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Thema: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

  1. #401
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Artikel, Artikel, die meisten jener Art kommen mir eher so vor, als ob man das Volk noch weiter spalten möchte, gerade wenn die Quelle eines der etablierten Medienhäuser ist.
    Die meisten Artikel sind schlecht, bis garnicht recherchiert, gerade bei technischen Artikeln fällt dieses auf, wo physische und technische Grundsätze auf einmal nicht mehr gelten.
    Was ich schrieb, ist Tatsache, als Meister im Kfz - Handwerk, möchtest Du mir, so hoffe ich nicht die Fachkompetenz absprechen?

    Zum Rest hast Du recht, was ich auch nicht Frage stelle, mehr noch untermauerte, in dem ich schrieb, daß E - AUTOS unökonomisch sind, das ist allerdings eine andere Baustelle, betreffend deines eingehenden Artikels und der Überschrift ging es rein um die preisliche Frage - und ganz nebenbei, ich finde, 7000 nach einer Kilometerlaufleistung von 105000 Kilometern sind bereits reichlich viel Holz, Geld, was man ersteinmal haben muß und ja nun zusätzlich zum Reparatur und Wartungsaufwand kommt.
    Mir ging und geht es hier um die Richtigstellung, denn unsereins tut sich keinerlei gefallen damit, wenn man mit Argumenten kommt, die jeder com Fach sehr einfach negieren kann.
    Nichts liegt mir ferner, als jemandem Inkompetenz zu unterstellen, den ich nicht persönlich gut kenne. Daß so ein hochkomplexer Antrieb, wie er heute in E-Autos verbaut wird, nicht nur aus dem eigentlichen Akku besteht, ist mir auch klar. Es ist aber auch nebensächlich, ob man die diversen Teile rund um die Akkus nun Komponenten, Module nennt oder sonstwie. Fakt ist, die Teile sind sündhaft teuer und halten auch nicht ewig.
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  2. #402
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    Derzeit werden die Akkus vor allem in den Billiglohn-Ländern produziert, wo man (noch) nicht auf Umweltprobleme schaut. Aber auch das wird sich in absehbarer Zeit ändern. Da stellt sich die Frage, wie weit sich die Kosten für Umweltschutz-Maßnahmen dann auf die Akku-Preise auswirken.
    Mittelfristig werden die die Module in Afrika bauen. Vielleicht Nigeria, von wo auch schon Transportrouten wegen des Öls existieren. Und wenn kein Öl mehr da ist, brauchen die Ersatz. Dann ziehen die Chinesen Modulwerke in Nigeria hoch.

  3. #403
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    ... warum werden denn ständig die Diskussionen über Autos geführt , Lastkraftwagen werden nie aufgeführt und davon fahren auch viele auf den Straßen rum und wie groß und kräftig muß deren Batterie denn dann werden um einige viele Tonnen an Last zu bewegen ???
    Die bekommen wohl Diesel-Aggregate verpasst, so wie Hybrid-Busse. Der Wirkungsgrad ist gar nicht so schlecht, jedenfalls besser als ein direkter Antrieb über Dieselmotor und Getriebe.

  4. #404
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    ... warum werden denn ständig die Diskussionen über Autos geführt , Lastkraftwagen werden nie aufgeführt und davon fahren auch viele auf den Straßen rum und wie groß und kräftig muß deren Batterie denn dann werden um einige viele Tonnen an Last zu bewegen ???
    Unter Autos verstehe ich auch Busse und LKWs. Von mir aus auch Traktoren und andere landwirtschaftliche Fahrzeuge ....
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  5. #405
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    Wenn es um die Preise für Akkus bei E-Autos geht, sind die Hersteller sehr schweigsam. "Uninteressant, Akkus müssen nicht getauscht werden. Wir tauschen nur einzelne Module" ist dann die Antwort. Die Oberösterreichischen Nachrichten sind dennoch der Frage nachgegangen und kamen auf Horrorzahlen:

    Kia gibt die Kosten für einen kompletten Akkusatz für den KIA E-Soul mit € 24.000,-- an, jener für einen Jaguar I-Pace kostet gar 32.450,--, netto natürlich. Das ist der Preis eines gut ausgestatteten Kompaktwagens und mehr als 60% des Neuwagen-Preises.

    Wenn aber ein Modul im Eimer ist, werden sicherlich auch einige tausend Euro fällig. Und wer sagt uns, ob nicht dann kurz darauf das nächste Modul den Geist aufgibt?

    Ich schätze mal, da werden einige Brieftaschen in den nächsten Jahren um einiges leichter werden und dann wird die Diskussion um die E-Mobilität neu aufflammen und ins Negative abdriften. Dann werden wohl gebrauchte E-Autos fast unverkäuflich sein.

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    Für einige E-Autos zahlst du eine monatliche Leihgebühr für den Akku.

  6. #406
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Klingt alles sehr optimistisch und futuristisch, aber schon bei solchen Sätzen wie "Capturing energy from Wi-Fi" wird es für mein Dafürhalten zu fantastisch.
    ...
    Auch die WLAN-Nutzer dürfte es ziemlich nerven, wenn sie mit ihrer Sendeenergie die Akkus fremder Leute aufladen.

  7. #407
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Bushmaster Beitrag anzeigen
    Auch die WLAN-Nutzer dürfte es ziemlich nerven, wenn sie mit ihrer Sendeenergie die Akkus fremder Leute aufladen.
    Die merken es gar nicht, aber es ist ganz einfach viel zu wenig Energie.

    Ein WLAN-Router strahlt maximal 100 Milliwatt (am Einspeisepunkt der Antenne) ab. Manche Sonderausführungen mit spezieller Genehmigung vielleicht auch mal 500 Milliwatt.

    Davon kommt schon in 10 Metern Entfernung nur noch ein winziger Bruchteil an, bestenfalls ein paar Mikrowatt.

    Um einen Auto-Akku damit aufzuladen, müsste der Ladevorgang schätzungsweise einige Jahrzehnte lang anhalten.

    Eine Illusion.

  8. #408
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Für einige E-Autos zahlst du eine monatliche Leihgebühr für den Akku.
    Ist aber auch ziemlich happig! Selbst bei einem Kleinwagen, wie dem Nissan Leaf kostet die Miete € 79,-- im Monat. Das sind also fast tausend Euro pro Jahr. Um 79,-- Euro bekomme ich Diesel für meinen SUV, mit dem ich fast 1.000 km fahren kann. Und der Strom für den Akku ist ja auch nicht gratis. Somit kommt das E-Auto neben dem hohen Anschaffungspreis auch in der Erhaltung deutlich teurer.

    Ganz mal davon abgesehen, daß hinter der Umweltfreundlichkeit des E-Autos wegen der Akkus ein dickes Fragezeichen steht.
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  9. #409
    Recht en Trouw Benutzerbild von Odem
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    Nichts liegt mir ferner, als jemandem Inkompetenz zu unterstellen, den ich nicht persönlich gut kenne. Daß so ein hochkomplexer Antrieb, wie er heute in E-Autos verbaut wird, nicht nur aus dem eigentlichen Akku besteht, ist mir auch klar. Es ist aber auch nebensächlich, ob man die diversen Teile rund um die Akkus nun Komponenten, Module nennt oder sonstwie. Fakt ist, die Teile sind sündhaft teuer und halten auch nicht ewig.
    Falsch, Start - Stop Batterien gat Heuer auch jeder Benziner und Diesel, ohne Steuergeräte funktioniert bereits seit den neunziger Jahren kein Fahrzeug mehr, elektro - Kondensatoren sind Notwendig für Start / Stop Fahrzeuge, also auch konventionelle Antriebe.
    Lange Rede, wenig Sinn; das Kraftfahrzeug gänzlich ist Heuer sündhaft teuer geworden, Beispiel MAZDA, der Mazda 3 (BM/BN) kostete in einer hochwertigen Ausstattung 24.000 € der Nachfolger (BP) in der gleichen Austattung knapp 32.000 €.
    Ich hoffe, es dämmert....E Autos sin keine Lösung (und ja du hast recht, die Herstellung eines Lithium Akkus kommt der 200.000 KM Fahrt mit einem Diesel gleich), ABER, die allgemeine Verteuerung eines Fahrzeugs ist anderen Umständen verschuldet, der Bequemlichkeit des Kunden, die Mehrheit verlangt doch heute nach Klimaanlage, Fahrassistenten, Tempomat, drei - Schicht Lack, neunzehn Zöllern, “ordentlich“ Leistung und ähnlichem Blödsinn, der unnütz ist und das macht zu allererst ein Fahrzeug teuer und nur zweitrangig der Antrieb.

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  10. #410
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    Ist aber auch ziemlich happig! Selbst bei einem Kleinwagen, wie dem Nissan Leaf kostet die Miete € 79,-- im Monat. Das sind also fast tausend Euro pro Jahr. Um 79,-- Euro bekomme ich Diesel für meinen SUV, mit dem ich fast 1.000 km fahren kann. Und der Strom für den Akku ist ja auch nicht gratis. Somit kommt das E-Auto neben dem hohen Anschaffungspreis auch in der Erhaltung deutlich teurer.

    Ganz mal davon abgesehen, daß hinter der Umweltfreundlichkeit des E-Autos wegen der Akkus ein dickes Fragezeichen steht.
    Das wissen die Politiker, weswegen sie das Benzin ganz, ganz teuer machen wollen, damit sich für dich eine Akkumiete (im Vergleich) lohnt. Kleiner Nebeneffekt: Das ganz, ganz teuere Benzin spült dann auch wieder ganz, ganz viel Geld in die Staatskasse (die es benötigt, weil ihre eigenmächtig beschlossenen Vorhaben auch ganz, ganz viel Geld benötigen).

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