas immer die Fragestellung beachten, ich denke schon, dass Migranten in der Mehrheitsgesellschaft willkommen sind, sonst würden die Wahlen anders ausfallen, das heißt nicht, dass ich diese Ansicht teilen muss.
    Migranten sind "willkommen", weil sie nicht als Konkurrenz empfunden werden, z.B. auf dem Arbeitsmarkt.
    Im Gegenteil, man kann sich als Gutmensch positionieren und ein paar abgelegte Kleider im Asylanenheim abgeben (als "gute Tat"), die sonst in der Altkleidertonne gelandet wären.

    Ich war neulich in einer deutschen Grossstadt, an jeder Ecke irgendwelche "Bildungsträger" mit dunkelhäutigen Männern davor:
    "Integrationskurs", "Berufsvorbereitungskurs", "Fit für den Job Kurs" (herrlich, dieses verquaste denglisch bei deutschen Ämtern!) , "Sprachkurs" und den grössten Lacher den ich gelesen habe war der Kurs für irgendwas aber mit "Alphabetisierungsmodul"...

    Köstlich, ich musste so laut lachen, nicht über die dunkelhäutigen Typen, die sind mir egal, aber über die dummen Deutschen, welche diesen Blödsinn anscheinend wirklich ernst nehmen und mit ihren Steuergeldern bezahlen!
    Deutschland kämpft tapfer gegen "Fake News", ob beim Trump - Eid jetzt mehr oder weniger Zuschauer als beim Obama zugeschaut haben. Und gleichzeitig scheint es an jeder Ecke irgendwo einen "Kurs" zu geben, wo 30-jährige Analphabeten zu künftigen Ingenieuren und Chirurgen ausgebildet werden sollen! Ich bin beeindruckt!
    Wir schaffen das!

    Also eigentlich musste ich über mich selber lachen, denn ich zahl diese "Fake Weiterbildungen" ja auch mit.
    Und im Gegensatz zu den Facebook - Fakenews sind die richtig teuer!
    Vielleicht sollte ich einfach die Seiten wechseln und mich auch beim " Alphabetisierungsmodul" anmelden, ich bin ja noch nicht mal 50!

  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Aber er hat leider recht. Es ist in Deutschland bei den U30-jährigen nicht mehr möglich, eine auch nur im Ansatz gegenläufige Meinung zu vertreten als die herrschende Lehrmeinung. Eine Art Zusammengehörigkeitsgefühl kennen die gar nicht, gemeinsame Werte, Geschichte, Kultur, völlig egal. Man hat nun eine willfährige Generation gezüchtet, deren Lebensinhalt es ist, "Deutsch"-sein als negativ und rechtsradikal zu betrachten.
    Jein.

    Ich habe den Grund dafür ziemlich genau beschrieben.

    Dann nochmal im Klartext: Keinem anderem Volk der Erde ist derart gravierend jeder Sinn für nationale Emotionen aberzogen worden wie uns Deutschen, angefangen schon von Kindesbeinen an im Kindergarten.

    Wir haben den Krieg verloren und wurden stets als die Urheber ganz böser Sachen bezeichnet und auch so behandelt. Seit Jahrzehnten war und ist das Staats-Credo sowie aller an der Meinungsbildung beteiligten Institutionen, Medien und Schulen: Nationales Bewusstsein ist die Ursache alles Bösen in der Welt. Punkt.

    Glaubst Du etwa, so etwas würde keine tiefen, unauslöschlichen Spuren in den Gehirnen verursachen?

    Was denkst Du, was in den Gehirnen der Leute abgeht, die bei Fußball-EM und -WM Prämien dafür aussetzen, wer möglichst viele schwarz-rot-goldene Fähnchen von den Autos abreisst?

    Was denkst Du, was in den Gehirnen junger Leute abgeht, die auf schwarz-rot-goldene Fahnen pinkeln?

    Woher kommt das, was in keinem anderen Staat dieser Welt auch nur ansatzweise denkbar wäre?

  9. #9
    Hallo
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    ?

    Woher kommt das, was in keinem anderen Staat dieser Welt auch nur ansatzweise denkbar wäre?
    Das Bepissen von Fahnen ist jetzt auch nicht exklusiv deutsch.
    Ignorier-Liste: Skorpion, Löwe, Dr Mittendrin, solg

  10. #10
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
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    Standard AW: Willkommenskultur stabil!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Jein.

    Ich habe den Grund dafür ziemlich genau beschrieben.

    Dann nochmal im Klartext: Keinem anderem Volk der Erde ist derart gravierend jeder Sinn für nationale Emotionen aberzogen worden wie uns Deutschen, angefangen schon von Kindesbeinen an im Kindergarten.

    Wir haben den Krieg verloren und wurden stets als die Urheber ganz böser Sachen bezeichnet und auch so behandelt. Seit Jahrzehnten war und ist das Staats-Credo sowie aller an der Meinungsbildung beteiligten Institutionen, Medien und Schulen: Nationales Bewusstsein ist die Ursache alles Bösen in der Welt. Punkt.

    Glaubst Du etwa, so etwas würde keine tiefen, unauslöschlichen Spuren in den Gehirnen verursachen?

    Was denkst Du, was in den Gehirnen der Leute abgeht, die bei Fußball-EM und -WM Prämien dafür aussetzen, wer möglichst viele schwarz-rot-goldene Fähnchen von den Autos abreisst?

    Was denkst Du, was in den Gehirnen junger Leute abgeht, die auf schwarz-rot-goldene Fahnen pinkeln?

    Woher kommt das, was in keinem anderen Staat dieser Welt auch nur ansatzweise denkbar wäre?
    Wir sind einer Meinung. Nur was hilft diese Erkenntnis? Das soziologische Experiment welches hier seit 70 Jahren durchgeführt wird, dürfte nun in seine finale Phase eingetreten sein. Betrachtet man das Deutschland des Jahres 2017 von Außen, dann ergibt sich ein absolut krankes Bild. Wir haben hier nicht einmal mehr die minimalsten Grundvoraussetzungen um uns als Nation begreifen zu können, jeder angeschwemmte Wirtschaftsflüchtling löst größere Betroffenheitswellen aus als Flaschenpfand-sammelnde Rentner, die es beiläufig bemerkt, sogar in meiner Gegend immer mehr gibt, und ich wohne im reichsten Landkreis Deutschlands.
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