Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
Null Loyalität für Buntland
- Mein Land heißt Deutschland -
Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten
Ba-Wü offenbar weiter begeistert von den Grünen. Am Beispiel Leutkirch (im württembergischen Allgäu) zitiere ich
Sequenzen aus der gestrigen "Schwäbischen Zeitung", Regionalteil Leutkirch (es geht dort um eine anstehende Kommunalwahl):
Bürgerforum und Grünen-Ortsverband kooperieren
[...]
"Wir wollen stärkste Fraktion werden", gibt Klaus Wellmann, Vorsitzender des Bürgerforums, bereits als Ziel aus. [...] Viele der Unterstützer des Bürgerforums seien ohnehin Mitglied der Grünen. [...]
Auch Dein Körper gehört der Partei.
„15 Wochen nach dem Atom-Aus: Deutschland ist jetzt Strom-Importeur“
Deutschland kauft immer mehr Strom im Ausland.
Binnen weniger Monate hat sich das Land von einer Strom-Export-Nation zu einer Nation entwickelt, die große Teile ihrer Energie importieren muss: Seit der Abschaltung der drei verbliebenen Atomkraftwerke Mitte April hat Deutschland jede einzelne Woche Strom importiert. So lange am Stück wie noch nie, so viel Strom wie noch nie.
Allein in der vergangenen Woche gab es einen Import-Überschuss von 1,25 Milliarden Kilowattstunden Strom. Mehr als 15 Prozent der hierzulande benötigten Energie wurde aus dem Ausland eingekauft – auch das ist trauriger Rekord.
Im Jahres-Saldo hat Deutschland einen Import-Überschuss von knapp 1 Milliarde Kilowattstunden.
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Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Das war zu erwarten.
Nun hat der Neger auch noch die Uranexporte zu den Franzmännern gestoppt, schaun wir mal ob die Atommeiler in der Nachbarschaft den deutschen Strombedarf im Winter abdecken können.
So großartig mit dem Bau der nötigen Puffer-Gaskraftwerke scheint es ja auch nicht voran zu gehen, hat man da überhaupt schon angefangen?
Ich kann mich noch vage an Stromsperren in den 60er Jahren in der DDR erinnern, da wurde halt abends auch mal das Insellicht angezündet, Kerzenschein ist recht romantisch.
Ich bleibe dabei, die Rotgrüngelbdiktatur orientiert sich stark an der Untergegangenen, hauptsächlich was so an Repressalien für Andersdenkende geht, aber auch wirtschaftlich wird man sich mittelfristig stark annähern.
"Alles Käse Genossen"
Erich Mielke
Hat Carola Rackete eigentlich ein Kapitänspatent und darf Schiffe im Meer führen ?
Vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft
Ja!
Charola Rackete hat das Boot der italienischen Kuestenwaeche nicht wg. eines Fahrfehlers gerammt sondern aus Vorsatz um in den Hafen zu gelangen. Das sie angeblich nur ueber den amtlichen Sportbootfuehrerschein See (BFS) und nicht ueber ein Kapitaenspatent habe, ist ein Geruecht. Die ungezogene aber hochgebildete Goere kommt aus gutbuergerlichen niedersaechsischen Stall. Ihr Papa ist stolz auf seine Tochter und begleicht alle von ihr verursachten Schaeden und Geldstrafen.
Frankfurter Rundschau / 28.10.2020
Mut ist der Anfang - nicht das Ende
...
Carola Rackete‘s Augenblick kam Ende Juni vor einem Jahr (ja, so kurz ist das nur her...) Die damals 31-Jährige kommandierte zu dieser Zeit im zentralen Mittelmeer das Rettungsschiff „Sea-Watch 3“ für den gleichnamigen Berliner Verein. Sogar bloß als Vertretung, der eigentliche Kapitän war verhindert, Carola Rackete besitzt das Kapitänspatent, hat reichlich nautische Erfahrung und sie hatte für Sea-Watch bereits Rettungseinsätze koordiniert. Selbstverständlich kann die versierte Frau, in Deutschland studierte Schiffsoffizierin, Aktivistin in der Antarktis und bei Greenpeace, zusätzlich in England studierte Umweltschutz-Managerin, den Job erledigen, der Autorität, Herz, Durchsetzungskraft und Geistesgegenwart verlangt.
...
[Links nur für registrierte Nutzer]Tagesspiegel / 03.07.2019
Update
Wer ist Carola Rackete?: Das erzählen Weggefährten über die „Sea-Watch“-Kapitänin
Gesetz oder Moral? Als Kapitän, sagt ihr Ausbilder, müsse man manchmal wählen. Carola Rackete hat ihre Entscheidung getroffen – mit allen Konsequenzen.
So angespannt wie am vergangenen Freitag habe er Carola Rackete noch nie erlebt, sagt Ruben Neugebauer. Als der Sprecher der Hilfsorganisation Sea-Watch mit der Kapitänin telefoniert, steht sie kurz vor einer Entscheidung, die ihr Leben dramatisch verändern könnte. Soll die 31-Jährige ihr Schiff, die „Sea-Watch 3“ mit 40 geflüchteten Menschen und 21 Crewmitgliedern an Bord, in den Hafen von Lampedusa steuern? Und damit riskieren, in Italien angeklagt und zu einer langen Haftstrafe verurteilt zu werden? 16 Tage lang hatte Rackete auf die Erlaubnis gewartet, einen EU-Hafen anlaufen zu dürfen, zwei Mal hatten gesundheitlich angeschlagene Flüchtlinge von Bord gehen dürfen.
Carola Rackete traf ihre Entscheidung. Sie stand unter Hausarrest. Nun ist sie frei, aber die Ermittlungen gegen sie dauern an. Wer ist diese Frau, die sich kurz bevor der vergangene Freitag zu Ende ging, auf der Schiffsbrücke vor eine Kamera setzte und mit matter Stimme sagte: „Hallo, es ist jetzt halb zwölf nachts auf der „Sea-Watch 3“ . Wir liegen immer noch außerhalb des Hafens von Lampedusa.“
Am Nachmittag habe die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen sie eingeleitet und bekundet, „dass sie uns nicht helfen wird, die Geretteten von Bord zu holen. Nach wie vor warten wir auf eine Lösung, die sich leider nicht abzeichnet. Deswegen habe ich mich jetzt entschlossen, selbstständig im Hafen anzulegen. Wir bereiten gerade das Schiff vor.“ Sie gehe davon aus, „dass wir in etwa eineinhalb Stunden an der Pier liegen“.
Sie lenkte den Forschungseisbrecher
Aufgewachsen ist Rackete in Hambühren, einer kleinen Gemeinde im Landkreis Celle, 30 Kilometer nordöstlich von Hannover. Ihr Vater Ekkehart, 74, sagt am Telefon, er könne nicht erklären, wie genau sich seine Tochter politisiert habe, weshalb sie sich schließlich entschloss, in Not Geratene auf dem Mittelmeer zum Mittelpunkt ihres Lebens zu machen. In den vergangenen Jahren sei sie immer bloß für jeweils ein paar Tage nach Hause gekommen, dann sei sie gleich wieder aufgebrochen, „raus in die Weltgeschichte“, sagt er. Ekkehart Rackete war früher bei der Bundeswehr, wechselte später in die Rüstungsindustrie. Er sagt, er sei stolz auf seine Tochter und ihre Entschlossenheit, für das einzustehen, was ihr wichtig sei: „Sie weiß, was sie tut, sie ist eine starke Frau.“
Carola Rackete ist viel gereist in ihrem Leben. War in China, Pakistan, Lateinamerika, oft allein unterwegs, sechs Monate verbrachte sie auf der ostsibirischen Kamtschatka-Halbinsel. Mittlerweile spricht Rackete fünf Sprachen. Als Nautikerin lenkte sie die „Polarstern“, den Forschungseisbrecher des Bremer Alfred-Wegener-Instituts. Später steuerte Rackete die „RRS James Clark Ross“, das Schiff eines britischen Polarwissenschaftsprogramms. Monatelang war sie an Bord der „Arctic Sunrise“, die Greenpeace für Kampagnen und eigene Forschung nutzt. Im Mai 2016 schloss sie sich erstmals den Seenotrettern an.
Wellen, ein Fernglas, ein Rettungsring
In den Tagen der Odyssee hat sie mehrfach in kurzen Videos, die dann in die sozialen Netzwerke hochgeladen wurden, Stellung bezogen. Sie beschrieb die zunehmend verzweifelte Lage an Bord, beklagte das Nichthandeln der politisch Verantwortlichen. Zeit, sich mit den Kommentaren und Drohungen des italienischen Innenministers Matteo Salvini zu beschäftigen, habe sie keine – sie müsse mehrere Dutzend erschöpfte Menschen an Land bringen.
Mitstreiter sagen, die Videos habe sie aufgenommen, weil sie darum gebeten worden sei, auch von den Geretteten an Bord selbst. Rackete sei keine, die gern in der Öffentlichkeit stehe, sie besitzt nicht mal einen Facebook-Account. Keinesfalls sei sie eine Selbstdarstellerin. „Europa hat uns im Stich gelassen“, sagte sie in einem Interview, kurz vor ihrer Einfahrt. Wochenlang hätten sich EU-Kommission und Nationalstaaten vor ihrer Verantwortung gedrückt, das enttäusche sie, das mache wütend. Und dann sagt Carola Rackete noch: „Alles muss man selbst machen.“
Am Dienstagvormittag hat Sea-Watch zu einer Pressekonferenz ins Kino International nahe dem Berliner Alexanderplatz geladen. Ein Dutzend Kameras sind auf das Podium gerichtet, wo Ruben Neugebauer neben einer Sea-Watch-Kollegin und einem Kollegen sitzt. Alle drei tragen schwarze T-Shirts mit dem Logo der Organisation: Wellen, ein Fernglas, ein Rettungsring.
„Wir gehen davon aus, dass gegen uns eigentlich nichts vorliegt“, sagt Neugebauer, man sei zuversichtlich, dass Rackete bald freigelassen werde und auch das beschlagnahmte Schiff wieder freikomme. Schuld an der Situation im Hafen von Lampedusa, an der Konfrontation zwischen den Seenotrettern und den italienischen Behörden, „ist natürlich in erster Linie Matteo Salvini“.
24 Stunden am Tag „Suicide-Watch“
An Bord habe eine Notsituation vorgelegen, der psychische Druck auf Geflüchtete und Mannschaft sei täglich gestiegen. Die Crew habe 24 Stunden am Tag „Suicide-Watch“ halten müssen, Selbstmordwache. Ruben Neugebauer sagt, die Situation, in der sich Carola Rackete befand, sei vergleichbar gewesen mit einem Krankenwagen, „der nach einem Verkehrsunfall an der Schranke eines Krankenhauses steht“. Und dann werde erst mal darüber diskutiert, welche Krankenkasse zahlt.
Ihr Nautikstudium – später machte Rackete in England einen Studienabschluss in „Conservation Management“ – hat Rackete an der Jade-Hochschule im niedersächsischen Elsfleth absolviert. Einer, der sie dort bis zu ihrem Abschluss im Jahr 2011 unterrichtet hat, ist Studiendekan Christoph Wand, Fachbereich Seefahrt und Logistik. Wand sagt, als Kapitän stehe man manchmal im Dilemma zwischen einer möglichen legalen Entscheidung und einer möglichen moralischen Entscheidung aus Fürsorge für die Menschen an Bord.
„So, wie ich sie kennengelernt habe, bin ich mir ganz sicher, dass sie nach bestem Wissen und Gewissen entschieden hat.“ Unter Abwägung aller Alternativen. Wer hier die Schuld trägt, ist für Racketes ehemaligen Dozenten klar: „Das Problem ist, dass die EU versagt und ihre Hausaufgaben nicht macht und dadurch solche Entscheidungen Einzelpersonen überlässt.“
Ruben Neugebauer sagt, in der EU sei man „wunderbar darin, sich herauszureden und mit Fingern auf andere zu zeigen“. Fast ein Jahr sei es inzwischen her, dass Salvini erstmals einem Rettungsschiff die Einfahrt in einen italienischen Hafen verweigert habe. Momentan kämen nur wenige Geflüchtete über das Mittelmeer, wenn Deutschland als eines der reichsten Länder der EU für diese Menschen keine Lösung fände, sei das „wirklich, wirklich beschämend“. Er spricht von einer „Sündenbockpolitik“, einer „Politik des Sterben-Lassens“ im Mittelmeer.
Eingekeilt zwischen „Sea-Watch 3“ und Kaimauer
Die Elsflether Hochschule hat eine Stellungnahme veröffentlicht: „Carola Rackete hat die Verantwortung für das Wohl und die Gesundheit der an Bord befindlichen Menschen übernommen.“ Die Entscheidung: Zum ersten Mal erzwingt sich ein Rettungsschiff den Zugang zu einem Hafen. Italien versteht das als aggressiven Akt und verweist auf ein Polizeiboot, das bei dem Manöver „berührt“ worden sei. Tatsächlich zeigen Videoaufnahmen der nächtlichen Aktion, dass ein Motorboot der Küstenwache zwischen „Sea-Watch 3“ und Kaimauer eingekeilt zu werden droht, als das 50 Meter lange ehemalige Arbeitsschiff anzulegen versucht. Die Polizisten erkennen, dass sie mit ihrem kleinen Gefährt nichts ausrichten können, und versuchen, durch die schmaler werdende Lücke zu entkommen. Dabei wird es kurz angerempelt, kommt aber wieder frei.
„Das Schiff ist 700 Tonnen schwer, extrem träge“, sagt Neugebauer dazu. „Das Schnellboot der Guardia di Finanza ist extrem manövrierfähig. Carola hat das Manöver mit absoluter Minimalgeschwindigkeit gefahren. Das Einzige, was passiert ist, ist, dass sie dieses Boot leicht touchiert hat.“ Weil das Boot der Finanzpolizei „gepennt“ habe „und nicht weggefahren ist. Wenn da jemand etwas zu verantworten hat, dann ist es sicher nicht Carola“.
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Geändert von ABAS (01.08.2023 um 08:07 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
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