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Thema: Die Conquista

  1. #1
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    Standard Die Conquista

    Ich finde es sehr interessant. In Deutschland wird Kolonialismus sehr negativ gezeigt. In Spanien wird die Geschichte gefeiert.

    Man muss die Situation verstehen. Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.

    Zu manchen Festivals wurden bis zu 10.000 jeden Tag ermordet. Die berühmte Art war dass bei voller Bewusstsein das Herz heraus gerissen wurde. Aber es gab auch andere Methoden für andere Götter. Für Huitzipochtli wurde Kindern die Haut abgezogen. Die Priester trugen die Haut dann wie Kleidung.

    Die anderen Völker lebten in konstant Angst und Terror. Als unsere Vorfahren ankamen wurden sie als Götter gesehen. Man dachte Spanier sind unsterblich.

    Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

    Man muss es also von zwei Seiten sehen.

    Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

    Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Die Conquista

    Von der unglaublichen Grausamkeit der Azteken habe ich tatsächlich erst vor einigen Wochen mehr gehört. Das Ritual, bei lebendigem Leib das Herz herauszuschneiden war mir zwar bekannt aber ich hatte das eher als absoluten, seltenen Ausnahmefall eingestuft. Aber da gab es noch ganz andere Sachen mit denen ich mich lieber gar nicht näher befassen möchte.
    Allerdings ist mir auch neu dass die Spanier aus Gründen von Mitleid oder Nächstenliebe hier interveniert hätten. Oder besonders behutsam vorgegangen wären.

  3. #3
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    Standard AW: Die Conquista

    Mit der gleichen Hingabe arbeitete auch die Inquisition in Spanien. Ach was waren damals die Spanier gute Menschen, wollten nur das beste fuer alle.
    Gekaempft und gesiegt haben sie gegen Azteken und Inkas, welch ruhmreiches Unterfangen !
    Als sie einen gleichwertigen Gegner hatten, zogen sie die Schwaenze ein und verpissten sich.

  4. #4
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    Standard AW: Die Conquista

    Zitat Zitat von Mütterchen Beitrag anzeigen
    Von der unglaublichen Grausamkeit der Azteken habe ich tatsächlich erst vor einigen Wochen mehr gehört. Das Ritual, bei lebendigem Leib das Herz herauszuschneiden war mir zwar bekannt aber ich hatte das eher als absoluten, seltenen Ausnahmefall eingestuft. Aber da gab es noch ganz andere Sachen mit denen ich mich lieber gar nicht näher befassen möchte.
    Allerdings ist mir auch neu dass die Spanier aus Gründen von Mitleid oder Nächstenliebe hier interveniert hätten. Oder besonders behutsam vorgegangen wären.
    Was ist denn daran unglaublich ? Die Vorzeige Hochzivilisation der Roemer stand diesem Treiben in nichts nach.
    Waehrend bei den Azteken einiges eventuell religioes motiviert war, war es bei den Roemern reine Mordlust !

  5. #5
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    Standard AW: Die Conquista

    Zitat Zitat von Navarro Beitrag anzeigen
    Die Azteken waren unglaublich grausam. Ihre ganze Kultur und Imperium basierte aus Gewalt und Hass. Sie führten Jagd auf Menschen. Menschen wurde in Brunnen gehalten wie Tiere.
    Ob einem nun "Herz herausschneiden" grausamer erscheint als lebend auf dem Scheiterhaufen verbrennen oder sich in Gladiatorenkämpfen abzuschlachten, ist sicherlich Geschmackssache.

    Sklaven, die den rechtlichen Status von Tieren hatten, gab es auch in der Alten Welt. Auf ihnen basierte lange Zeit die Wirtschaft.

    In der Tat behandelten die Spanier die amerikanischen Ureinwohner zunächst meist wie Tiere, zumindest als "natürliche Slaven", und nicht als vollwertige Menschen.
    Das war ja auch bequemer, wegen Sklavenhaltung und so.

    Man stritt damals darüber, ob die Azteken, Maya usw. eine "Seele" hätten (also dann nach damaligem Verständnis auch freigeborene Menschen wären) oder nicht.

  6. #6
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    Standard AW: Die Conquista

    dieses Filmchen ist dazu nicht schlecht [Links nur für registrierte Nutzer]
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Conquista

    Zitat Zitat von Navarro Beitrag anzeigen
    ...
    Für fast alle Völker waren unsere Vorfahren die Rettung. Es gab sofort Allianzen. Eine Sklavin der Azteken...Malinche lernt extrem schnell Spanisch und war Translator.

    Man muss es also von zwei Seiten sehen.

    Die Azteken und Inka hatte alle Zeit sich zu entwickeln. Sie hätten alle Waffen haben können wie wir. Jedes Volk muss im Test bestehen. Im Wettkampf mit anderen.

    Das war ein Wettkampf und wir haben gewonnen.
    Gewonnen haben die Weißen natürlich nicht, denn ihr Anteil an der Weltbevölkerung geht permanent zurück.
    Der Bekehrunsgwahn der weißen Rasse hat sich längst gegen sie gewendet, und sie ist in den Kerngebieten Europas bereits massiv auf dem Rückzug und in demografischer Überalterung.

    Etwas mehr "Aztekentum" hätte den Weißen gut getan.

    So wie es aussieht, werden sich die gutmenschlichen und universalistischen Weißen aus dem Evolutionspool verabschieden.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Die Conquista

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Gewonnen haben die Weißen natürlich nicht, denn ihr Anteil an der Weltbevölkerung geht permanent zurück.
    Der Bekehrunsgwahn der weißen Rasse hat sich längst gegen sie gewendet, und sie ist in den Kerngebieten Europas bereits massiv auf dem Rückzug und in demografischer Überalterung.

    Etwas mehr "Aztekentum" hätte den Weißen gut getan.

    So wie es aussieht, werden sich die gutmenschlichen und universalistischen Weißen aus dem Evolutionspool verabschieden.

    ---
    Weisse können nur überleben in evtl kleinen Monacostaaten überall verteilt oder in Zonen wie es heute schon gibt hermetisch abgeriegelt VIP Personal. Denke da an Sylt u.a.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Die Conquista

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Weisse können nur überleben in evtl kleinen Monacostaaten überall verteilt oder in Zonen wie es heute schon gibt hermetisch abgeriegelt VIP Personal. Denke da an Sylt u.a.
    Ohne eine Änderung des Naturells wird sich die weiße Rasse weiter auflösen, denn sie hat als einzige Rasse Konzepte für ihre Selbstabschaffung entwickelt.
    Im Grunde sind die Weißen ein evolutionärer Irrtum.
    Die Natur hat nicht vorgesehen, dass sich Gruppen freiwillig selbst abschaffen. Es muss hier ein genetischer Fehler vorliegen, der dazu führen wird, dass die Weißen vollständig verschwinden.

    Gerade in den VIP-Enklaven werden sie sich weiter mit fremden Rassen schmücken und wenig Nachwuchs zeugen.

    ---
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  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Die Conquista

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Gewonnen haben die Weißen natürlich nicht, denn ihr Anteil an der Weltbevölkerung geht permanent zurück.
    Der Bekehrunsgwahn der weißen Rasse hat sich längst gegen sie gewendet, und sie ist in den Kerngebieten Europas bereits massiv auf dem Rückzug und in demografischer Überalterung.

    Etwas mehr "Aztekentum" hätte den Weißen gut getan.

    So wie es aussieht, werden sich die gutmenschlichen und universalistischen Weißen aus dem Evolutionspool verabschieden.

    ---
    Es läuft in Wirklichkeit etwas anders:
    Die Eliten, insbesondere die weißen, bleiben immer unter sich und lassen nur in begründeten Ausnahmefällen andere in ihren Genpool.
    Nur die Bevölkerung, die nicht zur Elite gehört, vermischt sich - und das wird von den Eliten gefördert.
    Was also passiert ist, dass der Abstand der weißen Eliten zum Rest der Bevölkerung wächst, zum Wohle der Eliten natürlich!

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