Was kann gestoppt werden und was wird einfach geschehen, weil der wohlstandsverwöhnte Mensch das Denken vergessen hat und eher sein Bauch denkt.
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Nun kommt indes ein Problem durch die Hintertür, nämlich die Genetik mit der Erkenntnis, dass die unterschiedliche Gewaltneigung innerhalb von Ethnien mit genetischen Unterschieden korreliert. In Rede steht das Mono-amino-oxidase A-Gen, kurz MAOA-Gen, das auf den plakativen Namen "Krieger-Gen" getauft wurde. Es handelt sich um ein Gen auf dem X-Chromosom, das in mehreren Allelen vorstellig wird. Seit den 1990er Jahren ist bekannt, dass das Vorkommen eines dieser Genloci, das MAOA-2R-Allel, mit aggressivem Verhalten korreliert. Die genetischen Details sind kompliziert, zusammenfassend lässt sich konstatieren, dass das MAOA-2R-Allel nur bei 0,1 bis 0,5 Prozent der Europäer vorkommt, bei amerikanischen Schwarzen mit Werten zwischen 4,7 bis 5,5 Prozent deutlich häufiger ist, bei Chinesen überhaupt nicht gemessen werden konnte, aber bei Arabern den beeindruckenden Wert von 15,6 Prozent erreicht.
Die Volksempirie – das Vorurteil – sagt bekanntlich schon lange, Araber seien heißblütig. Die Genetik pflichtet dem jetzt bei. Eine plausible, wenn auch nicht allumfassende Erklärung lautet: Eine kriegerische, patriarchalische Beduinenkultur, in der Polygamie praktiziert wird, hat über Jahrhunderte im Kampf erfolgreiche, aggressive Männer mit mehreren Frauen und zahlreichen Nachkommen versorgt, während weniger aggressive Männer von der Fortpflanzung ausgeschlossen wurden. Plausibel oder nicht – in unserem Zusammenhang genügt die Feststellung des signifikanten Unterschieds. Auch das deckt sich mit den Alltagsbeobachtungen und den Pressemeldungen über Vorfälle mit "Gruppen" und Messern in Deutschland. Aggressivität kann durchaus im Blut liegen. Ein Blick in die Gefängnisse gibt darüber Aufschluss. Keine der schon in den Zeiten vor der Flut routiniert [Links nur für registrierte Nutzer] Polizeistatistiken wird daran etwas ändern.