User in diesem Thread gebannt : Zirrus |
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Nein. Den Kühlschrank gar nicht betreiben weil dafür nicht genügend Strom vorhanden ist. Es geht um Notall. Im Notfall ist der Gefrierschrank wichtiger weil es Mahlzeiten für Tage, Wochen haltbar macht. Der Kühlschrank... wurscht.
Zum Vergleich: Mein 350l Gefrierschrank benötigt fast genausoviel Strom wie mein 220l Kühlschrank. Das liegt daran, dass man den Kühlschrank öfter am Tag öffnet. Wenn man ihn konsequent nur einmal am Tag öffnet wird es sicher weniger. Unter 0,5kWh geb ich aber keinem Kühlschrank.... Da ist, wie geschrieben, der Gefrierschrank viel wichtiger.
Nun, in dem Fall hast du recht. Aber nicht mit dem Reinlegen der gefrorenen Lebensmittel. Dann kann man den Kühlschrank immer noch passiv nutzen und die gefrorenen Lebensmittel werden für die Kühlung sorgen. Ja, natürlich wird das nicht besonders viel bringen, je nach Größe und was man wie oft auftaut. Aber deutlich unter Raumtemp. wird man damit schon kommen und das bringt schon was. Etwa 10K Temperaturdifferenz machen schon 200% Unteschied bei der Reaktionsgeschwindigkeit von (bio)chemischen Reaktionen.
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen [...] sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst" - BMI
"Der Westen ist das Imperium der Lügen" - Putin
“Niemand ist mehr Sklave, als der sich für frei hält, ohne es zu sein." - Goethe
Das bringt gar nichts, du willst das doch essen.... es dauert nur länger aus aufzutauen. Idealerweise würde man es so machen: Morgens entscheidet man, was man am Tag essen will. Brot etc. wäre dämlich, da ist Zwieback, Haferflocken etc. besser lagerbar. Auch einvakuumiert im Keller. Obst eingelegt mit Zucker und Zitronensäure auch im Keller. Suppengemüse in Salz in nem Einmachglas. Bleibt noch Fleisch. Trockenfleisch schmeckt auch nicht immer, man hat also im besten Fall Fleisch eingefroren. Ergo Morgens das Fleisch rausholen, das braucht bis mittags bis es aufgetaut ist. Wenn du das jetzt in einem Kühlschrank zwischenspeicherst....
Im Winter kann man das Zeug draußen hinstellen. Als Kühlschrank der unbedingt benötigt wird kann und sollte ebenfalls der Keller dienen.
Nun, am Ende muss jeder selber gucken, was er isst und wie er das organisiert, ich bin aber schon der Meinung, dass selbst so ein passiv betriebener Kühlschrank was bringt. Oben habe ich ja meinen Beitrag noch ergänzt, dass schon 10K Unterschied extrem viel bringen.
Dann entscheidet man eben nicht morgens, sondern den Abend davor und während der Nacht kann der Kühlschrank seine Wärme an das Gefrorene abgeben und sich selber dabei abkühlen. Organisationstechnisch ist das jetzt kein großer Aufwand/Unterschied, bringt aber schon einiges.
Hätte ich keine Kühl-Gefrierkombi, würde ich das rein aus Interesse sogar ausprobieren mit Messwerten. Sonst mache ich das immer so, wenn ich für den nächsten Tag was aufgetaut haben will, lege ich es die Nacht über in den Kühlschrank.
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