Der muslimische Mann muss ja momentan (mindestens) einen Zweifrontenkrieg führen.

Von links kommen diejenigen Modernisten, die ihn mit subversiven Methoden (Frauen an staatliche Universitäten holen, um dort """islamische""" Theologie auf Lehramt zu studieren, aus dem Ausland finanzierte Imam_innen und "Aktivist_innen", die Liberalismus und "Islam heißt Frieden" predigen, etc.) zu zersetzen versuchen, während von rechts diejenigen Modernisten kommen, die ihm wegen seiner Verweigerung, sich dem Modernismus zu beugen, Gewalt, Boykotte, Handelsblockaden, Gefängnis, Armut und Krieg, etc. androhen. "Linke" und "Rechte" unterscheidet lediglich, dass sie unterschiedliche Methoden für effektiv halten. Ihre Ziele aber sind identisch.

Auch ich selber habe mehr als ein Kopftuchmädchen getroffen, das genauso individualistisch, modernistisch und feministisch denkt, wie das deutsche Weib. Der einzige Unterschied ist, dass das deutsche Weib Männer und Männlichkeit mehr hasst, was bei muslimischen Frauen nicht so ausgeprägt ist. Das deutsche Weib ist neurotisch und krank, was bei Atheist_innen, die bekanntermaßen ein Problem mit der menschlichen Natur haben, nicht weiter verwunderlich ist. Aber abgesehen davon sind viele Kopftuchmädchen bereits gut integriert: sie denken ebenfalls individualistisch und streben ebenfalls nach Selbstverwirklichung.

Der russische Philosoph Alexandr Dugin bemerkt deshalb, "Da Muslime und Nicht-Muslime einen gemeinsamen Feind in den globalistischen Eliten haben, die pro-Pussy Riot/Femen, pro-Homo-Ehe, anti-Putin, anti-Iran, anti-Chávez, anti-soziale Gerechtigkeit und so weiter, positioniert sind, müssen wir zusammen eine gemeinsame Strategie entwickeln. Unsere Traditionen mögen ganz unterschiedlich sein, aber die traditionsfeindliche Welt, die uns attackiert ist geeint, und so müssen auch wir uns einigen." [Links nur für registrierte Nutzer]

Anti-Assad könnte man noch hinzufügen. Es stimmt jedenfalls nicht, dass die globalistischen Eliten islamfreundlich wären: die globalistischen Eliten hassen den Iran, sie hassen Assad, sie hassen den deutschen Konvertiten und sie hassen alle Muslime, die einfach irgendwo im Irak, im Iran, in Syrien oder sonstwo ihren Islam leben wollen, ohne von den globalistischen Eliten bekriegt und manipuliert zu werden. Die globalistischen Eliten lieben den Islam immer nur dann, wenn er in Form eines Lohndrückers und Refugees in den Westen kommt oder einen Terrorismus ausübt, den sie instrumentalisieren können! (Zur Verschärfung der Überwachung, der feministischen "Vergewaltigungs"-Gesetze, etc. etc.)

Natürlich werden Pierre Vogel und Co. hier nicht an die Wand gestellt: aber das wird Jürgen Gansel von der NPD ja auch nicht. Charakteristisch für die BRD ist eher die Demütigung und die Zersetzung, die soziale Isolation: diese Waffe der Zersetzung (mit Paranoia durch permanente Überwachung, Arbeitsplatzverlust, Isolation, der Androhung, sich den Rest seines Lebens auf irgendwelchen Arbeitsämtern demütigen zu lassen und von Leiharbeit zu Leiharbeit zu pendeln, usw. usf.) ist typisch für die BRD. Die weiche Grausamkeit ist typisch für den Westen: der Westen schickt nicht mehr MÄNNER, die MANNS GENUG sind, dich irgendwann einfach an die Wand zu stellen; der Westen schickt eine horde transgenderhomo Weiber und Soldat_innen, die dich für den Rest deines Lebens irgendwo in Guantanamo verrotten lassen.
Weiche, weibische Grausamkeit eben...



Stellt sich also die Frage: wird der muslimische Mann den Modernismus stoppen oder wird er ebenfalls zerrieben werden?