User in diesem Thread gebannt : Krabat


Umfrageergebnis anzeigen: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

Teilnehmer
89. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja (z.B.: es wird wie bei Houellebecq, Europa wird Teil eines neuen Kalifats, u.dgl.)

    41 46,07%
  • Eher Ja. (z.B.: Europa wird konservativer, 1950er mit islamischem Touch aber mehr auch nicht.)

    10 11,24%
  • Eher Nein. (z.B.: es wird hier und dort mehr Straßengewalt gegen Homosexuelle z.B. geben, aber das war's auch schon...)

    16 17,98%
  • Nein. (z.B.: der muslimische Mann wird genauso enden wie der weiße Mann)

    22 24,72%
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Thema: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

  1. #471
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    Standard AW: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

    Ich habe mich gefragt, beim Lesen des Artikels, weshalb so viele homosexuelle Männer eher Intellektuelle sind und sie diese Praktiken lieben.

    Abscheu vor sich selbst ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In islamischen Staaten werden Homosexuelle an Kränen aufgeknüpft und die Väter verzweifeln, wenn sie merken, daß ihre Söhne nicht dazu gehören - was bedeutet es für einen homosexuellen Muslim, wenn er mit einer Frau zwangsverheiratet wird ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

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  2. #472
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    Standard AW: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Augstein sen. würde heute bei EIGENTÜMLICH FREI schreiben...oder CICERO.
    Davon bin ich auch überzeugt, aber sein Ziehsohn - der Sohn vom Schriftsteller....fällt mir gleich nicht ein - der macht als Millionär auf Kommunismus :-)

    Schon seltsam. :-)

    Und wer wird so richtig stur - ist davon nicht wegzukriegen.

  3. #473
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    Standard AW: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

    Was ist anders zwischen unseren Kulturen.

    [QUOTE][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] › doc › kas_28612-544-1-30


    PDF


    um eine geeignete lektüre, um sich über den islam oder die orientalische kultur zu informieren. ... rolle spielen. denn viele dieser jugendlichen wachsen in autoritären ... könnten. sie fühlen sich nicht als deutsche und nicht als türken oder araber. sie ... und sehen die „kollektive ehre” der araber bzw. der muslime bedroht.

    In konservativ-traditionellen Kreisen ist es undenkbar, dass eine Frau eine Scheidung anstrebt, weil sie dadurch nicht nur den Mann im Stich ließe, sondern auch die Kinder. Die Erhaltung der Ehe ist das oberste Gebot, etwaige Motive für eine Scheidung sind nachrangig. Gewaltanwendung, Missbrauch oder Ehebruch würden zwar grundsätzlich als Gründe für eine Scheidung akzeptiert. Aber diese werden von den Frauen selbst aus Schamgefühl nur selten angeführt. Der Vater ist das Familienoberhaupt. Seine Funktion ist die des Präsidenten, der die Regierung nach außen darstellt und das letzte Wort nach innen beansprucht. Er symbolisiert den traditionellen Ausdruck von Männlichkeit: Er ist der Familienernährer und beschützt die Familie vor äußeren Einflüssen. Er zeigt unentwegt Stärke und Dominanz. Dieses Erscheinungsbild muss er auch dann aufrechterhalten, wenn er ratlos ist, also nicht weiß, wie auf eine unbekannte Situation zu reagieren ist. Er muss eine schnelle Entscheidung treffen, die er mit Überzeugung vertritt und die von niemandem in Frage gestellt wird. Der Vater macht sich in der Erziehung rar, so dass sein Eingriff in Erziehungsfragen von einer erhöhten Priorität zeugt. Bei den Kindern leuchten dann alle Alarmsignale. Erst ab dem dritten Lebensjahr übernimmt er Aufgaben der Erziehung von Jungen. Und diese übernehmen im Jugendalter Aufgaben des Vaters, allerdings nur dort, wo die Kontroll- und Schutzfunktion des Vaters der Familie und den weiblichen Familienmitgliedern gegenüber nicht wirken kann (beispielsweise in Schule und Peergroup). Insgesamt steht die Kollektivität im Vordergrund. Das Familienbild ist durch Autorität und Respekt gekennzeichnet. Die traditionellen Werte sind die zentrale Währung des familiären Lebens. Das wird auch in der Betrachtung der geschlechtsspezifischen Erziehung und der darin sichtbaren Arbeitsteilung zwischen Vater und Mutter deutlich. 3 . 6 . Geschlechtsspezifische Erziehung Eltern arabischer und türkischer Herkunft in Deutschland teilen sich die erzieherische Disziplinierung der Kinder in der Regel nach Geschlecht auf: Die Mutter unterweist die Tochter und der Vater den Sohn. Während der Vater auch die Tochter disziplinieren kann und sie ihm gehorchen muss, kann sich der Sohn den Anforderungen der Mutter widersetzen. Im frühkindlichen Alter (von 0-3 Jahren) wird nicht unmittelbar zwischen den Geschlechtern unterschieden. Die Kinder, sei es Mädchen oder Junge, tragen für ihr Verhalten bzw. ihre Haltung keine Verantwortung. Dies ist im Vorschulalter, zwischen drei und sechs Jahren, nur noch bedingt der Fall. Das Kind erfährt die bis dahin schützende Familie nun auch als strafende Instanz. Mit der physischen und kognitiven Entwicklung des Kindes verändert sich gleichzeitig das Verhalten der Eltern, das nun deutlich geschlechtsspezifisch ausgerichtet ist. Jungenerziehung im Vorschulalter Da sich der Junge zunächst – bis zur Pubertät –


    Teil 1

  4. #474
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    Standard AW: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

    Teil 2

    in der häuslichen Umgebung aufhält, sind die wichtigsten Bezugspersonen die Mutter und gegebenenfalls die älteste Schwester. Bereits im Vorschulalter ist das Verhältnis des Jungen zur Mutter bzw. zur Schwester zwiespältig: Einerseits ist es noch von körperlicher Zärtlichkeit geprägt, andererseits wird von beiden Seiten diese Körperlichkeit abgelehnt. Diese ambivalente Haltung spiegelt sich ebenso in der Autorität von Mutter und Schwester wider. Die kleinen Aufforderungen, wenn er z.B. die Mutter zum Einkaufen begleiten, etwas aus der Küche holen oder seine Geschwister rufen soll, appellieren an den freien Willen des Jungen. Er soll ihnen zwar nachkommen, aber außer einem Tadel geschieht ihm – sollte er sich verweigern – nichts. Diese Aufforderungen werden häufig von einer Art von Vorlob begleitet. Um den Aufforderungen nachzukommen, wird der Junge zwar von der Mutter ermahnt, sie lässt ihn jedoch gewähren und setzt ihre Autorität ihm gegenüber kaum durch. Dieses Gewährenlassen führt beim Jungen teilweise zur Verunsicherung hinsichtlich der Autorität seiner weiblichen Bezugspersonen und auf der Handlungsebene zu Provokationen diesen gegenüber. Es sei hinzugefügt, dass der Junge im Extremfall auf seine Mutter einschlagen, sie treten und boxen kann, ohne mit ernsthafter Bestrafung rechnen zu müssen; er wird lediglich ermahnt. In dieser Zeitspanne beginnt der Vater, den Sohn zu unterweisen: Er weist ihn in den männlichen Aufgabenbereich ein; er achtet auf sein Verhalten, bestraft und lobt ihn. Im Gegensatz zur Mutter, deren Aufgaben sich zunehmend auf Fürsorge sowie Rückhalt beschränken, wird der Sohn vom Vater in allen Bereichen gefordert: „Während der Sohn den Ansprüchen des Vaters gerecht werden muß, bleibt die Beziehung zur Mutter davon unbelastet, die zudem das Erziehungsmittel der körperlichen Züchtigung, wenn sie damit droht, auf den Vater überträgt und kaum selbst ausführt” (Pfluger-Schindlbeck 1989). Seite 58

    google: warum fühlen sich viele jugendliche vom islam bedroht

    Man muß aufpassen, daß man die Seiten erkennt, in denen eine eher zu positiv gestimmte Seite anklickt, die die eigentlichen Probleme gar nicht erst benennt oder sie so verdreht, als wäre das alles normal.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zahlen aus dem Jahr 2009 zeigen, dass in den Niederlanden zurzeit ungefähr 825.000 Muslime leben, darunter 327.000 Marokkaner und 325.000 Türken.[Links nur für registrierte Nutzer] Die meisten von ihnen leben in einer der vier Großstädte des Landes: [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer].

    Die muslimische Einwohnerschaft in den Niederlanden ist unterschiedlicher Herkunft. Während der 1960er und 1970er Jahre benötigte das Land mehr Arbeitskräfte. Der Staat schloss Anwerbevereinbarungen mit Ländern wie der [Links nur für registrierte Nutzer] und Marokko ab, und Menschen von dort wurde es gestattet, sich zeitweise in den Niederlanden aufzuhalten (eine kleinere Zahl von muslimischen Migranten zu dieser Zeit kamen aus [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]). Im Jahr 1973 wohnten ungefähr 22.000 Marokkaner im Land.
    Die offizielle [Links nur für registrierte Nutzer] endete 1973, dennoch nahm die Zahl der Marokkaner und Türken stetig zu, da die Einwanderer begünstigt durch [Links nur für registrierte Nutzer] ihre Familien nachträglich ins Land holten.
    Schließlich kam eine Anzahl von [Links nur für registrierte Nutzer] Muslimen vor und nach der Unabhängigkeit von Surinam 1975 in die Niederlande, und in den 1980ern und besonders seit den 1990ern kommen Muslime als Flüchtlinge und Asylbewerber in das Land, hauptsächlich aus [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer], [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer].
    Der Islamisierung in Europa steht also nichts entgegen, der Abenteuerdrang der Europäer hat dazu geführt, daß, wer woanders hin fährt, also auch erwarten muß, daß andere ihn besuchen und wenn es ihnen gefällt, ganz bleibt und die Städte vereinnahmt auf seine Weise.

    Politisch fühlen sich ungefähr zwei Drittel der Türken und Marokkaner „vorwiegend mit Angehörigen der eigenen ethnischen Gruppe verbunden“, die Wahlbeteiligung sowie generell politische Mitwirkung unter ihnen ist verhältnismäßig gering.[Links nur für registrierte Nutzer] Statistiken zeigen, dass niederländische Türken hierbei überwiegend (90 %) türkischstämmige Politiker wählen; bei den Marokkanern wählen nur halb so viel Politiker mit dem eigenen ethnischen Hintergrund.[Links nur für registrierte Nutzer] Trotz der mangelnden politischen Teilnahme eines Großteils der niederländischen Muslime befinden sich immer wieder muslimischstämmige Personen im Parlament; einer der ersten war 1994 [Links nur für registrierte Nutzer]. Nach den Wahlen 2003 gab es mindestens 10 Abgeordnete mit muslimischen Hintergrund im [Links nur für registrierte Nutzer]: [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer]), [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer]), [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer]) und [Links nur für registrierte Nutzer] ([Links nur für registrierte Nutzer]) sind dabei türkischer Herkunft; [Links nur für registrierte Nutzer] (PvdA), [Links nur für registrierte Nutzer] sowie Ali Lazrak ([Links nur für registrierte Nutzer]) sind marokkanischer Abstammung. Ebenfalls in der Zweiten Kammer waren damals [Links nur für registrierte Nutzer] (GL), Nirmala Rambocus (CDA), und [Links nur für registrierte Nutzer] (VVD).[Links nur für registrierte Nutzer] Seitdem gab es immer neue Parlamentarier mit muslimischem Hintergrund, wie [Links nur für registrierte Nutzer], Samira Bouchibti, Nihat Eski und Nevin Özütok. Im 2007 gebildeten [Links nur für registrierte Nutzer] befanden sich mit [Links nur für registrierte Nutzer] und Nebahat Albayrak erstmals zwei Muslime im Amt des Staatssekretärs.
    Aboutaleb ist seit 2008 Bürgermeister von [Links nur für registrierte Nutzer], die Stadt ist somit die erste westeuropäische Großstadt mit einem muslimischen Bürgermeister.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Zurzeit gibt es mit den [Links nur für registrierte Nutzer] und der [Links nur für registrierte Nutzer] zwei islamische politische Parteien in den Niederlanden; beide konnten aber bislang keine nennenswerten Wahlergebnisse verzeichnen.
    Dann kommt es halt so.

    Scharia

    Im Jahr 2006 rief der damalige Justizminister [Links nur für registrierte Nutzer] eine Protestwelle hervor, als er vorschlug die [Links nur für registrierte Nutzer], also das islamische Gesetz, in verfassungsgemäßer Weise in den Niederlanden zu akzeptieren. „Es ist für mich von sicherer Gewissheit: wenn morgen zwei Drittel aller Niederländer die Scharia einführen wollten, dann muss diese Möglichkeit gegeben sein. Könnte man es legal vereiteln? Es wäre auch ein Skandal zu sagen ‚das ist nicht erlaubt!‘. Die Mehrheit zählt. Das ist die Essenz der Demokratie.“[Links nur für registrierte Nutzer] Diese Aussage wurde von Parteien jeglichen politischen Spektrums grundsätzlich abgelehnt, ebenso wie von einem muslimischen Führer.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Weshalb wundern ?

  5. #475
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    Standard AW: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

    Wenn ich in die Ergebnisse der Bertelmann-Stiftung hinein schaue, ergibt sich alles nur unter Friede-Freude-Eierkuchen.

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    PDF


    Demokratie, weil sie, wie es das viel zititerte. Böcken förde-Diktum ... signifikant: So fühlen sich 37 Prozent der sun- nitischen Muslime ... zudem den Islam in Deutschland als Bedrohung an. 20 Prozent der ... Jugend und Politikverdrossenheit.

    Religion spielt für Menschen also durchaus eineRolle. Nur sind das Verständnis und die Form,wie Religion gelebt wird, inzwischen sehr vielfältig und individuell. Religion scheint nicht anBedeutung verloren zu haben, sondern eher einen Bedeutungswandel zu vollziehen. Das zeigtnicht zuletzt der rasant wachsende Markt neuerspiritueller und esoterischer Angebote. Kirchlichgefasste Religion ist heute nur noch eine vonvielen Formen, Religiosität zu leben. Und Konfessionslosigkeit bedeutet nicht mehr unbedingtAreligiosität (Pickel 2013).Die weltanschauliche Pluralisierung und Individualisierung erscheinen vielen aber auch alsZumutung, die Gefühle der Orientierungslosigkeit erzeugt. Gegen den allgemeinen Trend gewinnen dadurch religiöser Dogmatismus undein exklusivistisches Wahrheitsverständnis anAttraktivität. Sowohl Rechtspopulisten als auchreligiöse Dogmatiker bedienen sich häufig derReligion als Instrument des Protests gegenwachsende Vielfalt und gesellschaftlichen Wandel. Antipluralismus entpuppt sich oft als demonstrative Ablehnung einer anderen Religion,die nicht allein auf religiöse Minderheiten zielt,sondern grundsätzlich die Legitimität von Demokratie in Zweifel zieht.
    Die Wirklichkeit sieht anders aus.

    Demokratie wird von allen Religionen anerkannt

    Ein erstes Hauptergebnis der Studie lautet,dass die Zugehörigkeit zu einer Religion dieHaltung zur Demokratie kaum beeinflusst.Eine deutliche Mehrheit sowohl der Christenals auch der Muslime und der Konfessionslosenhält die Demokratie für eine gute Regierungsform. Auch bejaht eine Mehrheit der Christen,Muslime und Konfessionslosen, dass die Demokratie in Deutschland gut funktioniert. Die Unterschiede zwischen den Gruppen sind gering.Insgesamt sind Christen und Muslime mit derDemokratie, wie sie sie gegenwärtig in Deutschland erleben, sogar etwas zufriedener als religiös Ungebundene. Andererseits wünschen sichsowohl Christen als auch Muslime bei Politikernetwas häufiger eine „starke Hand“ als religiösUngebundene.Quer durch alle religiösen Gruppen ist also dasBekenntnis zur Demokratie ähnlich stark ausgeprägt. Die demokratische Kultur in Deutschland findet unabhängig von der Religionszugehörigkeit eine breite Anerkennung, auf diesie auch angewiesen ist. Sie erweist sich alsein stabiles, weil von einer breiten Mehrheitgetragenes Fundament, um das Zusammenleben in kultureller und religiöser Vielfalt zuorganisieren.
    Die Leute, die das schreiben, sitzen scheinbar nur am Schreibtisch und fahren mit dem Auto nach Hause - sie sehen und hören wohl nur, was der Staatssender bringt.

  6. #476
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    Standard AW: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

    Die Sehnsucht der Flüchtlings(kinder) nach dem osmanischen Reich.

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    Achten Sie bitte auf das T-shirt. Dort steht geschrieben: "Istanbul 1453". Was mag in Instanbul 1453 geschehen sein? Na gar nichts, damals hieß es ja noch Konstantinopel! Wahrscheinlich bedeutet der Aufdruck nur irgendeine Adresse in der türkischen Metropole, einen Sehnsuchtsort, vielleicht ist dort ein Spielzeugladen oder ein Friseurgeschäft, wo man sich den Nacken so gut ausrasieren lassen kann wie alle in diesem Elendsmarsch versammelten armen Mädchen und auch Buben.

    Was sagen Sie? 1453 haben die Osmanen die Stadt erobert, weil irgendjemand die Kerkaporta offengelassen hatte? Das sei ein hochsymbolisches Datum für die Islamisierung Europas? Aber wie kommt ein vielleicht Sechs- oder auch Achtjähriger an so ein Leibchen? Was will er uns damit sagen? Dass er sich für 1453 schämt und um Verzeihung bittet, weil so viele Christen ermordet wurden? Immerhin stammt er aus jenem Weltteil, dessen Truppen weiland Konstantinopel auslöschten, und flieht gerade in diesem Moment in die Welt der – im weitesten Sinne – Christen. Vielleicht weiß der Junge aber auch gar nicht, was er da auf seinem ausgehungerten Körper trägt. Haben ihm womöglich humorvolle Salafisten das Hemd geschenkt? Oder eine europäische NGO mit Sinn für Erniedrigte und Beleidigte?

  7. #477
    Spökenkieker Benutzerbild von Finch
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    Standard AW: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Die Sehnsucht der Flüchtlings(kinder) nach dem osmanischen Reich.

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    Mir liegt's grundsätzlich fern, Partei für junge Migranten zu ergreifen. Ich bin mir allerdings nicht so richtig sicher, ob diesem Typen die Botschaft dieses T-Shirts wirklich klar sein muss. Ich wette, auch in Deutschland checken die allermeisten überhaupt nicht, was es mit diesem geschichtlichen Ereignis auf sich hat..

  8. #478
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    Standard AW: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

    Zitat Zitat von Finch Beitrag anzeigen
    Mir liegt's grundsätzlich fern, Partei für junge Migranten zu ergreifen. Ich bin mir allerdings nicht so richtig sicher, ob diesem Typen die Botschaft dieses T-Shirts wirklich klar sein muss. Ich wette, auch in Deutschland checken die allermeisten überhaupt nicht, was es mit diesem geschichtlichen Ereignis auf sich hat..
    Kann der Staat nicht froh sein, wenn sich die Leute kein Wissen mehr aneignen und alles laufen lassen, wie es ist.

    Dann können die mit der Macht doch ungeniert regieren.....

    Und die, die aufklären, kriegen so viele Verfahren an den Hals gehängt, daß sie bald kein Geld mehr haben, um Rechtsanwälte zu bezahlen- und schwupps, sind sie weg.

    Das ist Methode und ganz ehrlich, ich hatte sowas schon bei Ron Hubbard gelesen, Kritiker ganz fies mundtod zu machen.

    Man nimmt sich immer mehr Beispiele an diesem fiesen Menschen, der ganz krank im Kopf war.

    Manchmal glaubt man, die Welt wird von kranken Typen regiert, und die ganze Menschheit muß da mitmachen, sonst....erledigt......mit Folgen.

  9. #479
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    [...]
    Die Leute, die das schreiben, sitzen scheinbar nur am Schreibtisch und fahren mit dem Auto nach Hause - sie sehen und hören wohl nur, was der Staatssender bringt.
    Das verkennt Ursache und Wirkung. Die "Bertelsmann Stiftung" (sic! Deppenleerzeichen läßt grüßen) betreibt Lobbyismus: sie beeinflußt Politik und Medien.

  10. #480
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    Standard AW: Wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen?

    Zitat Zitat von John Donne Beitrag anzeigen
    Das verkennt Ursache und Wirkung. Die "Bertelsmann Stiftung" (sic! Deppenleerzeichen läßt grüßen) betreibt Lobbyismus: sie beeinflußt Politik und Medien.
    Es ist doch klar, daß jede Stiftung ihre Gründer und damit Richtungsgeber hat. Dann muß man genauer hinschauen.

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