Zwei gestern vorgestellte Studien des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration und des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung kommen zu dem Ergebnis, dass für die Frage, ob man Deutscher ist oder nicht, die Beherrschung der deutschen Sprache, der Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft und ein Arbeitsplatz entscheidend seien.
Der Geburtsort und deutsche Vorfahren wären hingegen weniger wichtig. Daraus könne man, so Aydan Özoguz, schließen, dass es trotz aller kulturellen oder religiösen Unterschiede eine gefühlte Einheit und eine gemeinsame deutsche Identität in der Bevölkerung Deutschlands gäbe.
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