Das Gendern duerfte eine Einfluss des Feminismus sein, der ja auch auf die 68er zurueckgeht. Die neomarxistische Theorie ist da ja, dass Frauen durch Sprache Unterdrueckung werden, und verbal gegen sie diskriminiert wird.
Das die Sprache eigentlich nur einen Ist-Zustand darstellt, kam denen freilich nicht in den Sinn.
Es geht freilich darum, dass einige Frauen mit dem Frausein alleine ungluecklich sind und im Grunde wie Maenner sein wollen, bzw. will man deren vermeintlichen Vorteile haben wie Einkommen, Positionen, Status usw. Dass das auch an Nachteile gekoppelt ist, das will man dann aber nicht so haben. Daher wollen die Femanzen ja auch gerade auf dem "Board of Directors", "Aufsichtsrat", "Professorin" usw. sein. Jedenfalls so lange, bis man dann mal zur Verantwortung gezogen wird. Dann ist man ganz schnell wieder eine "Dame". Daher stinkt es mir schon, wenn geschaeftlich da mal eine Frau aufkreuzt. Die kannst Du nicht beim Wort nehmen, bei Konflikten nutzen die voll die Ruecksicht, die auf Frauen genommen wird aus, usw. Nah ja: Bauer, Fernfahrer oder Kanalarbeiter sind typische Maennerberufe. Ich seh da aber keinen Drang zur Quotenregelung in den Bereichen. Gefaellt ihnen an diesen Aufgaben was nicht?
Dabei sind viele Frauen/Weiblichkeitssymbole wie langes Haar oder langes Kleid eigentlich Freiheitssymbole. Aber nein man will Kurzhaarfrisur und Hose oder doch zumindest Hosenanzug haben. Damit mehr wie die Maenner aussieht. Man will falscher Mann sein. Gilt freilich nicht fuer die Mehrheit der Frauen und Maedchen, die werden da aber bei mitgegaengelt. Auf eine Rolle als Mutter und Hausfrau ist deren Vorbildung aber nicht ausgelegt und zwar weder von der Schule her noch vom Elternhaus. Da kann einem die Jugend schon Leid tun. Zusammen mit dem Rest der Gehirnwaesche dem die unterzogen werden, wovon das Gendern nur ein kleiner sprachlicher Teil ist.