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Thema: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

  1. #381
    1291-er Eidgenosse (NW) Benutzerbild von truthCH
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Bushmaster Beitrag anzeigen
    Der Kunde wird als Tester des neuen Produkts missbraucht. Ist sehr oft so.
    Ein sogenanntes Bananenprodukt - reift beim Kunden
    Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.

  2. #382
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Hallo Bushmaster.
    Wenn es soweit ist werden diese Akkus so gebaut dass sie nicht in die gleiche Stelle eingebaut werden können.
    Die Industrie schafft für ihren Vorteil nicht zu Gunsten für den Verbraucher.
    Natürlich, aber die Industrie will viel von ihrem Zeug verkaufen. Ein E-Mobil, bei dem man den Akku nicht tauschen kann, wird ein Ladenhüter bleiben.

  3. #383
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    So lange es keine Revolution in der Speicher-Technik gibt wird man auf der Stelle treten.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #384
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
    Solche Geräte auch E-Räder kann man in meinem Heimatstädtchen mieten – nicht sehr teuer und wenn der Akku leer ist stehen lassen, weiter geht es auf Schusters-Rappen.
    Wichtig ist dass es keine Staubsauger mehr gibt die mehr als 900 Watt verbrauchen und Glühbirnen mit 100 Watt sind die reinsten Klimakiller.
    Die E-Mobilität ist doch nicht ausgereift – Hauptsache die „Verbrenner“ werden verteufelt.
    Gruß Kiwi
    In Wien entbrennt schon die Diskussion um diese Miet-Roller. Da gibt es schon tausende von den Dingern und die stehen überall herum, weil jeder, der einen mietet, ihn dort sthen lässt, wo er absteigt.

    Und die Anbieter von Miet-Rollern werden immer mehr .....

    Aber um auf die Auto-Akkus zurückzukommen: Die sollen zwar wiederverwertet werden, aber irgendwann - wenn's nach den Klima-Aposteln geht - wird es Berg davon geben und es fragt sich, wie klimaschädlich die Wiederaufbereitung ist. Darüber spricht auch niemand.
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  5. #385
    Recht en Trouw Benutzerbild von Odem
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    Wenn es um die Preise für Akkus bei E-Autos geht, sind die Hersteller sehr schweigsam. "Uninteressant, Akkus müssen nicht getauscht werden. Wir tauschen nur einzelne Module" ist dann die Antwort. Die Oberösterreichischen Nachrichten sind dennoch der Frage nachgegangen und kamen auf Horrorzahlen:

    Kia gibt die Kosten für einen kompletten Akkusatz für den KIA E-Soul mit € 24.000,-- an, jener für einen Jaguar I-Pace kostet gar 32.450,--, netto natürlich. Das ist der Preis eines gut ausgestatteten Kompaktwagens und mehr als 60% des Neuwagen-Preises.

    Wenn aber ein Modul im Eimer ist, werden sicherlich auch einige tausend Euro fällig. Und wer sagt uns, ob nicht dann kurz darauf das nächste Modul den Geist aufgibt?

    Ich schätze mal, da werden einige Brieftaschen in den nächsten Jahren um einiges leichter werden und dann wird die Diskussion um die E-Mobilität neu aufflammen und ins Negative abdriften. Dann werden wohl gebrauchte E-Autos fast unverkäuflich sein.

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Modul in der Form ist falsch, bei Hybriden sprechen wir von zwei bis drei Batterien (Starterbatterie, Lithium - Akku und u.U. eine Start - Stop Batterie), diese kosten in der obrigen Reihenfolge 100 - 400 €, 7000 € und und 200 - 300 €, bei reinen E - Autos reden wir von zwei Batterien, eine mehr oder minder konventionelle um die 500 € und den Lithium Akku, 7000 €, Laufzeiten, bei einer durchschnittlichen gefahrenen Strecke von 15000 KM im Jahr, sieben Jahre.
    Die restlichen Systeme, die Du ansprichst, sind keine Batterien, sondern Piezo - Elemente oder auch elektro Kondensatoren, welche mehr oder weniger Wartungsfrei sind, insofern stimmt deine Rechnung nicht.

    Allerdings; 7000 € für den Lithium Akku sind auch bereits eine Hausnummer, außerdem hat sich aus det Werkstatt - Erfahrung gezeigt, daß, wenn dieser völlig entladen ist, auch u.A. die Steuergeräte schaden nehmen, was einem Totalschaden gleich kommt (hier wären wir bei deinen 32000 €).

    So, oder so, Elektro - Mobilität ist unökonomisch, unwirtschaftlich und sehr teuer, allerdings - rein für das Verständnis - deine Ausführung stimmt nicht gänzlich.

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  6. #386
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Bushmaster Beitrag anzeigen
    Natürlich, aber die Industrie will viel von ihrem Zeug verkaufen. Ein E-Mobil, bei dem man den Akku nicht tauschen kann, wird ein Ladenhüter bleiben.
    Ja schon, aber man muß sich fragen, wie lange es passende Akkus für ein Automodell gibt. Und ob die Technik eines E-Autos das jetzt läuft, für Akku-Technik, die in 10 Jahren produziert wird, noch geeignet ist.

    Benzin und Diesel sind - seit man Blei im Kraftstoff abgeschafft hat, immer noch unverändert. Und flüssiger Kraftstoff passt in jeden Tank ......

    Heute laufen viele Autos 15 und mehr Jahre, wir haben z.B. einen 15 Jahre alten Skoda Fabia für unsere Kinder (studieren alle 3) von Verwandten geschenkt bekommen, der lief noch 4 Jahre, dann waren die Holme durchgerostet.
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  7. #387
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    So lange es keine Revolution in der Speicher-Technik gibt wird man auf der Stelle treten.
    Da wird es aller Wahrscheinlichkeit nach keine Revolution geben.

    Die jetzige Speicherdichte versus Volumen bzw. Material ist schon ziemlich weit ausgereizt und Wunder werden kaum geschehen.

    Die Entwicklung der Stromspeicherung hat in den vergangenen drei oder vier Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht. Vom Bleisammler über den Nickel-Cadmium, den Nickel-Hybrid bis zum jetzigen Lithium-Ionen-Sammler war es schon ein gewaltiger Fortschritt.

    Man wird noch einige Restprozente an Volumen herausquetschen können, aber auf den Energieinhalt eines bestimmten vergleichbaren Volumens eines Erdöl-Treibstoffes wird man nicht kommen.

  8. #388
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Modul in der Form ist falsch, bei Hybriden sprechen wir von zwei bis drei Batterien (Starterbatterie, Lithium - Akku und u.U. eine Start - Stop Batterie), diese kosten in der obrigen Reihenfolge 100 - 400 €, 7000 € und und 200 - 300 €, bei reinen E - Autos reden wir von zwei Batterien, eine mehr oder minder konventionelle um die 500 € und den Lithium Akku, 7000 €, Laufzeiten, bei einer durchschnittlichen gefahrenen Strecke von 15000 KM im Jahr, sieben Jahre.
    Die restlichen Systeme, die Du ansprichst, sind keine Batterien, sondern Piezo - Elemente oder auch elektro Kondensatoren, welche mehr oder weniger Wartungsfrei sind, insofern stimmt deine Rechnung nicht.

    Allerdings; 7000 € für den Lithium Akku sind auch bereits eine Hausnummer, außerdem hat sich aus det Werkstatt - Erfahrung gezeigt, daß, wenn dieser völlig entladen ist, auch u.A. die Steuergeräte schaden nehmen, was einem Totalschaden gleich kommt (hier wären wir bei deinen 32000 €).

    So, oder so, Elektro - Mobilität ist unökonomisch, unwirtschaftlich und sehr teuer, allerdings - rein für das Verständnis - deine Ausführung stimmt nicht gänzlich.
    Mag sein, aber so steht es in dem Artikel. Fakt bleibt aber, daß bei E-Mobilität neben der ziemlich "dreckigen" Herstellung der Batterien noch viele Fragen offen sind, die wohl erst im Laufe der Zeit geklärt werden. Ein Batterie-Fachmann (Consultor für einige große Batterie-Produzenten) erklärte mir z.B. daß ein heutiger Diesel auf 200.000 km so viele Schadstoffe ausstößt, wie für die Herstellung eines Akku-Satzes für ein E-Auto durchschnittlich anfallen.
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

  9. #389
    GESPERRT
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Fenstergucker Beitrag anzeigen
    Ja schon, aber man muß sich fragen, wie lange es passende Akkus für ein Automodell gibt. Und ob die Technik eines E-Autos das jetzt läuft, für Akku-Technik, die in 10 Jahren produziert wird, noch geeignet ist.
    ...
    Solange der Bedarf da ist, werden auch passende Akkus produziert. Das muss nicht einmal der Original-Hersteller tun.

  10. #390
    zynischer Phlegmatiker Benutzerbild von Fenstergucker
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    Standard AW: Was kostet ein Akku für ein E-Auto?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Da wird es aller Wahrscheinlichkeit nach keine Revolution geben.

    Die jetzige Speicherdichte versus Volumen bzw. Material ist schon ziemlich weit ausgereizt und Wunder werden kaum geschehen.

    Die Entwicklung der Stromspeicherung hat in den vergangenen drei oder vier Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht. Vom Bleisammler über den Nickel-Cadmium, den Nickel-Hybrid bis zum jetzigen Lithium-Ionen-Sammler war es schon ein gewaltiger Fortschritt.

    Man wird noch einige Restprozente an Volumen herausquetschen können, aber auf den Energieinhalt eines bestimmten vergleichbaren Volumens eines Erdöl-Treibstoffes wird man nicht kommen.
    Die Gefahr, die ich sehe, ist, daß man hinsichtlich Aufladung noch Fortschritte macht. Wenn so ein Akku in 10-15 Minuten voll geladen ist, wird das den Markt enorm beflügeln, Die Werbung wird alles in den schönsten Farben darstellen und die Leute werden umsteigen.

    Dann wird es aber einige Jahre später vielleicht das böse Erwachen geben.
    Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma

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