Die AfD ist eine reine Protestpartei
Die AfD ist eine nationalkonservative Partei, die der Globalisierung kritisch gegenüber steht
Die AfD ist eine nationalistische Partei
Die AfD ist eine konservative und wirtschaftsliberale Partei
Die AfD ist eine Partei, die nur in der Flüchtlingspolitik eine wirklichen Standpunkt hat
Keine der oben genannten Beschreibungen passt zur AfD
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Grosse Teile der AfD sind bezüglich der Renten- und Gesundheitspolitik genau so verlogen, wie es die Etablierten seit Jahrzehnten sind.
Sie stellen die parasitäre Private Krankenversicherung als Rettung der Gesetzlichen Kassen dar. Dümmer geht es nicht.
Bei der Rentenversicherung stellen sie alle Fakten auf den Kopf.
Diskussionen mit solchen Leuten darüber sind überflüssig und bringen nicht die Bohne. Sie sind Nutzniesser dieser Zweiklassensysteme und wollen dies natürlich beibehalten. Wo ist da der Unterschied zu den seitherigen Lobbyisten, die das Parlament seit Jahrzehnten dominieren.
Alle nicht Gehirnamputierten sollten sich mal schlau machen und zumindest diese Sendung des ZDF anschauen, die diese Woche ausgestrahlt wurde. Der zweite Teil befasst sich ausdrücklich mit dem Österreichischen Rentensystem:
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Es bringt mir eine Widerlegung Deiner Behauptung.
In der Realität sind alle Marktwirtschaften bis zu einem gewissen Grade 1. regulatorisch, 2. interventionistisch und 3. proptektionistisch, dies insbesondere durch alle Arten allgemeiner und besondere Wirtschaftsgestezgebung.Fakt ist, in der Realität funktionieren Protektionismus und Marktwirtschaft nicht.
Mich. Ich ziehe Zölle Steuern vor, gute & gewachsene eigene Standards länderübergreifender Vereinheitlichung und Ein- und Ausfuhrregulierungen einer Intervention in einheimische Märkte.Oder kennst du einen überzeugenden Marktwirtschaftler, der gleichzeitig Protektionist ist?
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Geändert von Chronos (19.11.2016 um 11:11 Uhr) Grund: TF korrigiert. "d" nachgetragen.
Doch, kann man.
Die neoliberale Idee umfaßt verschiedene Komponenten, die man auch einzeln befürworten oder ablehnen kann. Möglichst viel Marktwirtschaft im Innern bedeutet nicht zwingend auch möglichst ungesteuerten Handel mit anderen Staaten. Der beste Beweis dafür ist die Zeit Ludwig Erhards. Damals war der Handel mit dem Ausland um ein Vielfaches reglementierter als heute. Trotzdem hat der Staat sich damals im Innern viel mehr aus der Wirtschaft herausgehalten und z.B. im Bankensektor auch weniger eigenen Besitz gehabt. Heute gehören bis auf die Deutsche Bank praktisch alle großen Banken Schäuble.
Es gab damals zwar einige verstaatlichte Sektoren, die heute privatisiert sind (z.B. die deutsche Post). Und genau die liefen übrigens auch damals schon defizitär. Jedoch war insgesamt die Wirtschaft viel freier und weniger reglementiert, die Steuerbelastung viel geringer etc. etc.
Vergleicht man Erhards Zeit mit heute, muß man konstatieren: Zieht man all diejenigen Wohlstandsgewinne ab, die nicht durch das Wirtschaftssystem sondern allein durch den technischen Fortschritt verursacht sind (was eben die wenigsten tun und durchblicken), dann ging es den Deutschen damals wirtschaftlich viel besser als heute.
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