'Shameful': Foreign Press Association files legal petition over 'violent' Israeli treatment
"Schaendlich": Die Auslaendische Presseagentur hat eine Klage eingereicht ueber Israels gewalttaetige Behandlung.
Die FPA (Foreign Press Association) hat sich am letzten Mittwoch beim Hoechsten Gericht in Israel beschwert. Sie behauptet, dass israelische Soldaten brutale Taktiken gegen Journalisten angewandt haben, die ueber die Aufruhr am Tempelberg berichten wollten. Die FPA nannte die stillschweigende Haltung der israelischen Regierung "schaendlich" und verlangte, dass die Polizei aufhoere, den Journalisten den Zugang zum Tempelberg, der Szene kuerzlicher Unruhen wegen Israels Sicherheitsinstallationen, zu blockieren.
Weiterhin beklagte die FPA, das Verbannen der Reporter von der Szene sei ohne rechtliche Authoritaet geschehen, und dass Reporter oft das Ziel von verbaler und manchmal physischer Misshandlung durch israelische Soldaten waren.
Ausserdem wurde in dem eingereichten Dokument ein spezifischer Fall genannt, in dem ein Reuters Kameramann von einem israelischen Offizier so schwer verletzt wurde, dass er mit einer Gehirnerschuetterung ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Die Entscheidung der FPA, eine Beschwerde einzureichen, wurde erst nach Jahren leerer Versprechungen, zerschlagener Ausruestung und verletzten Journalisten gemacht.
"Die israelische Regierung hat stillschweigend zugesehen - ein schaendliches Benehmen fuer ein Land, das sich bruestet, die einzige Demokratie im Mittleren Osten zu sein, und behauptet, fuer Pressefreiheit einzustehen," hiess es in dem Dokument und fuegten hinzu, dass der Organisation (FPA) "keine andere Wahl verblieb", als eine gerichtliche Aktion zu verfolgen.
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Ja, so sind sie, die Lieblinge Gottes, die alles duerfen. Die Pals koennen ein Lied oder auch zwei davon singen! Dass sie sich auch so brutal gegenueber den Journalisten benehmen, wusste ich noch nicht... wird wohl auch nicht gross hinausposaunt.
Wie wir inzwischen wissen, hat Israel erstmal die Kontrollmassnahmen aufgeschoben. Wahrscheinlich aber nur solange, bis sich der Staub gelegt hat.
Ich gratuliere der Presseorganisation fuer ihren Mut, endlich etwas gegen die dauernden Misshandlungen zu tun. Mal sehen, was draus wird.