Don't ask for sunshine!
Wohl eher, das der Werkstoffumstieg nicht so extrem stattfand, wie in der Formel 1.
In der Formel1 ist man auf Kohlefaser-Verbundwerkstoffe umgestiegen und bis an die Grenzen des möglichen.
Im normalen Fahrzeugbau werden vielfach noch herkömmliche Werkstoffe verwand,
d.h. mehr Auto, mehr schwereres Material + noch mehr für noch mehr Stabilität.
wie gesagt die Summe machts.
Was Werkstoff ausmacht sah man bei VW....
Luxuswagen Audi A8 in Alu:2035 kg
VW Phaeton gleicher Motor: 2463 kg
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
Sie sind aber eben nicht 30 - 50% größer geworden. Und der Rest ist eben kein Fortschritt. In der Formel 1 wäre es wie gesagt auch kein Fortschritt, wenn die Karren immer schwerer würden. Und die sind genau so sicher wie zivile Fahrzeuge. Die Hersteller sind einfach verblödet, dass sie nicht in der Lage sind, Kfz so leicht wie vor 30 Jahren zu bauen. Die Formel 1 hat es ja auch geschafft. Und man orientiert sich eigentlich an Siegern, nicht an Verlierern.
Don't ask for sunshine!
Ganz so leicht können die heute nicht mehr sein, da diverse Komfortfunktionen wiegen und auch Sicherheit Gewicht erfordert. Mein Beispiel: der A3 2.0 TDI wiegt leer etwas über 1.300 kg. Ich finde das total im Rahmen. Der reicht auch locker für 2 Personen & Fahrräder im Urlaub.
Gerade auf "marktcheck": In Hannover ist gleich ein ganzes Depot mit neuen e-bussen abgebrannt. Schaden: Ein zweistelliger Millionenbetrag.
Dann wurde von einem brennenden e-Auto berichtet, was nach der Löschung von einem normalen Abschleppwagen mitgenommen wurde. Unten hingen noch Kabel raus, die auf der Ladefläche des Abschleppwagens Funken schlugen. Schade, dass nicht auch noch der Abschleppwagen abgebrannt ist.
In Kulmbach und Leonberg dürfen bereits keine e-Autos mehr in die Tiefgarage fahren! Weiter so! Fängt ja gut an!
Don't ask for sunshine!
Ein durchschnittlicher Akkupack für Elektroautos:
[Links nur für registrierte Nutzer]Diese massive Umstellung markiere einen »Übergang von einem kraftstoffintensiven zu einem materialintensiven Energiesystem«, [Links nur für registrierte Nutzer]. In den kommenden Jahrzehnten werden Hundertmillionen von Fahrzeugen mit zahllosen Batterien auf den Straßen unterwegs sein. Jeder dieser Akkus wird dutzende Kilogramm an Materialien enthalten, die allerdings erst noch abgebaut werden müssen.
So besteht heute ein Lithium-Ionen-Akkupack vom Typ NMC532 gemäß dem [Links nur für registrierte Nutzer] etwa aus
8 Kilogramm Lithium,
35 Kilogramm Nickel,
20 Kilogramm Mangan und
14 Kilogramm Kobalt.
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
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