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Thema: Bundeswehr-keine-Karriere.de

  1. #11
    Hallo
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    Standard AW: Bundeswehr-keine-Karriere.de

    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    Ich halte diese Zahlen für frei erfunden.
    Sind sie aber nicht.

    Ich sage: Die Bundeswehr ist heilfroh, wenn sie alle Stellen gefüllt bekommt und nimmt so gut wie jeden, der formal die Voraussetzungen erfüllt.
    Bei allem unterhalb Fw ist das völlig richtig. Sobald man drinnen ist, sind sogar die formalen Voraussetzungen nicht mehr relevant.

    Nein. Die Bundeswehr Unis betreiben Crash-Kurs Studiengänge und sind im Wesentlichen Werbeeinrichtungen. Wer Pädagogik, Sozialwirtschaft oder Betriebswirtschaft studiert, was das Gros der Leute tut, kann mit einer 3 Tage Woche bequem den Abschluss machen und den Rest der Zeit zu Hause verbringen oder von einer Party zur nächsten tingeln. Die Abschlussnote ist für Soldaten ohnehin egal, da sie im Beurteilungswesen praktisch keine Rolle spielt.
    Und das ist -gerade in genannten Fächern- an der zivilen Uni anders? Wer einfach nur einen Abschluss will, der kann selbst in fordernden Studiengängen die Eier schaukeln. Ich hab genügend junge Leute in meiner Verwandschaft die gerade studieren. Überarbeitet ist da keiner, wenngleich viel gejammert wird. Der wesentliche Vorteil ist freilich, dass Offiziere bei vollen Bezügen studieren. Wenn du aber vor allem Soldat bzw. Offizier sein willst, dann sind selbst Seichtstudien (wie genannt) einfach nur eine Qual.
    Geändert von Para ou rien (02.12.2016 um 18:03 Uhr)

  2. #12
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    Standard AW: Bundeswehr-keine-Karriere.de

    Zitat Zitat von Para ou rien Beitrag anzeigen
    [...]Und das ist -gerade in genannten Fächern- an der zivilen Uni anders? [...]
    Die zivilen Unis gaukeln den Abiturienten nicht vor, dass sie dort ggf. einen Abschluss an einer Top-Uni erwerben, der einen Job mit Spitzenverdienst quasi zum Selbstgänger macht.

  3. #13
    Hallo
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    Standard AW: Bundeswehr-keine-Karriere.de

    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    Die zivilen Unis gaukeln den Abiturienten nicht vor, dass sie dort ggf. einen Abschluss an einer Top-Uni erwerben, der einen Job mit Spitzenverdienst quasi zum Selbstgänger macht.
    Tun sie das? Mich hat das (Zwangs)studium damals ja eher abgeschreckt. Sonderlich herausstechend beworben wurde es auch nicht. Von ehemaligen SaZ-Offizieren kenn ich persönlich keinen, der nach DZE am Hungertuch nagen müsste.

  4. #14
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Bundeswehr-keine-Karriere.de

    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    So und nicht anders müsste die Werbung lauten, die regelmäßig in peinlich bis lächerlich anmutenden Werbespots auf naive Zuhörer hofft. Wie es bei dieser Institution tatsächlich zugeht, davon gibt dieser Artikel einen ganz guten Eindruck:
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    Immerhin, man beweist damit eine gewisse Konsequenz des Vorgehens: Mit dem kostenlosen Studium werden schließlich auch Abiturienten zur Bundeswehr gelockt, die an öffentlichen Unis keine Chance hätten.
    Mit der Maßnahme Schulabrecher mit dem Hauptschulabschluss zu ködern, wird man primär genau das erreichen, was einer Berufsarmee immer prognostiziert worden ist: Eine signifikante und fortschreitende Verblödung der ganzen Truppe.


    Die Bundeswehr ist für die Soldaten kein Arbeitgeber sondern Dienstherr. Darüber hinaus will man keineswegs "attraktiver" werden, man reduziert vielmehr die Einstellungsvoraussetzungen.


    Welchen Wert diese Abschlüsse auf dem Arbeitsmark haben werden, die "parallel" während der Ausübung des Soldaten"berufs" "nachgeholt" worden sind, kann man sich an einer Hand abzählen. Mit 17 oder 18 Jahren kommt ein Schulabrecher zur Bundeswehr, unterschreibt für 4 Jahre und scheidet mit 21 oder 22 Jahren mit Hauptschulabschluss aus. Hartz IV hätte er auch so bekommen, allerdings wären ihm die Psychose durch die permante Schikane und Sinnlosigkeit des Alltags und eine etwaige Traumatisierung erspart geblieben.


    Im Jahr XXXX wird alles besser, man glaubt gar nicht, wie viele beständig auf diese lächerliche Rhetorik hereinfallen. Die Bundeswehr betreibt eine Planwirtschaft, allen voran in ihrem Personalwesen. Entgegen aller Vernunft und Erfahrung zum Trotz wird nirgendwo bedarfsorientiert vorgegangen, dieses "Management" wird niemals modern sondern stets so wie 1871 sein.


    Da Hartz IV für ehemalige Angehörige der Bundeswehr alles andere als neu wäre, dürfte damit wohl Obdachloser gemeint sein.


    SaZ 25. Als Quereinsteiger. Jemand unterschreibt mit 25 und wird dann mit 50 vor die Tür gesetzt. Wohl gemerkt, als Zeitsoldat hat man selbstverständlich keinen Pensionsanspruch, das steht nur Berufssoldaten zu. Wer als Zeitsoldat ausscheidet, wird in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und zwar auf Grundlage seines vergleichsweise niedrigen Bruttolohns. Schon für SaZ 12 und 13 ist das oft genug ein Freifahrtsschein in die Altersarmut. Für SaZ 25 wird man nur noch von einer Zwangsverrentung in die Grundsicherung reden können.

    Was man mit diesen Leuten in den Krisenregionen anfangen will und was aus den Betroffenen werden soll, wenn sie ausscheiden müssen, wird ihr Geheimnis bleiben.


    Und von diesen 166.000 könnte man 100.000 unbesehen nach Hause schicken, da sie keiner ernstzunehmenden Beschäftigung mehr nachgehen.

    Guter Betrag.
    Aber sind wir doch mal ehrlich, wer mit guter Schulbildung würde in diesen unterbezahlten Sauhaufen freiwillig gehen, in ein Heer ohne Identifikationsfiguren? Du? Ich garantiert nicht!
    Die Bezahlung ist das Eine aber ein Soldat muss die Bereitschaft mitbringen töten zu wollen, ansonsten ist er in einer Armee fehl am Platz. Diese Bereitschaft wurde jedoch den Deutschen aberzogen und Geld wird woanders verdient, also für was sind die noch nützlich? Dementsprechend das Honorar.
    Man schicke einen einzelnen BW-Soldaten in Uniform durch eine deutsche Großstadt und beobachte was passiert. Wird aber nicht passieren, die trauen sich nur noch in Gruppen unter das Volk, ähm Gesellschaft.
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  5. #15
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    Standard AW: Bundeswehr-keine-Karriere.de

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Guter Betrag.
    Aber sind wir doch mal ehrlich, wer mit guter Schulbildung würde in diesen unterbezahlten Sauhaufen freiwillig gehen, in ein Heer ohne Identifikationsfiguren? Du? Ich garantiert nicht!
    Die Bezahlung ist das Eine aber ein Soldat muss die Bereitschaft mitbringen töten zu wollen, ansonsten ist er in einer Armee fehl am Platz. Diese Bereitschaft wurde jedoch den Deutschen aberzogen und Geld wird woanders verdient, also für was sind die noch nützlich? Dementsprechend das Honorar.
    Man schicke einen einzelnen BW-Soldaten in Uniform durch eine deutsche Großstadt und beobachte was passiert. Wird aber nicht passieren, die trauen sich nur noch in Gruppen unter das Volk, ähm Gesellschaft.

    In Frankfurt/Main sieht man von Zeit zu Zeit verschüchterte Rekruten am HBF, wie sie am Gleis auf die Bahn warten.

    Ich kann regelrecht sehen, wie es ihnen hochnotpeinlich ist, in Uniform durch die Stadt watscheln zu müssen. Sie drücken sich ganz in den Hintergrund und sind heilfroh, wenn endlich die S-Bahn kommt und sie sich in die letzte Ecke drücken zu können.
    Milchbubis der Merkelarmee denen es vielleicht auch unwohl ist, inmitten der Ausländerübermacht.

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Muninn
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    Zitat Zitat von Bestmann Beitrag anzeigen
    2. Dezember 2016
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    Das haben die 200 Berater der Kriegsministerien ausgebrütet ,für 200 Millionen € .
    Ihre derzeitigen 6000 Berater/Mitarbeiter sind nur noch Lohnempfänger ohne Einfluss auf das Geschehen in der
    Bundeswehr/EU. Legion .


    Bin mal gespannt wie sie die Sprachbarriere überbrücken wollen.

    In Österreich z.B. verliert der Mensch die Staatsbürgerschaft der für ein fremdes Land Militärdienst leistet.
    „Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“

    Napoleon Bonaparte

  7. #17
    Hallo
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    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Die Bezahlung ist das Eine aber ein Soldat muss die Bereitschaft mitbringen töten zu wollen, ansonsten ist er in einer Armee fehl am Platz. Diese Bereitschaft wurde jedoch den Deutschen aberzogen und Geld wird woanders verdient, also für was sind die noch nützlich? Dementsprechend das Honorar.
    Und wird im Grunde nur noch in wenigen Verwendungen gezielt anerzogen. Ist schon richtig, als Idealist gibt es in dieser Truppe nur noch eine kleine handvoll Nischen. Die Masse ist froh, wenn sie wieder raus ist.

    Die Bezahlung hingegen ist schon ziemlich okay.

  8. #18
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    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Guter Betrag.
    Aber sind wir doch mal ehrlich, wer mit guter Schulbildung würde in diesen unterbezahlten Sauhaufen freiwillig gehen, in ein Heer ohne Identifikationsfiguren?[...]
    Der Punkt ist nur, dass der Staat BRD die Bundeswehr als eine zufriedene Gemeinschaft junger, kultivierter, wohlhabender und glücklicher Menschen darstellt.

    [...]Man schicke einen einzelnen BW-Soldaten in Uniform durch eine deutsche Großstadt und beobachte was passiert.[...]
    - Den meisten wird es egal sein.
    - Der eine oder andere wird die Nase rümpfen.

  9. #19
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    Zitat Zitat von El Lute Beitrag anzeigen
    So und nicht anders müsste die Werbung lauten, die regelmäßig in peinlich bis lächerlich anmutenden Werbespots auf naive Zuhörer hofft. Wie es bei dieser Institution tatsächlich zugeht, davon gibt dieser Artikel einen ganz guten Eindruck:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Immerhin, man beweist damit eine gewisse Konsequenz des Vorgehens: Mit dem kostenlosen Studium werden schließlich auch Abiturienten zur Bundeswehr gelockt, die an öffentlichen Unis keine Chance hätten.
    Mit der Maßnahme Schulabrecher mit dem Hauptschulabschluss zu ködern, wird man primär genau das erreichen, was einer Berufsarmee immer prognostiziert worden ist: Eine signifikante und fortschreitende Verblödung der ganzen Truppe.


    Die Bundeswehr ist für die Soldaten kein Arbeitgeber sondern Dienstherr. Darüber hinaus will man keineswegs "attraktiver" werden, man reduziert vielmehr die Einstellungsvoraussetzungen.


    Welchen Wert diese Abschlüsse auf dem Arbeitsmark haben werden, die "parallel" während der Ausübung des Soldaten"berufs" "nachgeholt" worden sind, kann man sich an einer Hand abzählen. Mit 17 oder 18 Jahren kommt ein Schulabrecher zur Bundeswehr, unterschreibt für 4 Jahre und scheidet mit 21 oder 22 Jahren mit Hauptschulabschluss aus. Hartz IV hätte er auch so bekommen, allerdings wären ihm die Psychose durch die permante Schikane und Sinnlosigkeit des Alltags und eine etwaige Traumatisierung erspart geblieben.


    Im Jahr XXXX wird alles besser, man glaubt gar nicht, wie viele beständig auf diese lächerliche Rhetorik hereinfallen. Die Bundeswehr betreibt eine Planwirtschaft, allen voran in ihrem Personalwesen. Entgegen aller Vernunft und Erfahrung zum Trotz wird nirgendwo bedarfsorientiert vorgegangen, dieses "Management" wird niemals modern sondern stets so wie 1871 sein.


    Da Hartz IV für ehemalige Angehörige der Bundeswehr alles andere als neu wäre, dürfte damit wohl Obdachloser gemeint sein.


    SaZ 25. Als Quereinsteiger. Jemand unterschreibt mit 25 und wird dann mit 50 vor die Tür gesetzt. Wohl gemerkt, als Zeitsoldat hat man selbstverständlich keinen Pensionsanspruch, das steht nur Berufssoldaten zu. Wer als Zeitsoldat ausscheidet, wird in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und zwar auf Grundlage seines vergleichsweise niedrigen Bruttolohns. Schon für SaZ 12 und 13 ist das oft genug ein Freifahrtsschein in die Altersarmut. Für SaZ 25 wird man nur noch von einer Zwangsverrentung in die Grundsicherung reden können.

    Was man mit diesen Leuten in den Krisenregionen anfangen will und was aus den Betroffenen werden soll, wenn sie ausscheiden müssen, wird ihr Geheimnis bleiben.


    Und von diesen 166.000 könnte man 100.000 unbesehen nach Hause schicken, da sie keiner ernstzunehmenden Beschäftigung mehr nachgehen.
    Berufsarmeen rekrutieren sich üblicherweise aus Unterschichtssöhnen, die wegen kleinerer Vorstrafen oder schlechten bzw. fehlenden Bildungsabschlüssen anderswo keine Chancen auf eine Dauerbeschäftigung hätten. In Deutschland will man aber minderproduktive Minderheiten integrieren und aus dem einfachen Soldaten einen linkslastigen Politik-Studenten machen. Solange die Amerikaner für äußeren Schutz sorgen, kann man sich ja solche Spinnereien leisten.

  10. #20
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Und mich wollten sie net, Schweinebacken.
    kol-ut-shan

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