Zitat von
BlackForrester
Landauf, landab wird das e-Auto als wahrer "Klimaschützer" verkauft und man bekommt heute richtig viel Geld zugeschossen kauft man sich so ein Auto.
Nur, wie sieht eigentlich die Realität aus? Sicher - im Betrieb stößt ein e-Auto keine Schadstoffe aus, ABER - um in Betrieb zu gehen braucht so ein Auto nun einmal Strom und jetzt schauen wir uns einmal die Stromproduktion in Deutschland an.
Je nachdem welcher Quelle man glauben will fallen in Deutschland je produzierter Kilowattstunde Strom im Schnitt zwischen 500 und 600 gr. CO2 an. Dies heißt dann, ´mal von 500 gr. CO2 ausgehen und wissend, dass ein reines e-Auto im Fahrbetrieb zwischen 20 bis 30 Kw/h Strom je 100 Kilometer Fahreistung benötigt bedeutet dies einen von einem E-Auto zu verantwortenden Schadstoffausstoss von 10 000 - 15 000 gr. CO2 je 100 Kilometer.
Dabei schummeln die Hersteller bei den offiziellen "Stromverbrauchsangaben" noch viel deutlicher wie schon bei deren Diesel und Benzinern (was seltsamerweise gewisse politische Kreise nicht auf den Plan ruft) und eine doppelt so hoher Stromverbrauch als Werksangabe wäre eher die Regel als die Ausnahme (so zumindest kann man den ADAC deuten).
In neudeutsch nennt man so etwas dann - Umweltschutz.
Das CO2 kommt nun nicht mehr aus dem nichtvorhandenen Auspuff eines E-Autos und damit muss man dies mit nicht nur mit tausenden von Euros fördern, sondern die Bürger sozusagen bald nötigen auf ein e-Auto umzusteigen...dass dafür hunderttausende, wenn nicht gar Mio. Tonnen von CO2 bei der Stromproduktion anfallen (eine entsprechende Anzahl von e-Autos und deren Verbrauch vorausgesetzt), dies wird verschwiegen...weil, der Strom kommt ja aus der Steckdose und alles ist gut.