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Thema: Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto

  1. #211
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    Standard AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Kenne ich. Nur halte ich auf den 620 km nicht an. Da ist man ganz froh über jedes Telefongespräch (mit Freispechanlage selbstverständlich). Sauer werde ich allerdings, wenn die mich fragen, warum ich denn die Email von vor 5 Minuten nicht beantwortet habe.

    Ach ja, bis zum Kreuz Ulm kannst Du den Tempomat auf der A8 auch auf 200 stellen.
    Auf dieser Strecke konnte ich meinen Nissan Maxima richtig ausfahren. Bei 180 fuhr der noch sehr manierlich, bei 230 war er recht schwammig, und es gab Windgeräusche. Dafür war er wohl nicht gebaut. Und, wenn man rechts in zwei Kilometer Entfernung mehrere Autos sah, ging man freiwillig vom Gas und schlich mit 160 daran vorbei. Die Gefahr lernt man sehr schnell.

  2. #212
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    Standard AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Ist in Holland, Kroatien, Slowenien und selbst im Kosovo nicht anders.
    Nur wer 4 Stunden mit Tempomat fährt, ist im Tiefschlaf. Das weiß ich, weil ich genau das jeden Montag und Freitag genauso mache. Nur jeweils 6 Stunden
    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Dann weißt du auch, wie entspannt man auf diesen Autobahnen fährt. Nach 4 Stunden Fahrt mit Tempomat ist man ausgeruht.
    Also mein persönlicher Eindruck von dem "Schwierigkeitsgrad" der Autobahnen ist so, dass die deutschen Autobahnen zu den schwierigsten in Europa zählen.

    Auf dem Balkan fährt es sich überraschend entspannt. Sind letztes Jahr im September von Deutschland runter nach Belgrad gefahren, als meine Cousine da geheiratet hat. Da war Deutschland der mit Abstand schwierigste Streckenabschnitt von der Konzentration her. In Österreich, Slowenien, Kroatien und Serbien wars entspannt. Hinter Zagreb bei Slavonski Brod bis zum Grenzübergang nach Serbien war die Strecke zum Teil völlig frei und gut ausgebaut. Da konnte man entspannt seine 130 + Toleranz fahren.

    Russische Autobahnen (Avtomagistrali) sind dagegen auch herausfordernd, ähnlich wie die deutschen. Sie sind zwar auf 110 bis 130 km/h limitiert, aber sehr verkehrsreich. Hinzu kommt, dass in Russland auch auf Autobahnen rechts überholt werden darf. Und das machen dann auch alle. Auch gibts viele Raser in großen Geländewagen oder in alten Droschken, die alles aus ihren 30 Jahre alten Kisten alles rausholen. Darauf muss man auch noch achten. Es ist zwar disziplinierter geworden als noch vor fünf Jahren, aber dennoch. Aber allgemein vom Fahrverhalten her ähneln die russischen Autofahrer in vielen Punkten ihren deutschen oder italienischen Kollegen. Sie mögen es flott, haben wenig Geduld und es wird jede Lücke ausgenutzt.

    Auch ist es in Russland oft so, dass sich auf den Autobahnen... Bushaltestellen befinden. Dann fährt auf der rechten Spur mal ein Bus an, warum nicht?

    Wo es sich auch recht entspannt fährt, ist England. Wenn man einmal die Umstellung auf den Linksverkehr geistig vollzogen hat, dann klappt es bestens.

    Holland und Skandinavien sind eh total entspannt.

  3. #213
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    Standard AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Also mein persönlicher Eindruck von dem "Schwierigkeitsgrad" der Autobahnen ist so, dass die deutschen Autobahnen zu den schwierigsten in Europa zählen.

    Auf dem Balkan fährt es sich überraschend entspannt. Sind letztes Jahr im September von Deutschland runter nach Belgrad gefahren, als meine Cousine da geheiratet hat. Da war Deutschland der mit Abstand schwierigste Streckenabschnitt von der Konzentration her. In Österreich, Slowenien, Kroatien und Serbien wars entspannt. Hinter Zagreb bei Slavonski Brod bis zum Grenzübergang nach Serbien war die Strecke zum Teil völlig frei und gut ausgebaut. Da konnte man entspannt seine 130 + Toleranz fahren.

    Russische Autobahnen (Avtomagistrali) sind dagegen auch herausfordernd, ähnlich wie die deutschen. Sie sind zwar auf 110 bis 130 km/h limitiert, aber sehr verkehrsreich. Hinzu kommt, dass in Russland auch auf Autobahnen rechts überholt werden darf. Und das machen dann auch alle. Auch gibts viele Raser in großen Geländewagen oder in alten Droschken, die alles aus ihren 30 Jahre alten Kisten alles rausholen. Darauf muss man auch noch achten. Es ist zwar disziplinierter geworden als noch vor fünf Jahren, aber dennoch. Aber allgemein vom Fahrverhalten her ähneln die russischen Autofahrer in vielen Punkten ihren deutschen oder italienischen Kollegen. Sie mögen es flott, haben wenig Geduld und es wird jede Lücke ausgenutzt.

    Auch ist es in Russland oft so, dass sich auf den Autobahnen... Bushaltestellen befinden. Dann fährt auf der rechten Spur mal ein Bus an, warum nicht?

    Wo es sich auch recht entspannt fährt, ist England. Wenn man einmal die Umstellung auf den Linksverkehr geistig vollzogen hat, dann klappt es bestens.

    Holland und Skandinavien sind eh total entspannt.
    Das liegt daran, daß Deutsche seit etwa 1980 nicht mehr fahren können. Insbesondere können sie keine Geschwindigkeit und Abstand abschätzen. Schon gar nicht beides zusammen

  4. #214
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    Standard AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Das liegt daran, daß Deutsche seit etwa 1980 nicht mehr fahren können. Insbesondere können sie keine Geschwindigkeit und Abstand abschätzen. Schon gar nicht beides zusammen
    Echt? Ein anderer hat mir gesagt, dass in den 70ern, 80er und 90er Jahren in Deutschland wesentlich ruppiger gefahren wurde als heute. Es gab ja auch deutlich mehr Verkehrstote damals.

    Kann ich alles nicht bewerten, ich bin erst seit 2006 aktiver Autofahrer.

  5. #215
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    Standard AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Also mein persönlicher Eindruck von dem "Schwierigkeitsgrad" der Autobahnen ist so, dass die deutschen Autobahnen zu den schwierigsten in Europa zählen.

    Auf dem Balkan fährt es sich überraschend entspannt. Sind letztes Jahr im September von Deutschland runter nach Belgrad gefahren, als meine Cousine da geheiratet hat. Da war Deutschland der mit Abstand schwierigste Streckenabschnitt von der Konzentration her. In Österreich, Slowenien, Kroatien und Serbien wars entspannt. Hinter Zagreb bei Slavonski Brod bis zum Grenzübergang nach Serbien war die Strecke zum Teil völlig frei und gut ausgebaut. Da konnte man entspannt seine 130 + Toleranz fahren.

    Russische Autobahnen (Avtomagistrali) sind dagegen auch herausfordernd, ähnlich wie die deutschen. Sie sind zwar auf 110 bis 130 km/h limitiert, aber sehr verkehrsreich. Hinzu kommt, dass in Russland auch auf Autobahnen rechts überholt werden darf. Und das machen dann auch alle. Auch gibts viele Raser in großen Geländewagen oder in alten Droschken, die alles aus ihren 30 Jahre alten Kisten alles rausholen. Darauf muss man auch noch achten. Es ist zwar disziplinierter geworden als noch vor fünf Jahren, aber dennoch. Aber allgemein vom Fahrverhalten her ähneln die russischen Autofahrer in vielen Punkten ihren deutschen oder italienischen Kollegen. Sie mögen es flott, haben wenig Geduld und es wird jede Lücke ausgenutzt.

    Wo es sich auch recht entspannt fährt, ist England. Wenn man einmal die Umstellung auf den Linksverkehr geistig vollzogen hat, dann klappt es bestens.

    Holland und Skandinavien sind eh total entspannt.
    Deutschland hat nunmal ein sehr schlechtes Autobahnnetz, und die Landstraßen, Bundesstraßen sind ebenso typisch behördendeutsch. Das merkt man, wenn man Deutschland verlässt, egal, wohin. Ich fahre seit ein paar Jahren öfters die A7 Richtung Hamburg, ab Frankfurt; die kriegen die Autobahn nicht gebacken. In der Ferienzeit werden die Baustellen selbstverständlich nicht abgebaut; Staus gibt es dort, seitdem ich die Strecke kenne. Planen können die nicht, so wie auch die A3; das Nadelöhr Spessart gibt es seit 45 Jahren, und das wird auch so bleiben. Wildzäune; ein Fremdwort meist; und Wildübergänge ebenso. Da ist ganz plötzlich "Freie Fahrt", und nach 10 Kilometern plötzlich Tempo 100. Das Schild übersieht man meist; viel zu klein bei Tempo 180. Die rechte Spur meist ausgelutscht; in Deutschand wird von Hamburg, Rotterdam, ... unendlich viel Ware transportiert; weil man selbst kaum noch was herstellt, und die EU hat einen Superverkehr gebracht; alles wird hin- und hergekarrt; ein Schwachsinn. Und dann die Schnellfahrer; die meinen, man wäre bei 250 noch sicher unterwegs. An den Bundes- und Landstraßen werden extra Wickelbäume gepflanzt, wo sich die Karossen dann herumwickeln können, wenns mal einen technischen Defekt gibt.

    Wer die französischen Autobahnen kennt, weiß, wovon ich rede. Da gibts zwar Autobahngebühr, aber wir zahlen auch Steuern.

  6. #216
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    Standard AW: Das Märchen um das schadtstoffreie e-Auto

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Echt? Ein anderer hat mir gesagt, dass in den 70ern, 80er und 90er Jahren in Deutschland wesentlich ruppiger gefahren wurde als heute. Es gab ja auch deutlich mehr Verkehrstote damals.

    Kann ich alles nicht bewerten, ich bin erst seit 2006 aktiver Autofahrer.
    Ja, die konnten es aber auch noch. Vergiß nicht, daß die Autos früher aus Stahl waren und Sicherheitsgurte selten und die einzige Sicherheit.
    Mit den heutigen Joghurtbechern die fast von alleine fahren, passiert ja nichts mehr, außer daß das Auto bei einer Fußgängerbegegnung Schrott ist.

    Wenn Du früher gegen einen Baum gefahren bist, hatte der Baum ein Problem

  7. #217
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    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Deutschland hat nunmal ein sehr schlechtes Autobahnnetz, und die Landstraßen, Bundesstraßen sind ebenso typisch behördendeutsch. Das merkt man, wenn man Deutschland verlässt, egal, wohin. Ich fahre seit ein paar Jahren öfters die A7 Richtung Hamburg, ab Frankfurt; die kriegen die Autobahn nicht gebacken. In der Ferienzeit werden die Baustellen selbstverständlich nicht abgebaut; Staus gibt es dort, seitdem ich die Strecke kenne. Planen können die nicht, so wie auch die A3; das Nadelöhr Spessart gibt es seit 45 Jahren, und das wird auch so bleiben. Wildzäune; ein Fremdwort meist; und Wildübergänge ebenso. Da ist ganz plötzlich "Freie Fahrt", und nach 10 Kilometern plötzlich Tempo 100. Das Schild übersieht man meist; viel zu klein bei Tempo 180. Die rechte Spur meist ausgelutscht; in Deutschand wird von Hamburg, Rotterdam, ... unendlich viel Ware transportiert; weil man selbst kaum noch was herstellt, und die EU hat einen Superverkehr gebracht; alles wird hin- und hergekarrt; ein Schwachsinn. Und dann die Schnellfahrer; die meinen, man wäre bei 250 noch sicher unterwegs. An den Bundes- und Landstraßen werden extra Wickelbäume gepflanzt, wo sich die Karossen dann herumwickeln können, wenns mal einen technischen Defekt gibt.

    Wer die französischen Autobahnen kennt, weiß, wovon ich rede. Da gibts zwar Autobahngebühr, aber wir zahlen auch Steuern.
    Frankfurt liegt nicht an der A7. Wer fährt schon über die 3?

  8. #218
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    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Frankfurt liegt nicht an der A7. Wer fährt schon über die 3?
    Frankfurt Richtung München? Und Frankfurt Richtung Hamburg, nein, die Autobahn ging noch nie. Über Hanau und Fulda, da geht sie ganz gut, und dann auf die A7. Aber da gibts Staus ohne Ende, oder man fährt nachts.

  9. #219
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    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Frankfurt Richtung München? Und Frankfurt Richtung Hamburg, nein, die Autobahn ging noch nie. Über Hanau und Fulda, da geht sie ganz gut, und dann auf die A7. Aber da gibts Staus ohne Ende, oder man fährt nachts.
    Du schriebst A7 und Hamburg, deswegen.
    Die A7 geht inzwischen. Bis auf die neue Baustelle am Kreuz Dingsbums (A6). Montags Richtung Norden und Freitags Richtung Süden zwischen Ulm und Fulda kein Problem

  10. #220
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    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Das liegt daran, daß Deutsche seit etwa 1980 nicht mehr fahren können. Insbesondere können sie keine Geschwindigkeit und Abstand abschätzen. Schon gar nicht beides zusammen
    Die Verkehrsdichte ist gestiegen, und die Schnellfahrer sind mit den Langsamfahrern auf einer Bahn. Mit Tempo 120 ginge das noch, aber mit 200 und 80 gleichzeitig ists ein Graus.

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