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Thema: Abzocke beim Strom!

  1. #11
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    Standard AW: Abzocke beim Strom!

    Zitat Zitat von Heisenberg Beitrag anzeigen
    Das mit den Daten ist auch blöd. Aber es geht ja vor allem um die Ermittlung des Verbrauchs, oft deutlich zu Ungunsten der Verbraucher. Da kommt einiges an Geld zusammen. Wir hier verbrauchen etwa 3500 kW im Jahr. Wenn ich nur 20% mehr berechnet bekomme, sind das 200 Euro. Was, wenn die mir einfach mal das Doppelte berechnen. Das kann ich doch überhaupt nicht mehr feststellen. Die alten Zähler waren doch zuverlässig, wenn sie geeicht waren. Wie will man die neuen Zähler eichen?

    Und auf Deutschland gerechnet machen die Anbieter den Reibach. Das ist doch nicht in Ordnung.
    Nach all den Mutmaßungen über böse Absichten fühle ich mich bemüßigt, mal ein bisschen technischen Hintergrund in die Sache zu bringen.

    Ich fürchte, dass die Hersteller dieser elektronischen Zähler in eine technische Falle getappt sind und ich hoffe gleichzeitig, dass man die Dinger überarbeiten wird.

    Mal kurz zur Technik: Es ist enorm schwierig und in der Digitaltechnik fast unlösbar, die Leistung nicht-sinusförmiger und mit den verschiedensten Spannungs- und Stromverläufen beaufschlagter Wechselspannungen und -ströme zu messen.

    Im Grunde genommen gibt es nur eine präzise Messmethode, und das ist die Messung mit einem sogenannten Hitzdrahtinstrument, das die Leistung beliebiger Wellenformen mittels Drahterhitzung in effektive Wärme umsetzt.

    Der bisherige mechanische Zähler ist als einziges anderes Instrument in der Lage, die Summe aus beliebigen unterschiedlichen Formen der Wechselspannung und -strom in mechanische Leistung umzuformen und dadurch den wahren Energieinhalt zu messen.

    Unseren Lichtnetzen sind in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr Signale überlagert worden, die aus Schaltnetzteilen, Halbwellenschaltungen, Phasenanschnittsteuerungen und sonstigen nicht-sinusfömigen Last-Impulsen stammen. Und diese genau zu messen, ist auf digitalem Weg fast unmöglich. Nur ein echter Energieumformer wie beispielsweise das Hitzdrahtinstrument kann das, aber ganz sicher keine einfache Widerstands-Gleichrichter-Glättungskondensator-Matrix, wie sie sehr wahrscheinlich in diesen neuen Zählern angewandt wird und eigentlich nur bei reinem, sauberem Sinusbetrieb richtig misst.

    Lange Erklärung, kurzes Fazit: Wenn man diese neuen Zähler nicht auf die von mir beschriebene Art und Weise verbessert, werden wir mit Fehlmessungen leben müssen.
    Geändert von Chronos (10.03.2017 um 14:37 Uhr) Grund: TF korrigiert

  2. #12
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    Standard AW: Abzocke beim Strom!

    Zitat Zitat von Heisenberg Beitrag anzeigen
    Ich habe zum Glück im Haus ....
    . nur Steckdosen , da kommt der Strom raus , alles andere ist mir egal ..
    von wegen : Abzocke beim Strom!
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  3. #13
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    Standard AW: Abzocke beim Strom!

    Ist hier keine vernünftige und sachbezogene Diskussion mehr möglich, ohne dass dieser Gehirnspastiker-Quallerich mit seinem retardierten Schwachsinn den ganzen Strang zumüllt?

  4. #14
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    Standard AW: Abzocke beim Strom!

    Zitat Zitat von Heisenberg Beitrag anzeigen
    Das haben sie sich ja mal schön ausgedacht. Neue "intelligente" Stromzähler sollten den Verbrauch besser erfassen. Nun kommt heraus, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Und natürlich nur rein zufällig immer zu Lasten des Kunden. Die Dinger messen bis zu 500% mehr Verbrauch als den tatsächlichen.



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    Ich habe zum Glück im Haus den einzigen alten Zähler. Der soll aber auch bald ausgetauscht werden. Und ich habe viele Stromspar-Lampen und -Geräte. Wer nicht? Jetzt finde ich die Umstellung gar nicht mehr so toll.

    Wenn ihr so einen neuen Stromzähler verbaut habt, solltet ihr misstrauisch sein. Dahinter könnte die Industrie stecken, die mal wieder etwas zu Ungunsten der Verbraucher in Gesetze hat stampfen lassen. Sie liefern 1000 kw/h und können richtig absahnen. Dank der Politik, die mal wieder von Nichts eine Ahnung haben will.
    Das eigentliche Problem ist doch, eine Fehlmessung von sagen wir mal 10-20% nicht nachweisen zu können. Genaugenommen müssten mehrere geeichte Messgeräte parallel laufen um Abweichungen beweisen zu können. Damit könnte man zwar eine Abweichung beweisen aber man wüsste immer noch nicht welches Messgerät nun richtig misst, vorausgesetzt die Geräte zeigen unterschiedliche Werte an. Oder?
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  5. #15
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    Standard AW: Abzocke beim Strom!

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Das eigentliche Problem ist doch, eine Fehlmessung von sagen wir mal 10-20% nicht nachweisen zu können. Genaugenommen müssten mehrere geeichte Messgeräte parallel laufen um Abweichungen beweisen zu können. Damit könnte man zwar eine Abweichung beweisen aber man wüsste immer noch nicht welches Messgerät nun richtig misst, vorausgesetzt die Geräte zeigen unterschiedliche Werte an. Oder?
    Nein, es hat überhaupt nichts mit mehreren Messgeräten zu tun, und das mit dem Eichen ist sowieso nicht möglich.

    Nochmal: Nicht-sinusförmige Spannungen und Ströme (also die effektiven Wirkleistungen) lassen sich bei den verschiedenartigen Wellenformen im heutigen Lichtnetz mit rein digitalen Messschaltungen nicht mehr genau messen.

    Und auch nochmal: Es gibt nur die Möglichkeit der Messung mit einem Hitzdrahtinstrument oder mit einem anderen Messgerät, das den Energieinhalt einer beliebigen Wellenform in eine Wirkleistung umformt.

    Miss mal interessehalber die Leistungsaufnahme einer Phasenanschnittsteuerung mit einem digitalen Multimeter. Du wirst dich wundern, was dabei an Wirkleistung angezeigt wird.

  6. #16
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    Standard AW: Abzocke beim Strom!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nach all den Mutmaßungen über böse Absichten fühle ich mich bemüßigt, mal ein bisschen technischen Hintergrund in die Sache zu bringen.

    Ich fürchte, dass die Hersteller dieser elektronischen Zähler in eine technische Falle getappt sind und ich hoffe gleichzeitig, dass man die Dinger überarbeiten wird.

    Mal kurz zur Technik: Es ist enorm schwierig und in der Digitaltechnik fast unlösbar, die Leistung nicht-sinusförmiger und mit den verschiedensten Spannungs- und Stromverläufen beaufschlagter Wechselspannungen und -ströme zu messen.

    Im Grunde genommen gibt es nur eine präzise Messmethode, und das ist die Messung mit einem sogenannten Hitzdrahtinstrument, das die Leistung beliebiger Wellenformen mittels Drahterhitzung in effektive Wärme umsetzt.

    Der bisherige mechanische Zähler ist als einziges anderes Instrument in der Lage, die Summe aus beliebigen unterschiedlichen Formen der Wechselspannung und -strom in mechanische Leistung umzuformen und dadurch den wahren Energieinhalt zu messen.

    Unseren Lichtnetzen sind in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr Signale überlagert worden, die aus Schaltnetzteilen, Halbwellenschaltungen, Phasenanschnittsteuerungen und sonstigen nicht-sinusfömigen Last-Impulsen stammen. Und diese genau zu messen, ist auf digitalem Weg fast unmöglich. Nur ein echter Energieumformer wie beispielsweise das Hitzdrahtinstrument kann das, aber ganz sicher keine einfache Widerstands-Gleichrichter-Glättungskondensator-Matrix, wie sie sehr wahrscheinlich in diesen neuen Zählern angewandt wird und eigentlich nur bei reinem, sauberem Sinusbetrieb richtig misst.

    Lange Erklärung, kurzes Fazit: Wenn man diese neuen Zähler nicht auf die von mir beschriebene Art und Weise verbessert, werden wir mit Fehlmessungen leben müssen.
    Ich bin nicht so in der Elektrotechnik bewandert, weil ich damit, außer dem normalen Verbrauch, nichts aufbringe. Deine Darstellung bringt doch ein paar einleuchtende Hinweise, wie die Digitaltechnik so einiges aufbringt mit vielen Fragen.
    Mir wollte mal ein Techniker der Haushaltsgerätewartung erzählen, daß die neuen Digtalthermometer sowas von genau seien, daß man alles an herkömmlichen Thermometern in die Tonne versenken könnte. Es handelte sich um einen Gefrierschrank von Liebher. Diesen hatten wir uns zugelegt, in dem Glauben, daß diese Kiste auf deutschem Boden produziert wurde. Nach der Inbetriebnahme zeigte uns die Kontrolle die erforderlichen -18° an. Im Schrank stellten wir mit einem anderen Thermometer jedoch -28° fest, was nach Liebherr exakt sein sollte.
    Ich stellte diesen dann die Frage, für welche Themperatur benötige ich denn nun als Endverbraucher wieviel Energie, um diese Kiste zum Einfrieren von Lebensmitteln benötige?
    Nur ausweichendes Geseier. Es wurde dann von uns das normale Thermometer im Schrank der Richter der Dinge. Die Kontrolle am Schrank wurde auf das Minimum eingestellt, womit wir im Innern noch unter -18° lagen.
    Für mich sind somit solche Jubelrufe auf digitale Messungen ausgeblasen, wenn nicht eindeutige Ergebnisse mit Fachbestätigung vorliegen.
    Nicht jeder Abgrund hat ein Geländer

    "In Deutschland gilt derjenige, der auf Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht."
    Kurt Tucholsky

  7. #17
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    Standard AW: Abzocke beim Strom!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nein, es hat überhaupt nichts mit mehreren Messgeräten zu tun, und das mit dem Eichen ist sowieso nicht möglich.

    Nochmal: Nicht-sinusförmige Spannungen und Ströme (also die effektiven Wirkleistungen) lassen sich bei den verschiedenartigen Wellenformen im heutigen Lichtnetz mit rein digitalen Messschaltungen nicht mehr genau messen.

    Und auch nochmal: Es gibt nur die Möglichkeit der Messung mit einem Hitzdrahtinstrument oder mit einem anderen Messgerät, das den Energieinhalt einer beliebigen Wellenform in eine Wirkleistung umformt.

    Miss mal interessehalber die Leistungsaufnahme einer Phasenanschnittsteuerung mit einem digitalen Multimeter. Du wirst dich wundern, was dabei an Wirkleistung angezeigt wird.
    Somit wäre der Betrügerei Tür und Tor geöffnet, im Gegenzug aber auch jede Rechnung widersprechbar. Maßgebend wird sein, wie die Gerichte entscheiden, wenn Rechnungen angezweifelt werden. Die haben bekanntlich das letzte Wort und nicht Techniker.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  8. #18
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    Standard AW: Abzocke beim Strom!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nach all den Mutmaßungen über böse Absichten fühle ich mich bemüßigt, mal ein bisschen technischen Hintergrund in die Sache zu bringen.

    Ich fürchte, dass die Hersteller dieser elektronischen Zähler in eine technische Falle getappt sind und ich hoffe gleichzeitig, dass man die Dinger überarbeiten wird.

    Mal kurz zur Technik: Es ist enorm schwierig und in der Digitaltechnik fast unlösbar, die Leistung nicht-sinusförmiger und mit den verschiedensten Spannungs- und Stromverläufen beaufschlagter Wechselspannungen und -ströme zu messen.

    Im Grunde genommen gibt es nur eine präzise Messmethode, und das ist die Messung mit einem sogenannten Hitzdrahtinstrument, das die Leistung beliebiger Wellenformen mittels Drahterhitzung in effektive Wärme umsetzt.

    Der bisherige mechanische Zähler ist als einziges anderes Instrument in der Lage, die Summe aus beliebigen unterschiedlichen Formen der Wechselspannung und -strom in mechanische Leistung umzuformen und dadurch den wahren Energieinhalt zu messen.

    Unseren Lichtnetzen sind in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr Signale überlagert worden, die aus Schaltnetzteilen, Halbwellenschaltungen, Phasenanschnittsteuerungen und sonstigen nicht-sinusfömigen Last-Impulsen stammen. Und diese genau zu messen, ist auf digitalem Weg fast unmöglich. Nur ein echter Energieumformer wie beispielsweise das Hitzdrahtinstrument kann das, aber ganz sicher keine einfache Widerstands-Gleichrichter-Glättungskondensator-Matrix, wie sie sehr wahrscheinlich in diesen neuen Zählern angewandt wird und eigentlich nur bei reinem, sauberem Sinusbetrieb richtig misst.

    Lange Erklärung, kurzes Fazit: Wenn man diese neuen Zähler nicht auf die von mir beschriebene Art und Weise verbessert, werden wir mit Fehlmessungen leben müssen.
    Was geht da mit Induktionen und Kondensatoren zur Glättung?

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Abzocke beim Strom!

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Nach all den Mutmaßungen über böse Absichten fühle ich mich bemüßigt, mal ein bisschen technischen Hintergrund in die Sache zu bringen.

    Ich fürchte, dass die Hersteller dieser elektronischen Zähler in eine technische Falle getappt sind und ich hoffe gleichzeitig, dass man die Dinger überarbeiten wird.

    Mal kurz zur Technik: Es ist enorm schwierig und in der Digitaltechnik fast unlösbar, die Leistung nicht-sinusförmiger und mit den verschiedensten Spannungs- und Stromverläufen beaufschlagter Wechselspannungen und -ströme zu messen.

    Im Grunde genommen gibt es nur eine präzise Messmethode, und das ist die Messung mit einem sogenannten Hitzdrahtinstrument, das die Leistung beliebiger Wellenformen mittels Drahterhitzung in effektive Wärme umsetzt.

    Der bisherige mechanische Zähler ist als einziges anderes Instrument in der Lage, die Summe aus beliebigen unterschiedlichen Formen der Wechselspannung und -strom in mechanische Leistung umzuformen und dadurch den wahren Energieinhalt zu messen.

    Unseren Lichtnetzen sind in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr Signale überlagert worden, die aus Schaltnetzteilen, Halbwellenschaltungen, Phasenanschnittsteuerungen und sonstigen nicht-sinusfömigen Last-Impulsen stammen. Und diese genau zu messen, ist auf digitalem Weg fast unmöglich. Nur ein echter Energieumformer wie beispielsweise das Hitzdrahtinstrument kann das, aber ganz sicher keine einfache Widerstands-Gleichrichter-Glättungskondensator-Matrix, wie sie sehr wahrscheinlich in diesen neuen Zählern angewandt wird und eigentlich nur bei reinem, sauberem Sinusbetrieb richtig misst.

    Lange Erklärung, kurzes Fazit: Wenn man diese neuen Zähler nicht auf die von mir beschriebene Art und Weise verbessert, werden wir mit Fehlmessungen leben müssen.
    Danke für deine lange Ausführung. Dazu nur eine kurze Frage: Warum bedient man sich nicht der alten Technik, wenn die neue nix taugt?

  10. #20
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    Zitat Zitat von Menetekel Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht so in der Elektrotechnik bewandert, weil ich damit, außer dem normalen Verbrauch, nichts aufbringe. Deine Darstellung bringt doch ein paar einleuchtende Hinweise, wie die Digitaltechnik so einiges aufbringt mit vielen Fragen.
    Mir wollte mal ein Techniker der Haushaltsgerätewartung erzählen, daß die neuen Digtalthermometer sowas von genau seien, daß man alles an herkömmlichen Thermometern in die Tonne versenken könnte. Es handelte sich um einen Gefrierschrank von Liebher. Diesen hatten wir uns zugelegt, in dem Glauben, daß diese Kiste auf deutschem Boden produziert wurde. Nach der Inbetriebnahme zeigte uns die Kontrolle die erforderlichen -18° an. Im Schrank stellten wir mit einem anderen Thermometer jedoch -28° fest, was nach Liebherr exakt sein sollte.
    Ich stellte diesen dann die Frage, für welche Themperatur benötige ich denn nun als Endverbraucher wieviel Energie, um diese Kiste zum Einfrieren von Lebensmitteln benötige?
    Nur ausweichendes Geseier. Es wurde dann von uns das normale Thermometer im Schrank der Richter der Dinge. Die Kontrolle am Schrank wurde auf das Minimum eingestellt, womit wir im Innern noch unter -18° lagen.
    Für mich sind somit solche Jubelrufe auf digitale Messungen ausgeblasen, wenn nicht eindeutige Ergebnisse mit Fachbestätigung vorliegen.
    Das mit den digitalen Thermometern ist jetzt allerdings eine ganz andere Baustelle.

    Wenn diese Geräte sehr gut entwickelt (z.B. mit den extrem präzisen PT-1000-Messfühlern), hergestellt und kalibriert wurden, kann man durchaus Toleranzen von vielleicht +/- 0,05°C über den gesamten Messbereich erreichen.

    Das ist ein ganz anderes Metier, da alle Parameter bekannt sind und es sich nicht um Spannungsmessungen mit unbekannten Wellenformen handelt.

    Eine reine Qualitäts- und Preisfrage.

    Übrigens: Bist Du sicher, dass dein Vergleichsthermometer genau war und genügend Zeit hatte, sich auf die neue Temperatur im Kühlschrank einzustellen - mindestens eine halbe Stunde oder so ähnlich?

    Und für's Tiefkühlfach würde ich 18°C als richtige Temperatur empfehlen. Den Geräten einfach etwas Zeit geben, damit sie sich "akklimatisieren" können.

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