Zitat von
Franko
Ein mit Steuergeld finanzierter Fernseh-Spot fordert die Schweden auf, sich von ihrem Land zu verabschieden und endlich einzusehen, dass sich ihre Gesellschaft in eine multi-kulturelle verwandelt hat, in die sich die Schweden integrieren müssen.
Die Botschaft der Kampagne: »Ein neues Land«. Das schwedische Volk solle den Widerstand gegen eine multi-kulturelle Gesellschaft und die Einwanderung aus der Dritten Welt aufgeben. Nicht nur die »neuen Schweden« müssen sich integrieren, auch die »etablierten Schweden« haben diese Aufgabe zu erfüllen. Denn die unausweichliche Zukunft Schwedens sei multi-kulturell und deshalb positiv.
Die Reaktionen auf die TV-Kampagne seien durchgehend negativ gewesen, so die Internetseite Freie Zeiten. Im Kommentarbereich auf YouTube sei die Organisation des »Landesverrats« beschuldigt worden. » Das neue Land? Worauf wollt ihr hinaus? Meint ihr damit die Vororte, in denen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst von Steinen beworfen werden, wenn sie in bestimmte Gegenden fahren. Ist das das neue Land?», so ein Kommentar, der sich mutmaßlich auf die bürgerkriegsähnlichen Zustände in Vororten von Malmö oder Stockholm bezieht. Mittlerweile ist der Kommentarbereich von IM auf YouTube geschlossen.
Hier die Übersetzung des steuerfinanzierten Werbespots:
»Es gibt keinen Weg zurück: Schweden wird nie mehr so sein, wie es einmal war. Dies ist eine Tatsache, und gerade Schweden wird gebraucht als ein sicherer Zufluchtsort für Menschen, die gezwungen sind, ihre Heimatländer zu verlassen. Ein Teil der Bevölkerung wünscht sich zurück. Es ist wichtig, diese Wünsche zu artikulieren und zu diskutieren, jedoch müssen wir auch vorwärtsgehen und gemeinsam einen Weg finden, zusammen zu leben. Denn Europa und Schweden sind vor allem einem ausgesetzt: der Veränderung.
Es ist höchste Zeit einzusehen, dass es neue Generationen von Schweden geben wird, die sowohl andere Kulturen, Sprachen als auch Gebräuche mitbringen und dass dies eine positive Kraft ist. In dem neuen Land geht es darum eine Zukunft zu formen. Schwedisch zu sein handelt um viel mehr als nur Hautfarbe oder Geburtsort. Es muss sowohl ein „du“, „ich“ und „alle zusammen“ geben.
Es sind nicht nur neue Generationen von Schweden, die Teil dieses Integrationsprozesses sind. Alle müssen Teil dieser Integration sein, auch „etablierte“ schwedische Mitbürger. Integration bedeutet nämlich nicht, dass der eine Teil sich an den anderen anpasst oder dass alle gleich denken, handeln und fühlen. Integration handelt viel mehr um Aufeinander zugehen – von beiden Seiten.
Lasst uns eine Zukunft erschaffen, die sowohl auf Realität und einem Glauben in die Zukunft aufbaut. Lasst uns ein Wir-Gefühl formulieren und ein Land schaffen, in dem Hass und Ängste keine Bedeutung mehr zukommt. Wir alle haben das neue Land in uns, in unserer Sichtweise, Gedanken und unseren Taten. Es ist Zeit, dass wir ein Land bauen, auf das wir stolz sein können und welches integrativ und nachhaltig ist – etwas ganz Anderes.
Das neue Land.»
EINFACH NUR KRANK! WAS HAT DAS NOCH MIT SCHWEDEN ZU TUN? ES IST EINFACH NUR NOCH IRGENDEIN MULTIKULTILAND VON VIELEN.