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Thema: Rostock - 30 Jahr nach den ausländerfeindlichen Krawallen. Was bleibt?

  1. #121
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Rostock - 24 Jahr nach den ausländerfeindlichen Krawallen. Was bleibt?

    Zitat Zitat von Bodensee Beitrag anzeigen
    Du erlebst das alles wie ein LARPER, wenn du oben feige in deinen 4 Wänden hockst, STrichi.
    Sollte man vielleicht mal lesen.



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  2. #122
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Rostock - 24 Jahr nach den ausländerfeindlichen Krawallen. Was bleibt?

    30 Jahre rassistische Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen​

    Die Ausschreitungen am Sonnenblumenhaus im August 1992 waren ein Pogrom. Es hatte weitreichende Auswirkungen auf die Politik der Bundesrepublik Deutschland und auf das Selbstverständnis, die Außenwirkung und die Zivilgesellschaft Rostocks.

    Warum "gedenkt" ein Staat so etwas?
    Ist das normal????

    30 Jahre danach haben sich eine Reihe von Akteur*innen aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft mit der Stadtverwaltung zusammengefunden, um mit verschiedensten Formaten und Aktivitäten an das Pogrom von 1992 zu erinnern, Leerstellen zu benennen und Potenziale aufzuzeigen.


    Weitere Hintergründe zum deutschen Rassismus findet ihr hier:

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    Geändert von frundsberg (20.08.2022 um 09:33 Uhr)

  3. #123
    Antinationalist Anarchist Benutzerbild von konrad
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    Fragezeichen Verharmlost und vergessen - rechte Gewalt in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren

    Die faschistische, rassistische und nationalistische Gewalt gegen Menschen kann in diesem Monat einen "Geburtstag" feiern.

    Tagelang halten ab dem 22. August 1992 brutale Übergriffe auf Ausländer in Rostock-Lichtenhagen an. Politik und Polizei sind überfordert.

    Die mordlustigen Brandstifter wurden von bekannten deutschen Rechtsextremen unterstützt, die angereist sind. Die versammelten Schaulustigen halten die Gewalttäter nicht auf - im Gegenteil: sie applaudieren dem braunen Mob und feuern ihn an.

    200 faschistische, rassistische und nationalistische Verbrecher werfen in eindeutiger Tötungsabsicht Molotowcocktails durch die Fenster des Sonnenblumenhauses, also der zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber des Landes Mecklenburg-Vorpommern (ZASt) und setzen es dadurch in Brand.

    Was dort geschah zählt bis heute zu den schlimmsten fremdenfeindlichen Übergriffen in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Angesichts der massiv fortschreitenden Faschisierung Europas und der damit verbundenen massiven Zuname rechter Gewalt gegen Menschen stellt sich mir die Frage, ob es seitens des Staates in einem kapitalistischen System überhaupt einen ernst zu nehmen Kampf gegen das braune Verbrechertum geben kann.

    Ist es nicht eher so, dass der Kapitalismus den Faschismus für seine Existenz dringend benötigt?

    Was meint das Forum dazu und zu den Mordanschlägen in Rostock-Lichtenhagen?

    Nachfolgend noch einige aufklärende Links und ein Video zu den Mordanschlägen:

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    aus Rede für den Frieden (B. Brecht): ... Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.

  4. #124
    Antinationalist Anarchist Benutzerbild von konrad
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    Standard AW: Verharmlost und vergessen - rechte Gewalt in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren

    aus Rede für den Frieden (B. Brecht): ... Lasst uns die Warnungen erneuern, und wenn sie schon wie Asche in unserem Mund sind! Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.

  5. #125
    Mitglied
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    Standard AW: Verharmlost und vergessen - rechte Gewalt in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    Die faschistische, rassistische und nationalistische Gewalt gegen Menschen kann in diesem Monat einen "Geburtstag" feiern.

    Tagelang halten ab dem 22. August 1992 brutale Übergriffe auf Ausländer in Rostock-Lichtenhagen an. Politik und Polizei sind überfordert.

    Die mordlustigen Brandstifter wurden von bekannten deutschen Rechtsextremen unterstützt, die angereist sind. Die versammelten Schaulustigen halten die Gewalttäter nicht auf - im Gegenteil: sie applaudieren dem braunen Mob und feuern ihn an.

    200 faschistische, rassistische und nationalistische Verbrecher werfen in eindeutiger Tötungsabsicht Molotowcocktails durch die Fenster des Sonnenblumenhauses, also der zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber des Landes Mecklenburg-Vorpommern (ZASt) und setzen es dadurch in Brand.

    Was dort geschah zählt bis heute zu den schlimmsten fremdenfeindlichen Übergriffen in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg.

    Angesichts der massiv fortschreitenden Faschisierung Europas und der damit verbundenen massiven Zuname rechter Gewalt gegen Menschen stellt sich mir die Frage, ob es seitens des Staates in einem kapitalistischen System überhaupt einen ernst zu nehmen Kampf gegen das braune Verbrechertum geben kann.

    Ist es nicht eher so, dass der Kapitalismus den Faschismus für seine Existenz dringend benötigt?

    Was meint das Forum dazu und zu den Mordanschlägen in Rostock-Lichtenhagen?

    Nachfolgend noch einige aufklärende Links und ein Video zu den Mordanschlägen:

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    Wie viele Ausländer wurden damals im Krankenhaus behandelt?
    Gab es Schwerverletzte oder gar Tote?

  6. #126
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Verharmlost und vergessen - rechte Gewalt in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren

    Kam damals eigentlich jemand ums Leben?

  7. #127
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Verharmlost und vergessen - rechte Gewalt in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Kam damals eigentlich jemand ums Leben?
    Ne, aber einem Deutschen wurde von oben was auf den Kopf geworfen.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  8. #128
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Verharmlost und vergessen - rechte Gewalt in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    ... Angesichts der massiv fortschreitenden Faschisierung Europas und der damit verbundenen massiven Zuname rechter Gewalt gegen Menschen stellt sich mir die Frage, ob es seitens des Staates in einem kapitalistischen System überhaupt einen ernst zu nehmen Kampf gegen das braune Verbrechertum geben kann. ...
    Du redest ziemliche Systemsülze.

    Im Vorfeld der Ausschreitungen wurde dort u.a. eine Frau von 8 Asylanten stundenlang vergewaltigt, daneben terrorisierten die Zigeuner den gesamten Stadtteil bereits Monate, unter Zusehen der BRD-Polizei.

    „Zu einer brutalen Sexualstraftat kam es vorgestern früh, sowie im weiteren Verlauf des Tages. Opfer ist eine 31-jährige, verheiratete Rostockerin. Die junge Frau hatte gemeinsam mit ihrer Freundin den Geburtstag im ‚Trocadero‘ gefeiert und verließ gegen 3.00 Uhr die Nachtbar in der Wismarschen Straße. Draußen stand ein Auto, aus dem zwei Männer die Frau ansprachen. In der Annahme, es handele sich um ein Schwarztaxi, stieg sie ein. Ein Drama nahm seinen Anfang.
    Gegen ihren Willen brachten die beiden Männer die Rostockerin in die Baracke 14 des ehemaligen Studentenwohnheimes in der Thierfelder Straße. In einem Zimmer in dieser Baracke vergewaltigten die beiden Entführer die junge Frau, nachdem sie sie vorher mit einer Eisenstange bedroht hatten. Bis gegen 14.00 Uhr wurde die Frau von weiteren sechs Personen mißbraucht.
    Dem Opfer glückte dann gegen 14.00 Uhr die Flucht durch ein Fenster der Baracke. Die 31-Jährige floh in die gynäkologische Abteilung der Poliklinik des Klinikums der Südstadt. Von dort wurde die Polizei informiert.
    Bei der Baracke 14 des ehemaligen Studentenwohnheimes, so gestern die Polizei vor Pressevertretern, handele es sich um ein illegales Quartier, das gegenwärtig vorwiegend von Asylbewerbern genutzt wird. Gegen 19.00 Uhr umstellten 50 Beamte aus den Polizeidirektionen Rostock, sowie Güstrow, und der Bereitschaftspolizei die Baracke. Nicht alle Asylbewerber waren bereit, freiwillig zu öffnen. Nachdem sich die Polizei gewaltsam Zutritt verschafft hatte, wurden 12 Personen in die Dienststelle Blücherstraße gebracht. Es waren acht Rumänen, zwei Vietnamesen, ein Staatenloser und ein Deutscher. Bei der Gegenüberstellung erkannte die Frau drei der Rumänen wieder, die sie vergewaltigt hatten. Gegen die drei vermeintlichen 20- bis 27-jährigen Täter ist durch die Staatsanwaltschaft Rostock Antrag auf Erlaß eines Haftbefehls wegen Vergewaltigung und Freiheitsberaubung gestellt. Die beiden Vietnamesen befinden sich jetzt in der Obhut der Zollbehörde. Es besteht der Verdacht auf Zigarettenschmuggel, da größere Mengen davon in der Baracke gefunden wurden. Fünf der Rumänen und der Staatenlose sind wieder auf freiem Fuß, müssen sich aber, ebenso die drei Tatverdächtigen, wegen Verstoßes gegen das Asylverfahrensgesetz verantworten. …“
    OSTSEE-ZEITUNG, Nr. 160, „31-jährige Rostockerin gewaltsam entführt und acht Mal vergewaltigt - Nach elf Stunden Qual gelang die Flucht“, 11.07.1992, S. 11


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  9. #129
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    Standard AW: Verharmlost und vergessen - rechte Gewalt in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren

    Verharmlost und vergessen von euch Strolchen sind viel eher die unzählichen Toten, die durch den zugewanderten Genmüll aus Nahost und Afrika abgemurkst wurden.

    DenkMal, wann erstellst du endlich mal eine Statistik, aus der dann ersichtlich ist, wieviele Deutsche durch das ganze eingedrungene Kanakengesindel vom Leben in den Tod befördert wurden?

    Sollten wir nicht beispielsweise viel eher einen Maria-Ladenburger- oder einen Mia-aus-Kandel-Gedenktag begehen, die beide durch Kanaken brutal ermordet wurden?

  10. #130
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    Standard AW: Verharmlost und vergessen - rechte Gewalt in Rostock-Lichtenhagen vor 30 Jahren

    Zitat Zitat von konrad Beitrag anzeigen
    Die faschistische, rassistische und nationalistische Gewalt gegen Menschen kann in diesem Monat einen "Geburtstag" feiern.

    Tagelang halten ab dem 22. August 1992 brutale Übergriffe auf Ausländer in Rostock-Lichtenhagen an. Politik und Polizei sind überfordert.

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    200 faschistische, rassistische und nationalistische Verbrecher werfen in eindeutiger Tötungsabsicht Molotowcocktails durch die Fenster des Sonnenblumenhauses, also der zentralen Aufnahmestelle für Asylbewerber des Landes Mecklenburg-Vorpommern (ZASt) und setzen es dadurch in Brand.

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    Wenn der Anteil rechter Attentäter Anzahl und Bodycount der linken oder islamistischen Attentäter erreicht, bin ich betroffen. Versprochen

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